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BeitragThema: Kuchiyose Kuchiyose EmptySo Jan 01, 2017 10:16 pm


Kuchiyose
Vertraute Geister
In der Welt von Naruto gibt es viele außergewöhnliche Dinge und Techniken. Und zu diesen außergewöhnlichen Techniken gehört das Kuchiyose no Jutsu. Mit diesem Jutsu kann man ein tierisches Wesen einer Gattung beschwören, mit der man einen Vertrag geschlossen hat. Kuchiyose unterstützen den Beschwörer im Kampf und anderen Situationen.

Liste

Wichtig: Selbsterfundene Kuchiyose gehören dem Ersteller. Er darf entscheiden, ob jemand das Kuchiyose erlernen darf. Kuchiyose aus Manga & Anime müssen frei verfügbar sein.

Beim Ersteller handelt es sich jeweils um den ersten, gelisteten und fett markierten Charakter.

» Dämonen*
» Drachen*
» Eulen
» Falken
» Falter
» Fledermäuse
» Hunde
» Höllenhunde*
» Katzen
» Leoparden
» Löwen
» Papageien
» Phönixe*
» Raben
» Schlangen
» Spinnen
» Wölfe

*Mystische Kuchiyose dürfen nur über den Briefkasten beworben werden. Wir gehen mit einer ungefähren Quote von 1/3 mystischer Kuchiyose. Ob ihr eine mystische Kuchiyose-Familie bewerben dürft, findet ihr in den Gesuchen.

Regelungen

Im Normalfall hat jeder nur einen Kuchiyosevertrag. Es gibt jedoch zwei Möglichkeite, wie man diese Beschränkung aufheben kann: Besonderheit oder halber Trait. Um eine Familie zu bewerben, müsst ihr diese vollständig ausschreiben und mindestens einen Kuchiyose-Partner erwerben.

Mittels der Besonderheit könnt ihr mit zwei Familien je einen Vertrag abschließen. Mittels des halben Traits seid ihr in der Lage mit unbegrenzt vielen Familien Verträge abzuschließen.

Trait - Multiple Kuchiyose-Verträge:

Kuchiyose verbrauchen bei der Bewerbung dem Rang entsprechend Jutsuslots, sind aber auch entsprechend stark. Ihr verteilt Attribute auf sie und gebt ihnen Jutsu. Wie ein Kuchiyose zu steigern ist, findet ihr im Shop.

Um einen Kuchiyosegeist beschwören zu können, muss der Durchschnittswert bei Chakra stimmen. Bei einem Wert von 3 kann man B-Rang Kuchiyose bewerben. Bei einem Wert von 3,5 kann man sogar ein A-Rang besitzen. Das lässt sich auf alle anderen Ränge übertragen.

Beschwört man ein Kuchiyose verbraucht man Chakra entsprechend des Kuchiyose-Ranges, muss jedoch kein zusätzliches Chakra für das Kuchiyose no Jutsu selbst aufbringen.

Kuchiyose haben keine kostenlosen Grundjutsu. Mit Ausnahme von Ranglosem verbraucht jedes Jutsu einen eigenen Slot. Sie müssen dafür das Grundjutsu nicht erlernt haben. Um A-Rang Jutsu einer Ausbildung oder eines Elementes zu beherrschen, muss diese aufgrund der begrenzten Jutsuzahl nicht abgeschlossen oder gemeistert sein.
Elemente und Ausbildungen zählen als Spezialisierung. Kuchiyose-Geistern ist es nicht erlaubt die Ausbildung ANBU zu beherrschen.


Kategorie: E-Rang
Attributpunkte: 6 Punkte, davon keines auf 4
Spezialisierungen: 0
Jutsu: 2 E-Rang Jutsu

Kategorie: D-Rang
Attributpunkte: 10 Punkte, davon keines auf 4
Spezialisierungen: 0
Jutsu: 4 Jutsu | Maximal 1 D-Rang Jutsu

Kategorie: C-Rang
Attributpunkte: 14 Punkte, davon keines auf 5
Spezialisierungen: 1
Jutsu: 6 Jutsu | Maximal 1 C-Rang Jutsu

Kategorie: B-Rang
Attributpunkte: 18 Punkte, davon keines auf 5
Spezialisierungen: 2
Jutsu: 8 Jutsu | Maximal 1 B-Rang und 2 C-Rang Jutsu

Kategorie: A-Rang
Attributpunkte: 22 Punkte, davon keines auf 5
Spezialisierungen: 2
Jutsu: 10 Jutsu | Maximal 1 A und 2 B-Rang Jutsu

Kategorie: S-Rang
Attributpunkte: 26 Punkte
Spezialisierungen: 3
Jutsu: 12 Jutsu | Maximal 2 A-Rang und 3 B-Rang Jutsu

Größe und Gewicht der Kuchiyose variiert immer unterschiedlich, sodass man keine festen Angaben dazu vorschreiben kann. Es steht euch frei selber eine angemessene Größe für eure Kuchiyose zu wählen. Bedenkt aber dabei, dass die Größe dem Rang entsprechen muss und auch nicht zu weit über das Ziel hinaus schießt. Der Staff hat das Recht eine maximale Größe für die Rasse jedoch individuell vorzuschreiben, wenn er eine Größe als unangemessen findet.

_________________
DER ADMIN IST EIN TEAMACCOUNT!
FÜR FRAGEN UND WEITERES WENDET EUCH AN DEN SUPPORT ODER EIN TEAMMITGLIED SELBST!
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http://naruto-snm.forumieren.com
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BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyMo Okt 01, 2018 9:17 am

Kuchiyose Ewlhbnn
Raion no Ichizoku
Die Löwen der Steppe

Familiengröße: Die genaue Anzahl der Mitglieder des Clans der Löwen ist nicht bekannt, doch sie gehören zu einer der eher durchschnittlich großen Familien. Da die Löwen grundsätzlich in kleineren Gruppen leben und sie sich nur selten an einem Ort einfinden ist es lediglich einfach in Erfahrung zu bringen wie viele Mitglieder eine der Gruppen hat, während sie jedoch sogar selbst im unklaren darüber sind wie groß ihre Zahl gemeinsam wäre.

Lebensraum: Die Löwen bevorzugen weite Ebenen und Steppen, sind jedoch auch in Wäldern und niedrigem Gebirge anzutreffen. Hierbei hat jede der vier ihr eigenes Hoheitsgebiet, welches stets von den anderen Familien beachtet wird, damit die Jagdgründe stabil bleiben. Eine richtige Heimat haben sie nicht, doch es gibt einen von allen einzelnen Zweigfamilien geheiligten Treffpunkt, welcher sich nicht allzu weit entfernt von der Grenze von Hi no Kuni und Kaze no Kuni befindet. Dort lebt die Gruppe mit dem Weisen der Löwen, welche mehr oder weniger die Anführer des gesamten Raion no Ichizoku sind.

Vertrag: einen Vertrag mit den Löwen ist sehr leicht zu schließen. Es gibt drei Prüfungen die abgeschlossen werden müssen und diese sind ziemlich leicht nachzuvollziehen, wenn man sich anschaut was für eine Art Tier es ist, mit der man einen Vertrag schließen möchte. Es handelt sich um die Prüfung des Charakters, die Prüfung der Jagd und die Prüfung der Stärke.
Die erste Prüfung, die des Charakters, ist ein simples Gespräch mit der Familie des Weisen, wodurch die Persönlichkeit des Vertragspartners überprüft werden soll. Temperament, Ehre und Kampfeswille sind die Züge nach denen am meisten ausschau gehalten wird. Gefällt der mögliche Vertragspartner den Löwen, dann wird er für die zweite Prüfung zugelassen.
Die zweite Prüfung ist die der Jagd. Bei dieser wird der Prüfling gemeinsam mit einer Gruppe Löwen ausgesandt um an deren Seite Beute zu verfolgen und zu erjagen. Hierbei wird vor allem die Effizienz bei der Erlegung der Beute und die Integration in die Gruppe geprüft. Ist die Jagd erfolgreich so wird der Prüfling zur letzten Prüfung zugelassen.
Die letzte ist schließlich die Prüfung der Stärke. Hierbei wird der mögliche Vertragspartner schließlich beweisen müssen, dass er die Hilfe der Löwen wert ist, indem er einen Krieger des Clans in einem Duell besiegt. Gewinnt er, so wird er zur Schriftrolle des Clans gebracht und darf diese mit seinem Blut unterzeichnen, wodurch er zu einem Mitglied der Familie ernannt wird. Verliert er, so wird aufgrund seiner Leistung beschlossen ob er die Prüfung eines Tages wiederholen kann oder ob er seine Chancen auf alle Zeit verspielt hat.

Rangstruktur: Beim Raion no Ichizoku zählt Stärke mehr als alles andere. Die dominantesten und mächtigsten Mitglieder sind die Anführer der einzelnen Gruppen. Die meisten anderen Mitglieder sind gleichgestellt, bis auf jene die auf irgend eine Weise ihre Ehre beschmutzt oder gar verwirkt haben. Die Anführer der Familien treffen sich regelmäßig um die Zukunft ihrer Gruppen zu besprechen und sehen sich grundsätzlich als gleichgestellt an. Lediglich der Familienzweig des Löwenweisen ist höher gestellt als die anderen, da der Weise der spirituelle Anführer des ganzen Clans ist und seine Gruppe aus seinen möglichen Nachfolgern und einigen der stärksten Kämpfer der Löwen besteht.
Jene, die einen Vertrag mit den Löwen abgeschlossen haben werden als Mitglied in eine Familie nach Wahl des Weisen integriert wo sie als normale Mitglieder gelten und somit den Anführern unterstellt sind. Sie werden von diesem Zeitpunkt an jedoch auch genau wie alle anderen behandelt. Verwirken die Vertragspartner also ihre Ehre, so haben sie jedes Recht verwirkt anderen Mitgliedern der Familie Kommandos zu geben, bis sie diese wiederhergestellt haben. Gleichzeitig können sie jedoch auch im Rang aufsteigen bis hin zu einem Mitglied der

Charakteristika: Die Löwen zeichnen sich vor allem durch ihr Temperament, ihren Sinn für Ehre, ihr Jagdgeschick und ihre Klugheit aus. Sie lassen sich nicht oft mit anderen vernunftbegabten Rassen ein sondern sind viel lieber für sich. Typische, katzenartige Eigensinnigkeit macht sie zu eher komplizierten Verbündeten, doch wenn sie jemanden mögen, dann werden sich die Löwen auch sehr loyal verhalten. Alle die mit ihnen zu tun haben wissen jedoch, dass sich dieser Sachverhalt schnell ändern kann wenn man sich nicht an Abmachungen hält. Logischerweise sind also die Absprachen vor dem Abschluss des Vertrags absolut bindend. Wer sich nicht daran hält wird am ehesten als Mahlzeit enden und nicht als dauerhafter Verbündeter.

Gebunden an: Uzumaki Enkou
» Kagutsuchi Juro

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BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptySo Nov 25, 2018 9:11 pm

Kuchiyose Leoheaderb1iw3
Pansa Ichizoku
stark, stolz, anmutig
Art:
  • Leopard (lat. Panthera pardus)
  • Schneeleopard/ Irbis (lat. Panthera uncia)
  • Schwarzer Panther [Leopard] (lat. Panthera pardus)

  • Der Leopard gehört zur Gattung der Raubtiere (Carnivora) gehört, sich hierbei in die Gattung der Katzenartigen (Feloidea) einordnet und damit zur Schwesterngruppe der Hundeartigen (Canoidea) angehört. Hierbei stammen die Leopard (lat. Panthera pardus) aus der Linie der Katzen (Felidae). Hierbei unterscheidet man den Leoparden in drei Gruppen, der Leopard (lat. Panthera pardus) welcher der Großanteil ist, der schwarzer Panther [Leopard] (lat. Panthera pardus) welcher durch ein Melanismus anstelle der normalen Färbung eine schwarze Färbung aufweist. Unter den Namen Panther fallen oft auch andere Raubtiere aus der Gattung der Katzenartigen. Die Gruppe der Leoparden nennt als letzte und kleinste Gruppe noch die Schneelleopard auch Irbis (lat. Panthera uncia) genannt ihr eigen.
    Die Unterscheidungen der Gattungen fällt oft schwer genau wie Leoparden und Jaguar auseinander zu halten, einfach weil sie sich sehr ähnlich sehen. Tatsächlich sind die beiden Arten miteinander verwandt. Hierbei könnte man die Leoparden als größe Hauskatzen sehen, wenn da nicht ihre Ohren wären, welche anderes als die von gewöhnlichen Hauskatzen rund sind. Zu den Feinden der Leoparden zählen die Löwen, wobei die Schneeleoparden eher mit den Wölfen im Konflikt stehen.

    Heimat:
    Die Raubkatzen gerade die Leoparden leben in Steppen, Savannen aber auch in Dschungel. Die Schneeleoparden hingegen in Gebirgen und Gegenden in denen fast das ganze Jahr Schnee liegt. Daher trifft man die Leoparden eher in Kaze no Kuni und die Schneeleoparden eher in Yuki no Kuni als Beispiel an. Oft denken die Menschen von den Raubkatzen als Einzelgänger, doch die Leoparden sind enger Verbunden als man denkt, auch wenn sie sich augenscheinlich eher aus dem Weg zu gehen scheinen und daher weit verstreut sich. Gerade die Territorium vom Weibchen fallen kleiner aus als die von Männchen und überlappen sich oft miteinander. Daher lässt sich selten genau feststecken wie groß nun eigentlich das Revier eines Leopardenrudels eigentlich ist.

    Familiengröße:
    Größer als man denkt. Die größte Zeit streifen sie alleine umher, aber gerade Weibchen bilden miteinander ein Rudel um ihre Jungen zu schützen. In ihrer Nähe findet man dann auch schließlich die Väter der Jungtiere vor, die sich meist am Rande des Reviers der Weibchen bewegen. Daher kann eine Gruppe von 3 Tieren (Kater, Kätzin, ein Jungtier) bis auf eine unbekannte Größe anwachsen, mit maximal 7 Müttern. Die Größe pendelt sich aber meist auf drei Weibchen samt Jungtiere und Kater ein. Anhand der Mitgliederanzahl wird dann schließlich auch die Größe des Reviers abgemacht, so das sich Rudel nur geringfügig überlappen, dabei stetig wachsen da die Mütter ihre Jungen erst nach erlangen der Geschlechtsreife aus dem Rudel werfen. In dieser Zeit haben sie meist nochmals ein oder zwei Würfe, je nach dem wie viele Jungtiere bis zum nächsten Wurf überlebt haben.

    Rangstruktur:
    Die Rudel werden von den Weibchen angeführt und von den Männchen beschützt. Wobei die Weibchen und Männchen jeweils untereinander ausmachen welcher der stärkste von ihnen ist. So gibt es jeweils ein dominantes Weibchen und dominantes Männchen, die nur extrem selten miteinander einen Wurf haben, da sie sich eher gegenseitig die Köpfe einschlagen würden. In diese Struktur fügen sich die schwarzen Leoparden ein, aber nicht die Schneeleoparden welche von ihrem Strategen angeführt werden, welcher oft eher der schlauste als der stärkste ist. Daher unterscheiden sich die Rangordnung recht, auch wenn sie das gleiche zum Ausdruck bringen sollen. Den Status des Einzelgänger gibt es unter den recht unabhängigen Leoparden nicht, den sonst könnte man so ziemlich jeden von ihnen ohne Jungtiere als eben solchen Bezeichnen.

    * dominantes Weibchen/Männchen (S-Rang) | Gebietsherr
    * Rudelführerin/ Wächteroberhaupt (A-Rang)
    * Jägerin/ Wächter (B-Rang)
    * Auszubildende/ Jungspunde (D und C-Rang)
    * Jungtier (E-Rang)

    * Stratege der Schneeleoparden (C bis S Rang) | Gebietsherr/La Luna
    * Sturmbringer (S-Rang) | Beschützer des Gebietsherr
    * Geist des Windes (A-Rang)
    * Fährtenleser/Schneegeist (C und B-Rang)
    * Schneeflocke/Jungspunde (D-Rang)
    * Flöckchen/Juntier (E-Rang)

    Charakteristika:
    Es ist schwer etwas zu finden was die Leoparden alle eint, aber wenn man sich die Großkatzen so ansieht dann sind sie alle elegante Jäger und darauf bemüht ihre Mitglieder zu beschützen. Einzelgängerisches Wesen hin und her, sie haben es über sich gebracht aus reinen Einzelgängern ein mehr oder weniger funktionierendes Rudelsystem zu etablieren, da bekommen sie es auch noch hin zusammen ihren Mann zu stehen. Aber dazu haben sie ja jeweils auch ihr dominantes Gebietstier oder im Falle der Schneeleoparden den Beschützer des Gebietsherrn. Erlang man die Treue von einem der ihren so besitzt man je nach Tier auch oft einmal das Vertrauen des damit verbundenen Rudels mit. Die Tiere sehen einen Packpartner als Teil ihres Rudels oder Gebietes an und deklarieren ihn oftmals als eines ihrer Jungtiere wodurch sie sehr beschützend ihm gegenüber sind. Daher auch gerne mal besonderes auf Wölfe oder andere Raubkatzen (Löwen, Tiger) aggressiv reagieren. Sie tolerieren am ehesten die Jaguare in der Umgebung ihres Packpartners, wenn die keine feindlichen Absichten besitzen.

    Vertrag:
    Die Rolle des Vertrages befindet sich überraschenderweise in den fähigen Pfoten des Strategen der Schneeleoparden und wird in einer eisigen frostigen Höhle aufbewahrt. Daher läuft eine Anfrage immer über den aktuellen Anführer der Schneeleoparden, wodurch es sehr schwer ist den Großkatzen eins aus zu wischen. Die Rolle selbst ist von außen weiß wie Schnee, so das sie sich im Schnee kaum ausmachen lässt. Ausgerollt sieht man deutlich das die Rolle innen an den Rändern mit tupfen wie die Flecken der Leoparden bedeckt ist. Dazu befinden sich im oberen Mittelteil drei Pfotenabdrücke die die Leoparden, die schwarzen Leoparden und die Schneeleoparden darstellen soll.
    Wie auch die Raubkatzen ist jeder Paktpartner etwas besonderes, es wird jedes Mal eine neue Rolle angefangen wenn ein neuer Stratege gewählt wird, die alten Rollen werden seperat von der neuen Aufbewahrt. So sieht die jetzige Schriftrolle zwar schon mitgenommen aus, doch ist sie relativ leer. Für einen Vertrag setzt erst die erste zukünftige Beschwörung einen Pfoten abdruck, daher sind die meist auch relativ klein, da dafür meist eine Katze des E- oder D-Rangs gewählt wird, um das ganze herum schreibt dann der Stratege mit dem Blut des Vertragpartners dessen Namen. Die Elementare Natur eines Shinobi entscheidet meist welche Tiere oder Rudel sich im später anschließen.

    Gebunden an: Jiroku Yukine

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyDi Nov 27, 2018 12:23 am

    Kuchiyose TWpjb5z
    Hebi Ichizoku
    Die Familie der Schlangen

    Art: Schlangen [lat. serpentes]

    Schlangen (von mittelhochdeutsch slingen, sich winden, schleichen; lat. serpentes) sind eine Unterordnung der Schuppenkriechtiere. Sie stammen von echsenartigen Vorfahren ab. Gegenüber diesen ist ihr Körper jedoch stark verlängert und die Extremitäten wurden fast völlig zurückgebildet. Besonders hervorzuheben ist ihre Rolle in der Kulturgeschichte und Mythologie und darauf aufbauend auch in der Kunst und Literatur.

    Lebensraum: Weltweit

    Im Laufe ihrer Evolution konnten Schlangen die verschiedensten Lebensräume erobern. Mit Ausnahme von Permafrostgebieten und einigen Inseln sind Schlangen dem entsprechend weltweit in allen Lebensräumen anzutreffen. Man kennt heute unterirdisch, terrestrisch, aquatil und arborikol lebende Arten. Je vielfältiger strukturiert ein Lebensraum ist, je mehr Ressourcen und ökologische Nischen er bietet, desto mehr Schlangenarten konnten sich in ihm entwickeln; die mit Abstand größte Artenvielfalt gibt es daher in den Tropen, viele der hier lebenden Arten sind endemisch. Auch scheinbar lebensfeindliche Gebiete wie Wüsten oder Hochgebirge werden besiedelt.

    Heimat: Ryūchidō (龍地洞, dt. Drachenhöhle)

    Die Heimat der Schlangenfamilie liegt jedoch in Ryūchidō. Es handelt sich dabei um eine der drei unerforschten Sennin-Regionen; einen legendären Ort, der genauso bekannt ist wie Myoubokuzan, der Heimat der Frösche, und Shikkotsurin, der Heimat der Schnecken. Wenn gleich Ryūchidō nur wenige Reisetage von Konohagakure entfernt in Kusa no Kuni liegt, so trifft die Familie der Schlangen Vorkehrungen damit sich niemand zufällig in die Höhle verirrt. Nur diejenigen, die bewusst versuchen nach Ryūchidō zu gelangen, werden es auch schaffen. Es wird angenommen, dass der Eingang der Höhle durch ein Fuin- oder Genjutsu versteckt wird. Ryūchidō selbst ist eine unterirdische Höhle, die sich durch Bereiche aus Kalkstein, Wasser, unterirdische Gewächse und Feuchtgebiete auszeichnet.

    Familiengröße: 3.600 Arten

    Es sind über 3.600 verschiedene Arten der Schlangen bekannt. Da jede dieser Arten mehrfach vertreten ist, braucht man nur ein wenig Mathematik zu betreiben um zu einer beachtlichen Familiengröße zu gelangen. Die Vertreter der Schlangenfamilie sind über die ganze Welt gestreut, die wichtigsten Mitglieder leben jedoch in der Heimat Ryūchidō, die niemals mehr als 150 Schlangen beherbergt.

    Rangstruktur: Weisheit

    Die Rangstruktur der Schlangen wird über das Konzept der Weisheit ausgemacht. Erst, wer sich durch Lebenserfahrung, Kämpfe und Abgeklärtheit innere Reife angeeignet hat, wird als ausgereiftes Mitglied der Schlangen betrachtet und anerkannt. Dem entsprechend gilt die einfache Gleichung: Je weiser die Schlange, desto höher ihr Rang in der Familie. Da die Schlangen in den meisten Fällen jedoch weise genug sind die Autorität und Stärke der Höherrangigen nicht in Frage zu stellen, kommt es nur selten zu Stürzen und Veränderungen in der oberen Hälfte der Rangstruktur.

    Die große, weiße Schlange ist das Oberhaupt der Familie. Sie residiert im tiefsten Punkt von Ryūchidō und empfängt nur sehr wenige, ausgewählte Personen; darunter Ratsmitglieder, Vertragspartner und als würdig erwiesene Anwärter. Man sagt, dass ihre Weisheit unermesslich ist; so aber auch ihre Hinterlist. Das Oberhaupt der Schlangen als angenehmen Zeitgenossen zu beschreiben, wäre dem entsprechend zu viel des Guten. Seine Autorität wird von den Schlangen nicht in Frage gestellt und der Beginn seiner Existenz reicht auf die Jahre vor dem ersten Shinobi-Weltkrieg zurück. Unterhalb des Oberhauptes stehen die Ratsmitglieder. Es handelt sich hierbei um 7 sehr weise Mitglieder der Familie, die zumeist ein dreistelliges Alter vorzuweisen haben. Auch die Krieger der Familie besitzen einen sehr hohen Rang innerhalb der Familie, verfügen im Gegensatz zu den Ratsmitglieder jedoch nicht über das Recht Entscheidungen für die Familie zu treffen.

    Aussehen: Schlangenschuppen & große Farb- und Zeichnungsvarianten

    Alle Schlangen besitzen einen länglichen und dünnen Körper und haben bis auf wenige Ausnahmen ihre Gliedmaßen vollständig verloren. Von Art zu Art können sich die Körperformen stark unterscheiden: Einige Schlangen können eher untersetzt aussehen und haben einen dicken Körper mit kurzem Schwanz, während andere sehr gleichmäßig nach hinten dünner werden. Im Querschnitt variieren sie von rund oder oval bis dreieckig. Die Größe ausgewachsener Schlangen schwankt artabhängig sehr stark. Ein ausgesprochen auffälliger Geschlechtsdimorphismus kommt nur sehr selten vor. Schlangen verfügen über eine große Zahl an Farb- und Zeichnungsvarianten. Sie umfassen alle Farben des Spektrums und können einfarbig, mit wenig gefärbten Schuppen über Streifen-, Leiter- und Karomuster bis hin zu komplexen Farbkombinationen reichen. Auch bei Schlangen treten gelegentlich besondere Pigmentierungen wie Albinismus und Melanismus auf. Die Schlangenschuppen werden in Kopf- und Körperschuppen unterteilt. Die kleinen Körperschuppen auf dem Rücken und der Seite sind üblicherweise in Form von Längsreihen angeordnet und überlappen die jeweils hinter ihnen liegende Schuppe. Schuppen können sehr unterschiedlich gestaltet sein, so gibt es glänzende, matte, glatte oder auch gekielte Exemplare. Weil Schlangen, wie alle Reptilien, auch nach erreichter Geschlechtsreife lebenslang weiterwachsen, ihre Haut jedoch nicht kontinuierlich abgeschuppt wird, müssen sie sich regelmäßig komplett häuten.

    Charakteristika: Schlauheit, Bosheit und Hinterlist

    Die Schlangen sind wie jedes andere denkende Wesen mit einer großen Varianz an Gefühlen und Charaktereigenschaften ausgestattet. Sie dem entsprechend in einen Topf zu werfen, wäre so unfair wie selbiges mit allen Shinobi zu tun. Dennoch gibt es einige Charakteristika, die sich in der Familie der Schlangen als besonders hervortretend bezeichnen lassen. Innerhalb der Familie wird Schlauheit oder Klugheit (lat. prudentia) hoch geschätzt. Die Fähigkeit im konkreten Einzelfall unter Berücksichtigung aller für die Situation relevanten Faktoren angemessen zu handeln, ist noch wichtiger als die reine Ansammlung von Wissen. Die Schlangen neigen dem entsprechend dazu sich eher zurückzuhalten um keinen der Faktoren zu übersehen, anstatt in das Gefecht herein zu stürmen und blind auf andere Personen zu vertrauen. So werden selbst die Entscheidungen des Vertragspartners in Frage gestellt. Die Hinterlist, die man den Sprachen zuschreibt, entsteht durch ihre Veranlagung oftmals nicht auf den ersten Blick erkennbare, verborgene und oftmals feindselige Absichten zu hegen. Bosheit ist etwas, das keine Schlange sich jemals selbst zuschreiben würde. Durch die oftmals nicht gut ausgehenden Geschichten um die Schlangen und ihre weit verbreitete Verbindung zur Bosheit im Volksglauben, ist es jedoch eine oft genannte Charakteristik.

    Vertrag: Hebitesuto no san (ヘビテストの三, dt. 3 Prüfungen der Schlangen)

    Nur diejenigen, die willig sind etwas zu opfern, kommen auf ihrer Suche nach Stärke in die Höhle Ryūchidō. Dies ist eine Erfahrung, die die Schlangen in den etlichen Jahren ihrer Existenz gemacht haben. Um eine Audienz bei der großen, weißen Schlange zu erhalten, mit der man den Kuchiyose-Vertrag unterschreiben kann, muss man erst die drei Prüfungen der Schlangen bestehen. Den Regeln entsprechend ist es den Schlangen erlaubt den Anwärter zu verschlingen und sein Chakra zu verzehren, sollte er bei irgendeiner der drei Prüfungen versagen. Der Inhalt der einzelnen Prüfungen wird streng geheim gehalten um zu verhindern, dass spätere Anwärter es leichter haben, die Prüfungen zu bestehen. Ob dies nun der Fairness halber gemacht wird oder um die Chance groß zu halten einen erneuten Fehlschlag verspeisen zu dürfen, ist jedem Betrachter selbst überlassen.

    Gebunden an: Jiroku Ito
    » Uchiha Nozomi

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyFr Feb 01, 2019 10:50 pm

    Kuchiyose ElnwrWV
    Fukurô Ichizoku
    Fliegende Weisheit

    Familiengröße:
    Der Clan der Eulen ist durchaus einer der größeren im Vergleich zu anderen Kuchiyose. Ihre genaue Zahl wird niemandem verraten, der sich ihrer Familie nicht bewiesen hat. Es wird jedoch verraten, dass sich die Zahl tief im fünfstelligen Bereich befindet. Dies kommt daher, dass die meisten kleineren Nebenfamilien der Eulen überall in der Welt verstreut leben und sie durch ihre vorsichtige und kluge Lebensweise keinerlei Probleme damit haben ihre Zahl über die gering gehaltenen Verluste hinweg zu vergrößern. Zudem sind die Eulen des Fukurô Ichizoku um ein vielfaches langlebiger als normale Vertreter ihrer Rasse.
    In der Urheimat der Eulen, dem Berg "Shirohanayama", leben jedoch nur knapp 2000 Exemplare, welche eben jene sind, die einen Vertrag schließen und sich somit wirklich mit Menschen auseinander setzen. Die wirklich mit dem Kuchiyose zu rufenden Eulen sind also nur ein Bruchteil der gesamten Stärke des Clans.

    Lebensraum:
    Der Lebensraum der Eulen ist enorm weit gefächert, da sie in so gut wie jedem Gebiet überleben können, welches ihnen genug Verstecke und Nahrung bietet. Sie bevorzugen demnach dichte Wälder und Gebirge, sind jedoch auch hin und wieder in etwas zugänglicheren Gebieten anzutreffen. Zudem sind sie auch in der Lage in sehr geringen Temperaturen zu überleben und zumindest auch bis zu einem bestimmtem Punkt Hitze zu ertragen. Abgesehen von tropischen Klimazonen und Wüsten kann man sie also durchaus so gut wie überall treffen.
    Ihre eigentliche Heimat ist jedoch der Shirohanayama, ein Berg an den südlichsten Ausläufern von Kaminari no Kunis Gebirgen, welcher einen tiefen Krater in seiner Mitte beherbergt, welcher wiederum ein einzelnes, bewaldetes Paradies ist. Das seltsame hier dran ist jedoch, dass die meisten Bäume die hier wachsen keine grünen Blätter tragen, sondern sehr bleiche und helle, häufig sogar weiße. Der Grund dafür ist nicht bekannt, abgesehen von sowieso schon hell blühenden Bäumen wie etwa der Kirsche, aber es gibt dem Ort etwas magisches und geheimnisvolles. Durch den um den Wald liegenden Kamm des Berges ist es zudem äußerst schwer diesen Ort zu erreichen.

    Vertrag:
    Die Eulen verlangen vor allem eines von ihren Vertragspartnern: Weisheit. Sie stören sich nicht viel an den meisten Charakterzügen, haben jedoch eine Vorliebe für jene die Wissen suchen, intelligent sind und vor allem größere Zusammenhänge verstehen. Wer einsieht, dass er im Zusammenspiel der Welt ein Niemand ist und zu keiner Zeit alles wissen wird, was es zu wissen gibt, der ist bei den Eulen gut aufgehoben und wird früher oder später zu wahrer Weisheit finden.
    Dies bedeutet jedoch auch, dass die Prüfung der Eulen für die meisten Leute niemals zu schaffen sein wird. Sie legen keinen Wert auf Fähigkeiten oder edle Ziele, sondern suchen lediglich mit einem langen Gespräch und vielen Fragen nach zumindest ersten Zeichen von tieferem Verständnis gegenüber der Welt und ihrer Unergründlichkeit. Nur wer standhält und die auserkorenen Prüfer von sich und seinem Verstand überzeugen kann, wird danach den Vertrag unterzeichnen dürfen.

    Rangstruktur:
    Die Rangstruktur der Eulen ist verblüffend simpel gestrickt wenn man einmal überlegt wie strukturiert sie sonst vorgehen. Dies liegt vor allem daran, dass sie alle ihren Platz im Gefüge der Familie kennen und sich somit nicht groß gegen irgendwelche Regelungen oder Entscheidungen auflehnen, sondern einfach ihren Pflichten nachkommen und ihre Leben so leben, wie es für sie am besten ist.
    Dies resultiert darin, dass man eine sehr klare Aufteilung von Rechten und Privilegien hat, welche in den verschiedenen Stufen der Hierarchie der Eulen münden. Hierbei gibt es normale Mitglieder, jene die sich bedeutenderen Aufgaben widmen und somit etwas höher gestellt sind, Oberhäupter von Nebenfamilien, Oberhäuptern der Hauptfamilien und schlussendlich noch jene Eulen, welche sich mit herausragenden Taten einen Namen machten und somit nur der obersten Instanz in der Hackordnung zu unterwerfen haben.
    Angeführt wird der gesamte Clan der Eulen von einem Rat der Ältesten, welcher auch die Prüfer bei der Schließung des Vertrags stellt. Der Rat besteht immer aus zehn besonders alten und erfahrenen Vertretern ihrer Art, welche allesamt Experten in den legendären Senjutsu ihres Clans sein müssen und somit Fähigkeiten haben, an welche viele andere Eulen nicht heran kommen können. Der einzige, der noch über dem Rat steht, mit diesem jedoch eng zusammenarbeitet, ist der "ehrwürdige Großmeister", welcher eine unglaubliche Verbundenheit mit der Natur erhielt und von dem man sagt, er wäre unsterblich. Da er bereits mehrere Jahrhunderte alt ist, scheint dies zumindest teilweise zu stimmen - und genau wegen dieses Alters und der damit kommenden Weisheit und Lebenserfahrung wird der Großmeister auch der Anführer des Fukurô Ichizoku bleiben.

    Charakteristika:
    Die Eulen des Fukurô Ichizoku sind äußerst komplizierte und vielschichtige Wesen, welche grundsätzlich jedoch als neugierig, klug und vorsichtig bezeichnet werden können. So gut wie jede Eule ist ein wissbegieriger Sucher von Geheimnissen, welcher jedoch auch mit gewaltiger Skepsis ausgestattet ist - es kommt selten vor, dass eine Eule Dinge nicht hinterfragen wird, welche sie nicht versteht. Dadurch sind sie sehr schwer Hand zu haben wenn etwas schnell gehen und man improvisieren muss, doch in dem Augenblick, indem eine Eule eine Situation versteht, wird sie zu einer gewaltigen Hilfe, da so gut wie jedes Mitglied des Clans ein Meister in der Lösung von Problemen und dem Formen von Strategien ist.
    Was man bei den Eulen niemals finden wird sind Exemplare, die einfach blind voraus stürmen und sich auf einen möglichen Feind stürzen. Sie ziehen es vor jeden Widersacher mit Tricks und Täuschung zu bezwingen und nicht mit Stärke und Zerstörungskraft. Sicher, es gibt einige Eulen mit gewaltiger Macht, aber die meisten von ihnen sind eher darin geübt sich aus einer gefährlichen Situation heraus zu bringen oder diese zu entschärfen anstatt den Grund der Gefahr auszulöschen.
    Dennoch sind sie anhand ihrer Neugier manchmal durchaus dazu hingerissen Dinge auszuprobieren, die sie nicht kennen, was für äußerst interessante und manchmal auch sehr riskante Ergebnisse sorgen kann. Es ist jedoch absoluter Verlass auf die Mitglieder des Clans wenn es wirklich darauf ankommt.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyMi Jul 17, 2019 11:16 pm

    Kuchiyose CM3fHTR

    Kumoyama no Kumo Ichizoku
    Wir sind der Schwarm. Zahllos, gnadenlos.

    Familiengröße: Anhand der unglaublichen Geburtenrate der Spinnen zählt der Kumoyama no Kumo Ichizoku wohl zu den größten Kuchiyose-Clans überhaupt. Sogar die Spinnen selbst sagen, dass sie unzählige sind und bezeichnen sich als "unendlicher Schwarm" und nicht als Clan oder etwas derartiges. Man vermutet jedoch, dass ihre Zahl tief in die Millionen geht. Anhand der sehr variablen Größe der Spinnen und der gewaltigen Anzahl an kleinen Exemplaren ist dies durchaus möglich, doch genau weiß es wirklich niemand. Und das betrifft nur die vernunftbegabten Spinnen des Kumoyama-Clans, keine der anderen Spinnen-Clans.

    Lebensraum: Im Gegensatz zum äußerst brutalen Clan des Monsters von Tanigakure, welcher Kawa no Kuni überrannte, ist der Clan des Kumoyama mit dem Spinnenberg Kaminari no Kunis mehr als zufrieden. Er befindet sich nicht allzu weit von Kumogakure selbst entfernt und ist ein von Höhlen durchzogener, bewaldeter Berg, der nur schwer für normale Menschen erreichbar ist. Das Klima auf dem Berg ist tropisch und bietet den Spinnen somit genau das, was sie lieben: Dunkelheit und Feuchtigkeit.
    Nur die wenigsten Spinnen des Schwarms verlassen jemals den Berg, sofern sie nicht beschworen werden. Stattdessen verteidigen sie ihre Heimat vor feindlichen Eindringlingen und schützen die Brutmütter, die in den tiefsten Tiefen des Höhlensystems leben.

    Vertrag: Der Vertrag des Kumo Ichizoku vom Kumoyama ist auf nur eine einzige Weise abzuschließen, zumindest solange der alte Blutpakt mit dem Shiruku Ichizoku noch existiert. Dieser besagt, dass sie lediglich mit Shiruku, welche mit dem Muragokoro, dem Schwarmherz, als Erbe geboren werden, einen Vertrag eingehen. Dies ist eine seltene Mutation ihres eigentlichen Kekkei Genkai und und ermöglicht einem Shiruku sich in die Schwarmintelligenz der Spinnen zu integrieren und selbst mit jenen Exemplaren zu kommunizieren, welche nicht der Sprache mächtig sind. Auch die Kontrolle solcher Spinnen ist bis zu einem bestimmten Punkt möglich, wobei diese jedoch nur in der Form von simplen Befehlen funktioniert, anders als bei den mächtigeren Spinnen des Kumoyama-Clans, welche vollständige Kontrolle über Spinnen mit schwachem Geist ausüben können. Dennoch ist diese geringe Kontrolle ausreichend um gefahrlos mit den Spinnen umzugehen. Eben deshalb ist das Muragokoro absolut notwendig damit der Clan wirklich mit einem Menschen als Einheit agieren kann und somit Voraussetzung dafür, dass es zu keinen Konflikten zwischen Shiruku und Spinnen kommt.
    Das Kuchiyose ist eben dadurch äußerst selten, da es alleine durch dieses Geburtsrecht ergattert werden kann und es sich dabei sogar noch um das unüblichere Erbe der Shiruku handelt. Die Spinnen selbst halten in jedem neugeborenen Shiruku Ausschau nach Anzeichen dieses Aspekts von ihrem Erbe und warten geduldig auf jene, die beide Clans zu einem einzelnen Schwarm verbinden können, auch wenn es so ist, dass auf einen Shiruku mit dem Muragokoro zwanzig kommen die es nicht besitzen. Doch so ist es schon seit Jahrhunderten und so wird es auch bleiben, solange beide Clans noch immer in Verbundenheit miteinander existieren.

    Rangstruktur: Die Rangstruktur des Kumo Ichizoku ist äußerst simpel und schnell zu erläutern. Es handelt sich um ein klares Matriarchat, bei welchem die Spinnenkönigin Narakumo die unangefochtene Macht besitzt. Unter ihr stehen die Brutmütter, welche nicht nur unglaublich mächtig sind, sondern auch ständig Eier legen um Jungtiere schlüpfen zu lassen. Diese Jungtiere sind dann in zwei Gruppen unterteilt: die Weibchen und die Männchen. Weibliche Jungtiere sind über die männlichen gestellt und bilden die dritte Schicht im Clan. Besonders starke Weibchen werden als angehende Brutmütter geschätzt, während schwächere Weibchen die Kriegerinnen des Clans werden. Männchen wiederum werden in Krieger und Drohnen unterteilt, wobei die Krieger den schwächsten Weibchen gleichgestellt sind. Die Drohnen bilden das Schlusslicht und sterben täglich in gewaltigen Mengen, da sie entweder als Futterquelle für die bedeutenderen Spinnen genutzt oder in den Kampf geschickt werden, wo sie bis zu ihrem Tod oder einem Sieg für ihren Clan kämpfen werden.

    Charakteristika: Der Kumo Ichizoku ist nicht allzu vielseitig, wie man erwarten kann. Alles hat seinen Platz und seinen Sinn im Leben, es gibt nur die wenigsten Möglichkeiten auf einen Aufstieg in der Rangstruktur und die Schwarmintelligenz, deren Wurzel die Königin ist, kann genutzt werden um jeglichen Widerspruch oder Zweifel im Keim zu ersticken. Bei den Spinnen gibt es nur unter den Brutmüttern und der Königin wirklich viel Persönlichkeit. Alle anderen Individuen der Spinnen sind wenig mehr als normale Tiere, wenn gleich auch einige dazu in der Lage sind zu sprechen oder tiefere Gedankengänge zu haben.
    Die Männchen des Clans sind größtenteils ergeben, ruhig und absolut furchtlos. Wenn eine höhergestellte Spinne etwas von ihnen wünscht, so tun sie es auch, ungeachtet möglicher Folgen. Die Weibchen hingegen sind intelligenter, eigennütziger und vor allem ehrgeiziger. Jedes schwache Weibchen wird seinen Lebtag damit verbringen mächtiger zu werden um in die Ränge der angehenden Brutmütter erhoben zu werden. Die angehenden Brutmütter arbeiten daran ihre Fertigkeiten zu perfektionieren um ihrem zukünftigen Platz im Schwarm gerecht zu werden. Und die Brutmütter wiederum sind sich ihrer Macht bewusst und zeigen dies nur zu deutlich indem sie enorme Arroganz an den Tag legen und ihre Position im Clan mit Befehlen nur allzu deutlich machen. Die Brutmütter sind zudem die Einzigen im Clan, welche nicht vollkommen der Schwarmintelligenz unterworfen sind, sondern dienen als Knotenpunkte, welche alle ihre eigene Brut kontrollieren, wodurch nicht alle von ihnen wirklich loyal sind. Viele schmieden Ränke um sich so viele Verbündete wie möglich zu beschaffen, da es beim Tod der Königin zu einem Machtkampf der Brutmütter kommt. Die Stärksten oder die mit der meisten Unterstützung sind stets diejenigen, welche den Platz ergattern.
    Die aktuelle Königin, Narakumo, ist jedoch schon seit über 300 Jahren an der Macht und scheint noch lange nicht sterben zu wollen. Auch wenn sie bereits seit vielen Jahrzehnten nur noch in einem Brutpool verweilen kann, da ihr Körper zu schwach ist um sich zu bewegen, so ist sie dennoch eine geachtete und mächtige Anführerin und weiß wie man den Clan unter Kontrolle hält. Der Vorteil, der in ihr zusammen laufenden Schwarmintelligenz, ist wohl die nützlichste Hilfe um dafür zu sorgen, dass keine einzige Brutmutter jemals die Gelegenheit haben könnte, sie zu stürzen und den Platz der Königin an sich zu reißen. Denn da diese Schwarmintelligenz, im Gegensatz zu der Version normaler Tiere, die etwa mit Pheromonen und neuralen Rückkopplungen arbeiten, auf eine dauerhafte Verbindung von Chakra zurückzuführen ist, kann die Königin geringste Änderungen im Chakra jedes Individuums des Clans spüren. Dadurch kann sie spüren, wenn eine Brutmutter Befehle an ihre Untergebenen gegen die Königin richtet. Das sorgt für eine äußerst ausgeprägte Kontrolle aller geringeren Individuen und eine Kontrolle über die Brutmütter durch Furcht. Beides ist unglaublich wirksam und macht Narakumo zur unangefochtenen Herrscherin des Schwarms.
    Was man abgesehen von dieser mit der Rangstruktur zusammenhängenden Persönlichkeit der einzelnen Kasten noch erwähnen sollte sind jedoch die beeindruckenden Fähigkeiten des Clans. Denn die Spinnen sind logischerweise auch ohne den Einsatz von Chakra in der Lage an Wänden und Decken zu laufen sofern diese nicht zu rutschig sind. Ebenso können sie ihre Fäden weben und viele haben tödliche Giftzähne. Die kleineren und schwächeren Spinnen haben dabei für Menschen kaum bedrohliche Gifte, doch die größeren Exemplare des Clans haben Gifte welche absolut tödlich sein können (Giftzähne müssen als eigenes Jutsu beworben werden). Die letzte und wohl mächtigste Befähigung der Spinnen ist es wohl das Bluterbe der Shiruku verwenden zu können. Eine jede Spinne darf somit als Spezialisierung die Gift- und Seidenjutsu der Shiruku beherrschen.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptySo Jan 03, 2021 5:13 pm

    Kuchiyose L8WrHCl
    Oni Ichizoku
    Wie viel bist du bereit zu zahlen?

    Familiengröße: Die genaue Anzahl der Dämonen ist unbekannt und aufgrund ihrer Natur ist es schwer eine Einschätzung bezüglich ihrer Anzahl zu treffen. Im Laufe der Geschichte der Welt wurden hunderte verschiedene Namen dieser Entitäten dokumentiert, weshalb man davon ausgehen kann, dass es mindestens mehrere Hundert, wenn nicht gar Tausende dieser übernatürlichen Wesen gibt. Diese große Spannbreite lässt sich damit erklären, dass den Aufzeichnungen zu folge einige Dämonen den Kontakt zu Menschen generell ablehnen, während andere ihn regelrecht suchen und dabei gelegentlich neue Namen annehmen.

    Lebensraum: Die Dämonen ziehen in der Regel von Menschen unbewohnte, beziehungsweise abgelegene Gebiete für ihren Aufenthalt vor. Diese Orte haben zumeist eine tragische oder gar qualvolle Geschichte. Ob es sich hierbei um Schlachtfelder handelt, auf denen unsägliche Gräueltaten begangen worden sind, oder nur um die Ruinen eines einfachen Hauses, dessen Bewohner in den Flammen umgekommen sind, scheint egal zu sein. Es zählt weniger die Örtlichkeit selbst als dessen Vergangenheit. Es scheint so als würde ein Ort umso attraktiver werden, je größer das Leid war, das dort geschehen ist. Was genau die Dämonen dort hinzieht ist nicht bekannt und konnte von niemanden, der noch lebt, in Erfahrung gebracht werden. Jedoch ist bekannt, dass in der Regel nur eine dieser Entitäten pro Ort anzutreffen ist. Weshalb zumeist gilt je größer das Leid war, egal wie lange es bereits der Vergangenheit angehört, desto mächtiger ist der Dämon. Jedoch beherbergt nicht jeder dieser Orte ein Dämon. Und von manchen Orte, an denen ein Dämon lebt, ist keine düstere Vergangenheit bekannt, was zumeist daran liegt, dass diese von den Menschen einfach vergessen worden ist.

    Vertrag: Die meisten Dämonen lassen sich ohne einen Vertrag rufen, weigern sich jedoch ihrem Beschwörer irgendwie zu helfen bis der Vertrag mit den mächtigsten der Dämonen geschlossen worden ist. Was dieser beinhaltet, ist von Mal zu Mal unterschiedlich und richtet sich ganz nach dem derzeitigen Begehren. Jedoch sollte einem bewusst sein, dass der Preis, den man zu zahlen hat, hoch ist, auch wenn dies im Augenblick nicht so erscheint. Zudem verlangen die Dämonen für jeder Hilfe ihrerseits selbst nach dem Abschluss des Vertrages stets eine Bezahlung. Sie helfen den Menschen nur aus reinen Eigennutz um ihre eigenen Ziele voranzutreiben und so kommt es, dass einige sich sogar weigern bestimmten Menschen zu helfen, wenn diese in ihren Augen für sie keinen Nutzen haben.

    Rangstruktur: Eine feste Rangstruktur besteht zwischen den Dämonen nicht. Sie erkennen an, wer unter ihnen stärker oder weiser ist, was bei den Dämonen fast immer mit Stärke gleichzusetzen ist. Jedoch ergibt sich aus diesen Erkenntnissen, abgesehen von einer Ausnahme, keinerlei Befehlsgewalt oder ähnliches. Sie beugen sich ausnahmslos der Mächtigsten unter ihnen, welche aufgrund ihrer zahllosen Namen meist nur mit „Die Eine“ betitelt wird, sofern sie sich nicht im direkten Gespräch mit ihr befinden. Ihr Wort ist Gesetz und ihre Position unangefochten. Nach dem Vertragsschluss mit ihr ist man zumindest theoretisch in der Lage von jedem Dämon Hilfe zu erhalten. Da jeder grundsätzlich für sich allein handelt und seine eigenen Ziele verfolgt, ist dies in der Praxis nicht immer der Fall, wie oben bereits beschrieben. Trotz ihrer Natur als Einzelgänger kommt es gelegentlich vor, dass ein Dämon einem anderen hilft, jedoch nur weil dieser dem Anderen einen Gefallen schuldet und diesen somit erfüllt oder weil es tatsächlich ihrer beiden Zielen dient. Gefälligkeit, deren Umfang und Art oft nicht genauer beschrieben werden bis sie eingefordert werden, sind neben Wissen die einzige Währung, die die Dämonen anerkennen.

    Charakteristika: Obwohl kein Dämon dem Anderem gleicht wie es auch bei den Menschen der Fall ist, lassen sich einige grundsätzliche Aussagen über ihre Art treffen. Da sie quasi ewig leben und nicht wirklich sterben können, da sie im Falle es „Todes“ einfach nur schwächer wiedergeboren werden, hat das Leben selbst keinen hohen Wert in ihren Augen. Dies führt dazu, dass sie den Tod anderer oder ihren eigen gleichgültig in Kauf nehmen. Wenn man dies mit ihren quasi unstillbaren Wissensdurst verbindet, bekommt man eine unvorstellbare Bereitschaft selbst die grausamsten Dinge zu tun, sofern es ihren Zielen dient. Wenn man sie jedoch einfach als böse abstempeln will, macht man es sich zu leicht. Gut und Böse sind für sie nur Worte. Was für den Einen böse ist, ist für den Anderen gut, zumindest ihrer Meinung nach; da es nur auf den Blickwinkel ankommt. Und da sie jenseits jeglicher menschlichen Position stehen, ist ihre Weltsicht nur eine Ansammlung von Grautönen. Daher sind sie bereit alles zu tun, solange der Preis stimmt oder es ihren Zielen dient. Und der Preis ist in Gefallen oder Wissen zu zahlen. Wie hoch dieser Preis jedoch konkret ausfällt, verschweigen sie einem gerne, sofern man sie nicht direkt danach fragt. Wenn man nun jedoch denk sie würden ihren Vertragspartner belügen, irrt sich gewaltig. Dies würden sie als Beleidigung ihrer Intelligenz ansehen. Sie lügen nie, jedoch sagen sie auch nicht immer die Wahrheit. Dieser schmale Grat, auf dem sie während den Verhandlungen geradezu begeistert tanzen, zeigt sich vor allem in Andeutungen, wagen Vorformulierungen oder anders gesagt in Aussagen, die verschiedene Interpretationen zulassen. Sie werden oft versuchen die andere Seite, egal ob Mensch oder Dämon, über den Tisch zu ziehen, jedoch nur in Rahmen dieser „Spielregeln“. So kommt es, dass manche Dämonen nur mit ihresgleichen handeln um sich nicht mit den aus ihrer Sicht geistig weniger begabten Wesen beschäftigen zu müssen. Dies führt dazu, dass es unter den Dämonen einen regen Handel mit ihren Währungen gibt. Da vor allem mit Wissen bzw. Informationen und weniger mit Gefallen gehandelt wird, besitzen die Dämonen so manch ein Geheimnis, welches der Rest der Welt unbekannt ist oder einfach nur von ihr vergessen worden ist. Und da Wissen Macht ist, wundert es nicht, dass sie bestrebt sind immer mehr davon in ihren ewigen Leben anzuhäufen und falls nötig einen Gefallen gegen Wissen tauschen.

    Aussehen: Jeder Dämon unterscheidet sich, wie es auch bei den Menschen der Fall ist, optisch von seinen Artgenossen. Jedoch lassen sich einige grundlegende Aussagen zu ihrer Erscheinung treffen. Wenn man einen Dämon zum ersten Mal sieht, würde man ihn als eine humanoide Lebensform, welche über Hörner, Krallen und Ausbeulungen am Rücken verfügt, bezeichnen. Diese Ausbeulungen haben sie von Geburt an und aus ihnen können unter bestimmten Voraussetzungen Flügeln wachsen. Je mächtiger ein Dämon wird umso wahrscheinlicher ist, dass ihm oder ihr Flügel wachsen. Wie stark jedes einzelne dieser Merkmale ausgeprägt ist, unterscheidet sich von Individuum zu Individuum. Es ist bekannt, dass sowohl Dämonen existieren, die auf den ersten Blick fast schon menschlich wirken und sich ihre dämonische Natur erst bei genauerem Hinsehen offenbart; anderseits soll es auch Dämonen geben, deren Merkmale derart stark ausgeprägt sind, dass ihr menschliches Aussehen auf den ersten Blick in den Hintergrund tritt.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptySa Mai 29, 2021 10:25 pm

    Kuchiyose Dragonheader600x250
    Ryuu Ichizoku
    Emporer of the skies

    Familiengröße:
    Die seltenen Sichtungen ihrer Mitglieder macht wohl am einfachsten deutlich, dass es sich bei den Drachen um eine eher kleine Kuchiyose-Familie handelt, welche nur über wenige Mitglieder verfügt. Sie leben isoliert in einem Reich welches für Menschen selbst ohne ihre Präsens fast unerreichbar ist, was es für diese absolut unmöglich macht auch nur eine Schätzung abzugeben. Es gibt zu diesem Zeitpunkt mehr als Einhundert von ihnen, doch glauben viele Menschen gar nicht an ihre Existenz, ein Umstand welchen die Drachen willkommen heißen.

    Lebensraum:
    Die Drachen leben in ihrem eigenen Reich fernab von jeder Zivilisation, welches sie selbst Ryuu no Ôkuko getauft haben. Die genaue Lage, gar die schiere Existenz dieses Ortes ist den Menschen unbekannt. Selbst wenn diese es wüssten, könnten sie diesen Ort nicht auf normalem Wege erreichen, ist das Reich der Drachen doch umringt von aktiven Vulkanen. Diese schützen das Reich vor Eindringlingen, indem sie regelmäßig die Umgebung um sie herum mit giftigem Rauch füllen und alles vernichtende Lava meterhoch in die Lüfte schleudern, wodurch sich über die Jahre regelrechte Lavaflüsse gebildet haben, welche ein durchqueren dieses Gebietes für Menschen zu einem tödlichem Unterfangen machen.
    Dies ist allerdings nur der äußere Rand des östlich von Yama no Kuni gelegenem Reiches. Das Land selbst ist dank der nährstoffreichen Erde ein wahres Paradies für allerlei Arten von Tieren und Pflanzen, in welchem die Drachen als stärkste Kreatur seit jeher das Gleichgewicht dieser aufrechterhalten. Hohe Berge so weit das Auge reicht, kristallklares Wasser und ein wilder Mix aus Flora und Fauna welcher selbst die erfahrensten Experten nicht auf den Ursprungsort schließen lassen könnten. Die mystische Schönheit dieses Ortes in Worte zu fassen liegt wohl außerhalb dessen was Worte zu verrichten mögen, nicht dass es jemals jemand versucht hätte.
    Auch wenn das Reich der Drachen die idealen Lebensvoraussetzungen für diese majestätischen Geschöpfe bietet, so sind die Drachen als Rasse widerstandsfähig genug um im Grunde überall zu leben. Sie bevorzugen oftmals große Höhen und nutzen liebend gerne tiefe Höhlen als Rückzugsorte. Auch vor Unterwasserhöhlen, Wüstentempeln oder eiskalten Zonen scheuen sie sich nicht. Egal wo sie sich befinden, an eiserne Regel halten sie sich alle: Nenne niemals einem Menschen den Weg ins Reich der Drachen.

    Vertrag:
    Die Drachen leben abgeschottet von der Menschheit in ihrem eigenen Reich und haben gute Gründe keine Bindungen mit den Menschen eingehen zu wollen, entsprechend schwer ist es auch einen Vertrag mit den Herrschern der Lüfte zu schließen. Wenn ein Mensch eine Bindung zu den Drachen eingehen möchte, so muss er sich erst einer Prüfung unterziehen, welche mehrere Phasen hat.
    Die erste Prüfung ist bereits die, an welcher die meisten scheitern, denn die erste Prüfung lautet einen eigenen Weg in das Reich der Drachen zu finden, kann nur dort der Vertrag geschlossen werden. Da es den Drachen aber unter Todesstrafe verboten ist den Menschen den Weg in ihr Reich zu weisen, ist dies in sich bereits ein Test, welchen Menschen oft dutzende Jahrzehnte am Stück nicht bestehen.
    Die zweite Prüfung macht es den Leuten aber nicht einfacher, denn sie müssen eine bestimmte rituell genutzte Kette finden. Wie diese aussieht oder wo man zu suchen hat, wird den Menschen allerdings nicht gesagt, auch der Nutzen der Kette ist geheim. Der einzige Weg eine Antwort zu finden ist andere Vertragspartner danach zu fragen. Eine Aufgabe, die von den Meisten als unmöglich angesehen wird, da die Drachen einem keinerlei Hilfe zukommen lassen.
    Dies bringt uns zu der dritten und letzten Prüfung. Mit der zeremoniellen Kette um den Hals, muss der anstrebende Vertragspartner den höchsten Berg im Reich der Drachen erklimmen und es aus eigener Kraft bis an die Spitze schaffen. Oben angekommen entpuppt sich die Wahrheit über diesen in die Wolken reichenden Berg: Es handelt sich dabei nämlich um einen aktiven Vulkan.
    Schafft ein Mensch es mit der Kette an die Spitze, reagiert die Schriftrolle - welche den Vertrag hält - auf deren Präsens, schwebt aus dem Magma hervor und öffnet sich dem nun würdigen Menschen, welcher mit seinem Blut unterzeichnen muss. Der Vertrag erlaubt einem theoretisch jeden Drachen zu beschwören, doch nur weil man sie beschwören kann heißt es noch lange nicht, dass diese Bestien auf einen hören. Die einzelnen Drachen von sich selbst zu überzeugen ist eine ganz andere Sache.

    Rangstruktur:
    Drachen nutzen eine Mischung aus Macht und Weisheit um ihre Rangstruktur zu bilden. Natürlich sind diese Dinge bis zu einem gewissen Grad an Alter gebunden, nur selten gibt es jüngere Drachen in höheren Rängen.

    Die Struktur der Drachen ist durch ihre zwei Säulen nicht so einsichtig wie andere Familien es wohl sind. Wenn man einem Drachen begegnet ist es schwer sein Alter einzuschätzen und auch wenn Macht und Weisheit wohl abschätzbar sind, so ist es für einen Menschen schwer zu verstehen welche Maßstäbe diese mystischen Wesen ansetzen. Begegnet man den Drachen allerdings in einer Gruppe, so lassen sich verschiedene Stufen erkennen, angefangen mit den Anführern der Drachen.
    Kaiserdrachen sind die größten und bei weitem mächtigsten Drachen. Mit ihren schier gigantischen Körpern sind sie selbst bei ihrer eigenen Art gefürchtet und werden nach ihren seltenen Besuchen in die Welt der Menschen von diesen oft noch für Jahrhunderte als Gottheiten verehrt. Ihre enorme Macht und Weisheit ist unbestreitbar, wodurch sie in jeder Gruppe stets die Oberhäupter sind. Zwei Kaiserdrachen am selben Ort hat noch nie jemand gesehen und selbst Drachen können nur Legenden berichten, nach welchen das Aufeinandertreffen zweier dieser Monster dem Ende der Welt gleichgesetzt werden kann.
    Einzig von den Kaiserdrachen überschattet sind Erzdrachen diejenigen, die von den meisten Drachen als Anführer anerkannt werden. Die Erzdrachen beschützen ihre Gruppe vor Schaden und verteidigen diese gegenüber anderen Erz- und Kaiserdrachen. Obwohl sie nicht so gigantisch wie Kaiserdrachen sind, so sind sie immer noch riesig - selbst mit den größten Gebäuden der Menschen verglichen. Wenn gleich Furcht angebracht ist, so muss man sich vor ihrer Anzahl weniger fürchten. Sie mögen nicht so selten sein wie Kaiserdrachen, doch verglichen mit dem Rest ihrer Rasse gibt es von ihnen dennoch nur wenige.  
    Darunter stehen alle anderen Drachen: Großdrachen sind praktisch die Erwachsenen unter den Drachen. Ein typisches Dorf würde von einem dieser Wesen in Angst und Schrecken versetzt werden. Sie sind allgemein relativ aggressiv und fechten oft Machtkämpfe unter sich oder um Territorien aus. Jungdrachen, Kleindrachen und Babydrachen sind schwer voneinander zu unterscheiden. Sie sind jung, dumm und naiv. Sie testen gerne ihre stetig wachsenden Fertigkeiten und haben keine echten Aufgaben unter den Drachen, genießen aber den Schutz ihrer größeren Artgenossen. Selbst die kleinsten von ihnen sind in ihrer Größe mit Menschen vergleichbar und können eine Gefahr für große Wildtiere darstellen. Drachen stehen an der Spitze der Nahrungskette, diesen Fakt sollte man nie vergessen.

    Charakteristika:
    Weisheit - Macht - Stolz

    Wie wohl bei den meisten Rassen handelt es sich bei den Drachen um Individuen, welche ihre eigenen Persönlichkeiten mitbringen, die wiederum so vielseitig wie die der Menschen sind. Als selbsterklärte Wächter über das Land der Drachen sind sie stolze Kreaturen, die jede Entscheidung mit dem Gesamtgleichgewicht ihrer Region abwägen. Vertrauen ist für sie wichtig und entsprechend schätzen sie kaum etwas mehr als Ehrlichkeit, zu dem Punkt an welchem sie sich selbst gegen Vertragspartner wenden können, wenn sich diese nicht an ihre Worte halten.
    Drachen sehen sich gegenüber anderen Rassen als erhaben und nehmen Herausforderungen dieser nicht ernst. Für sie sind andere Arten praktisch alles Welpen, welche solange niedlich sind bis sie aufmüpfig werden. Auf ebenbürtiger Ebene können sie nur ihre eigenen Vertragspartner und seltene Ausnahmen sehen.

    Selbstverstehend gibt es eine Reihe an Eigenschaften, die eine Rasse als Gesamtes beschreiben. Im Falle der Drachen gibt es drei Eigenschaften, die sie einzigartig machen.
    Drachen besitzen die Fertigkeit zum Fliegen. Diese Fähigkeit ist zwar extrem praktisch zum Reisen, doch muss man sich im Klaren darüber sein, dass solche Biester selbst verstehend eine Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Hier sind auch die verschiedenen Arten des Fliegens zu erwähnen: Normale Drachen sind durch ihre großen Schwingen dazu in der Lage ihre riesigen Körper in die Lüfte zu erheben; entsprechend verlieren sie diese Fertigkeit, wenn ihre Schwingen verletzt werden. Im Gegensatz dazu stehen exotischen Drachen, die nicht über Flügel verfügen müssen um zu fliegen.
    Des Weiteren ist die extrem lange Lebensspanne der Drachen zu nennen. Drachen erreichen aus menschlicher Sicht schlichtweg absurde Lebensspannen. Selbst Babydrachen können gut und gerne ein Jahrhundert alt seien, während die ältesten Erz- und Kaiserdrachen so alt sind, dass sie die Entstehung der Menschen miterlebt haben könnten. Durch ihre strenge Trennung von den Menschen können sie einem aber dennoch so gut wie Nichts über die menschliche Geschichte erzählen.
    Zu guter Letzt muss man die Drachenschuppen erwähnen, eine Ressource für welche sie vor ihrem Rückzug ins Land der Drachen gejagt wurden. Sie sind eine der potenziell widerstandsfähigsten Substanzen auf der Welt.

    Gebunden an: Uzumaki Rindou

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptySa Jun 26, 2021 9:23 pm

    Kuchiyose Header
    Taka Ichizoku
    Kameraden der Lüfte

    Familiengröße: Die Falken sind eine robuste Familie von Greifvögeln, welche überall überleben können. Als solche gibt es sie auf der ganzen Welt, was eine genaue Zählung unmöglich macht. Sie gehören zu den größeren Kuchiyosefamilien, wenn gleich ihre Anzahl nicht mit denen von Insekten oder Ähnlichem zu vergleichen ist.

    Lebensraum: Falken können überall leben, doch hat die Kuchiyose-Familie einen zentralen Lebensraum für sich gefunden, der tief in Taki no Kuni liegt. Das Reich der Falken ist von der dortigen Zivilisation abgetrennt, weil die Greifvögel nicht in den Untergrundhöhlen, sondern in den Kronen der dicht wachsenden Bäumen leben. Sie reisen gerne über die Grenzen ihres Reiches hinaus um Nahrung zu finden, und haben keine große Beziehung zu dem physischen Ort selbst. Dieser ist jedoch über eine seltsame Barriere mit einem See nahe Konohagakure no Sato verbunden, welcher schnelle Reise zwischen den Orten durch eine Zwischendimension erlaubt.

    Gokuraku Teien
    Kuchiyose Avalonsgarden2

    Die kleine Dimension, welche das Reich der Falken mit Hi no Kuni verbindet und als kleines Paradies für die Falken dient, heißt Gokuraku Teien. Ein schwebender Turm befindet sich im Zentrum dieser Dimension, welche komplett von einem Blütenmeer überzogen ist. In der Luft fliegen etliche Steine, welche groß genug sind um Nester zu tragen. Es ist ein absolutes Paradies. Die einzigen Zugänge zum Garten sind ein See in Hi no Kuni und eine Baumkrone in Taki no Kuni. Die Zugänge zu kennen reicht allerdings nicht aus um auch hinein zu kommen.

    Vertrag: Der Vertrag der Falken ist eine riesige Schriftrolle, welche sich in Gokuraku Teien befindet. Um einen Vertrag mit den Falken zu schließen, muss man diese also dazu bringen den Vertrag zu einem zu bringen, oder selbst seinen Weg in Gokuraku Teien finden. Wie man dies schafft steht einem jeden frei. Ist der Vertrag unterzeichnet, so ist man ein Vertragspartner und verpflichtet sich nicht nur dazu den Garten geheim zu halten, sondern auch als Augen für Fûchô zu dienen.

    Rangstruktur: Die Rangstruktur der Falken ist speziell. An der Spitze der Falken steht Fûchô, ein Mensch, welcher den Sennin Modo auf einem Niveau gemeistert hat um diesen permanent aufrecht zu halten. Er gilt als erster Vertragspartner der Falken und lebt schon so lange, dass er selbst nicht einmal mehr die Jahre im Blick hat. Als Mensch kann er natürlich unter keinen Umständen beschworen werden.
    Unter ihm stehen die Ältesten, welche das eigentliche Sagen haben. Sie bilden einen Rat, in welchem jeder Falke auf Wunsch gehört werden kann. Entscheidungen werden durch eine offene Wahl mit einfacher Mehrheit getroffen. Alle Falken unterliegen dem Rat und der Geheimhaltung über den Garten, in welchem die Treffen der Ältesten stattfinden.
    Fûchô
    Fûchô ist ein Mensch, welcher den Sennin Modo zur Perfektion gemeistert hat. Er ist ein Meister aller Ninjutsu - wie er selbst behauptet - und hat seiner Aussage nach die ultimative Technik erschaffen: Gokuraku Teien. Gokuraku Teien ist eine Mischung aus Kekkai Ninjutsu, Jikuukan Ninjutsu und Senjutsu. Es handelt sich dabei um eine Barriere in einer eigenen Dimension, die sich selbst aufrechterhält und Fûchô, solange er sich in ihr befindet, sowohl permanent im Sennin Modo hält, als ihn auch unsterblich macht. Es gibt allerdings mehrere Probleme, die zusammen ein gigantisches Problem bilden. Die Barriere befindet sich in ihrer eigenen Dimension und kann nicht zerstört werden, nicht einmal durch Fûchô selbst. Sie kann also nie mehr verschwinden. Warum das ein Problem ist? Fûchô ist in dieser Barriere gefangen. Er kann sie nicht verlassen und ist so auf ewig dazu verdammt in diesem Garten, diesem kleinen Stück des Paradieses, zu leben.
    Als Urheber der Technik hat er innerhalb des Gartens jedoch einige Vorteile. So kann er entscheiden, ob Menschen durch die bekannten Eingänge eintreten können oder nicht. Er hat in der Barriere unendliches Chakra und kann Ninjutsu ohne Fingerzeichen verwenden. Außerdem kann er aus den Augen aller Falken und Vertragspartner sehen, solange er sich im Turm der Einsicht befindet. Deshalb macht er es auch so leicht einen Vertrag mit den Falken zu schließen, damit er mehr von der Welt sehen kann.
    Er hat sich über eine unbekannte Zeitspanne in der Hierarchie der Falken hochgearbeitet und irgendwann die Position als Oberhaupt übernommen. Wie er das geschafft hat, ist inzwischen nur noch ihm bekannt, aber er weicht der Frage aus wann immer er kann. Fûchô ist einzig an den Geschichten der Vertragspartner interessiert und will sehen wohin diese gehen. Aufgrund dessen sind seine Ratschläge vorsichtig zu betrachten, kann er doch manchmal Ratschläge geben welche einzig darauf abzielen Drama im Leben der Vertragspartner zu erzeugen. Warum? Für seine Unterhaltung natürlich, was denn sonst?

    Charakteristika: Treue - Stolz - Stärke
    Die Falken sind in der Regel treue Gefährten, welche eine starke Bindung zu ihren Vertragspartnern haben. Sie sind stolze Jäger der Lüfter, aber davon abgesehen sind sie durch ihre variablen Persönlichkeiten schwer zusammenzufassen. Sie haben so viele verschiedene Charaktereigenschaften wie es Sterne im Himmel gibt. Sie schätzen im Allgemein Stärke und Treue über alles und würden daher niemals ihre Vertragspartner verraten, fordern jedoch genauso viel von ihren Vertragspartnern.

    Gebunden an: Hideyoshi Katsutoshi

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptySo Jul 25, 2021 11:28 pm

    Kuchiyose SDWaT0x
    Inko Ichizoku
    Ein Flügel bricht, zehn Flügel brechen nicht

    Familiengröße: Die Papageien zeichnen sich durch eine bunte Vielfalt an Vertretern aus. In ihrer Gesamtheit ist ihre Population aufgrund einer eher durchschnittlichen Geburtenrate, gepaart mit der immensen Lebensspanne, der ausgezeichneten Sozialisierung, sowie der politischen Haltung zur Neutralität dem oberen Durchschnitt zuzuordnen.

    Lebensraum: Papageien gelten als sehr adaptive Tiere, so lebt die oft in Schwärmen auftretende Familie über alle Reiche verteilt. In Kaze no Kuni sind sie eher untervertreten und vorwiegend an den Küstengegenden zu finden. Den Grossteil der Population findet man zentral in den Reichen zwischen Kaze no Kuni und Tsuchi no Kuni, unter Anderem in Tori no Kuni, dem Reich der Vögel, wo die grossen Alten residieren und sich ihre letzte Ruhestätte befindet. Auch in Hi no Kuni sind viele Vertreter zu finden, wenn man weiss, wo man zu suchen hat. Zudem sind sie gewiss nicht menschenscheu. Vor allem jüngere Exemplare suchen die Städte der Menschen auf, um dort zu lernen. Es gilt als eine Art Pilgerreise auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Die regelmässigen Treffen grösserer Schwärme finden ebenfalls in Tori no Kuni statt. Gelegentlich schliessen sich Mitglieder auch gewöhnlichen Menschen an und leben mit diesen in deren Haushalten. Wobei sie Gefangenschaften selbstredend gänzlich ablehnen. Manche bleiben auch ihr Leben lang Wandernde auf der Suche nach Wissen.

    Vertrag: Am einfachsten ist es ein wanderndes Mitglied von sich überzeugen. Diese sind nicht selten in Städten anzutreffen, jedoch oft nicht von gewöhnlichen Vögeln zu unterscheiden. Erweist man sich einem solchen Exemplar als würdig, so erlangt man das Privileg, nach Tori no Kuni geführt und der Familie vorgestellt zu werden. Ein bisschen so, als würde man das erste Mal auf die zukünftigen Schwiegereltern treffen, oder ein Vorstellungsgespräch antreten, nur dass man von tausenden Exemplaren beurteilt wird.
    Gewiss könnte man auch ohne Geleitschutz und Empfehlung nach Tori no Kuni reisen, um einen Vertrag zu erbitten, es ist lediglich schwieriger. Fremde Shinobi sind im Reich der Vögel eher ungern gesehen, was den Handlungsspielraum einschränkt, nach der Familie zu suchen. Sollte man sie dennoch finden, so steht man vor der Herausforderung, einen ganzen Schwarm von sich zu überzeugen, zumal vor allem ältere Vertreter gerne mal ein bisschen starrsinnig und ablehnen sind, vor allem wenn es sich um junge Personen handelt. Gerade Dorfshinobi haben es schwer, da die Familie grossen Wert auf Loyalität legt, die bei der Familie liegen muss und nicht bei irgendeinem kriegssuchenden Dorf. Diese Haltung ist wohl noch immer eine Nachwehe des fünften Shinobi-Kriegs, in dem Tori no Kuni zu einem der Hauptschauplätze geworden war.
    Redegewandtheit und Intelligenz sind entscheidende Eigenschaften, um die Familie von sich zu überzeugen, zudem hilft auch eine gewisse Aufgeschlossenheit und Lernbereitschaft. Kämpferische Stärke bedeutet der Familie hingegen weniger, zumal die Familie wenig am Kämpfen interessiert ist. In Zeiten der Not könnte dies einem starken Kämpfer zu Gute kommen, da er sich durch den Schutz der Familie profilieren könnte.
    Kann man bei diesem 'Einstellungsgespräch' überzeugen, so erhält man den Anwärterstatus. In dieser Zeit kann man die Kuchiyose bereits beschwören, ist aber noch unter kritischer Beobachtung. Zudem ist ein jeder Vertragspartner verpflichtet, sich unter die Schulung der Papageien zu begeben, um ihre Sitten und Bräuche zu lernen, die er als ein Familienmitglied ebenfalls berücksichtigen muss. Abhängig, wie gut man sich in die Familie einfügt und mit dieser sozialisiert, kann man bestenfalls innerhalb eines Jahres zum Familienmitglied aufsteigen und wird ab da mit einem C-Rang Mitglied gleichgesetzt. Als menschlicher Vertragspartner kann man bis zum A-Rang aufsteigen, jedoch reicht die Lebensspanne eines Menschen für gewöhnlich nicht aus, den S-Rang zu erreichen. Wie auch andere Mitglieder nimmt man innerhalb der Familie einen Beruf an, im Falle eines Shinobi naheliegenderweise die Berufung Kriegskunst. Damit gibt der Shinobi sein Versprechen, die Familie im Fall eines Kampfes zu unterstützen, egal wer der Gegner sein sollte, kann jedoch als Familienmitglied auch auf die Unterstützung anderer Mitglieder mit er Berufung Kriegskunst bauen. Daher sind die Vertragspartner für gewöhnlich Vertreter dieser Berufung, in seltenen Fällen kann auch ein Vertreter der Berufung Informationsgewinnung gewählt werden, wenn die benötigte Unterstützung eher im Bereich eines tierischen Kundschafters liegt.

    Rangstruktur: Die Familie der Papageien hat eine klare, hierarchische Organisation, die entfernt an den Konfuzianismus angelegt ist. So ist die Achtung vor dem Alter deutlich, da ihnen grosse Weisheit zugeschrieben wird. Es ist jedoch längst nicht so, dass die Ältesten über die Köpfe der Jüngeren hinweg Dinge entscheiden, an die sich dann jeder zu halten hat. Sollten wichtige Diskussionen anstehen, so versammeln sich die Papageien und diskutieren, wobei die Ältesten eine beratende Rolle einnehmen und zum Denken anregen. Das letzte Wort haben für gewöhnlich die schwarmführenden A-Ränge. Mit jedem Rang gehen gewisse Rechte und Pflichten einher. So haben die unteren Ränge ein Recht auf Schutz und Bildung, aber auch die Pflicht, zur Wissbegierde und Lernbereitschaft. Höhere Ränge haben die Pflichten, ihren Berufungen nachzugehen und ein Recht auf Unterstützung durch die Familie. Trotzdem ist Individualität ein wichtiges und gefördertes Gut, weshalb die Vertreter der Familie ihre Erfahrungen mit der Welt machen sollen, bevor sie zu sehr von den Überzeugungen der älteren Mitglieder gefärbt werden.

    E-Rang - Wachsende
    Die Rolle der Jungtiere ist es, zu wachsen und jene Fähigkeiten zu erlangen, die für das Leben erforderlich sind. Dies sind einerseits praktische Fertigkeit wie das Fliegen, oder das Schmieden von Chakra und andererseits aber auch Wissen, um das eigene Überleben zu sichern.

    D-Rang - Wandernde
    Bevor die Papageien die Schulung durch ältere Artgenossen erfahren, sollen sie die Welt sehen und ungefärbt von ihrer Familie eigene Erfahrungen machen. Die Dauer dieser Reise individuell und so manches Exemplar hat in dieser Zeit wohl auch einen Platz gefunden, den er sein Zuhause nennt.

    C-Rang - Lernende
    Nach Beendigung ihrer Reise schliessen sich die Vögel für gewöhnlich sogenannten Schulen an, die von B-Rang Mitgliedern geleitet werden. Hier sollen die Mitglieder in alle Belange der Familie eingeweiht werden und zudem ein umfassendes Wissen über die Welt erhalten, in der sie leben. Durch die Erfahrungen, die sie bereits in der Welt gemacht haben, ist ein reger Austausch und Wissensgewinn möglich. Dies soll die Lernenden dazu anregen, sich eine reflektierte Meinung bilden zu können, um den Schwarm zukünftig in der Entscheidungsfindung unterstützen zu können.
    Nach Abschluss dieser allgemeinen Schule suchen sich die Papageien eine Berufung aus. Die Auswahl ist vielseitig, wobei die Informationsgewinnung und die Wissensgenerierung wohl die angesehensten sind. Seit dem Krieg vor rund 70 Jahren hat die Kriegskunst ebenfalls an Ansehen gewonnen, obwohl sich die Familie vom Kämpfen eher distanziert und eine neutrale Haltung zu den Menschen und anderen Kuchiyose Familien einnimmt. Andere Berufe sind: Nahrungs-/Ressourcengewinnung, Nachwuchsbetreuung, Botendienst, usw. Auch gründen viele Papageien in dieser Zeit eine Familie.

    B-Rang - Lehrende/Ausführende
    Ausgebildete Exemplare werden einerseits zu Lehrenden für die nächste Generation, jedoch auch zur Exekutive der von ihnen gewählten Berufung. Sie gelten als respektable Mitglieder des Schwarms.

    A-Rang - Elite/Schwarmführende
    Für gewöhnlich haben Familienmitglieder dieses Ranges sich in ihrer spezifischen Berufung profiliert und der Familie damit einen grossen Dienst erwiesen, der mit der Ernennung zur Elite einhergeht. Mit diesem Rang erwirbt man sich das Privileg seinen eigenen Schwarm zu führen. Jedoch hat es noch längst nicht jedes Mitglied dieses Ranges auf die Führung eines Schwarms abgesehen. Nichtsdestotrotz sind sie angesehene Mitglieder der Familie, die auch schwarmübergeifend grossen Respekt geniessen.

    S-Rang - Beratende/Bewahrende
    Den ältesten Vertretern dieser Familie sagt man grosse Weisheit nach. Obwohl sie Tori no Kuni selten verlassen, generieren sie viel Wissen aus den Berichten der jüngeren Mitgliedern, das sie sammeln und bewahren. Zudem wenden sich viele Mitglieder an sie, wenn sie ihren Weg aus den Augen verloren haben und bitten um ihre Beratung

    Charakteristika: Sozial | Offen | Interessiert | Loyal
    Papageien sind für gewöhnlich soziale und kommunikative Wesen.
    Ihre gesellschaftliche Struktur gleicht jenen der Menschen, wobei sie etwas demokratischer agieren als die Militärregierung der Shinobi-Dörfer. Das Lernen und Lehren nimmt eine wichtige Rolle ein. Sie sind anderen Familien und den Menschen neutral und offen gesonnen, wenngleich ältere Exemplare aufgrund des Krieges am besten so wenig wie möglich mit den Dorfshinobi zu tun haben möchten. Aufgeschlossenheit ist dennoch eine wichtige Eigenschaft, die den nachfolgenden Generationen übermittelt wird. Viele Mitglieder zeichnen sich auch durch eine gewisse Neugierde aus. Zudem treffen sie sich regelmässig in grossen Gruppen, um im Austausch Wissen zu generieren. Loyalität gehört zu den wichtigsten Pflichten eines jeden Mitglieds und ist damit fest in jedem Individuum verankert.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyMo Jan 31, 2022 2:31 pm

    Kuchiyose CfohN1K
    Rinshirui Ichizoku
    Fliegende Insekten bei Tag und Nacht

    Familiengröße:
    Falter sind eine extrem große Kuchiyose-Familie, da sie als Insektenart ähnlich vielfältig wie Käfer sind. Aus dem Grund geht ihre Zahl in die Millionen, eine genaue Anzahl kann jedoch niemand festlegen - nicht einmal sie selbst. Das verwundert nicht, da Schmetterlinge über 160.000 verschiedene Arten verfügen. Ein wirklich praktischer Umstand, denn Falter überleben vor allem dank ihrer schieren Anzahl sehr gut und das obwohl sie sonst eher von gebrechlicher Gestalt sind und nicht sehr alt werden.

    Lebensraum:
    Falter sind extrem weit verbreitet und können beinahe in jedem Klima überleben, weshalb sie lediglich in extrem heißen oder kalten Gebieten nicht anzutreffen sind. Aus diesem Grund kann man für ihren Lebensraum nur angeben, dass sie über die ganze Welt verstreut sind und sich nicht wirklich auf einen Wohnort fixieren. Auch einen Ort, wo man die Kuchiyose-Familie vermehrt antrifft, gibt es nicht, da diese Wesen ihre Freiheit lieben und oft weite Flugstrecken zurücklegen um beispielsweise einen Paarungspartner zu finden.

    Vertrag:
    Einen Vertrag mit der Kuchiyose-Familie der Falter abzuschließen ist wohl eines der einfachsten Dinge überhaupt. Weder verlangen diese Wesen etwas wirklich Schweres von ihren Vertragspartnern, noch sind sie schwer zu finden und eine aufwendige Prüfung gibt es auch nicht. Alles was Falter von ihren Vertragspartnern verlangen ist ein neugieriges und freundliches Auftreten und das ist wirklich alles.

    Rangstruktur:
    Die Falter verfügen über eine immens lose Hierarchie. Untereinander gibt es keine wirklichen Machtkämpfe oder eine definierte Rangstruktur, da sich sowieso nur die wenigstens Familienmitglieder untereinander kennen. Sie wissen selbst was für eine immens große Familie sie sind und haben aufgegeben dort Strukturen zu suchen, wo es keine gibt. Einzig und allein ihr Empfinden für Ästhetik und Schönheit spielt eine Rolle, da oft besonders großen und bunten Exemplaren mehr Bedeutung zugeordnet wird. Dieser Ordnung unterwerfen sich sogar die eher Farben-armen Nachtfalter, da innerhalb der Familie absolut kein Streben nach Macht und Bedeutung existiert.

    Charakteristika:
    Der Grund weswegen Falter-Kuchiyose dennoch nicht mit beinahe jeder Person einen Vertrag geschlossen haben ist wohl die Art ihres Auftretens, denn die Falter sind oft ziemlich aufdringlich und hyperaktiv in ihrer Art des Umgangs. Sie sehen die Welt positiv, wollen meist nur in Frieden leben und haben zudem etwas Unbeschwertes, Fröhliches an sich. Ihre leichtgläubige, weltoffene und liebe Art lässt sie oft jedoch ziemlich naiv und etwas doof erscheinen. Sicherlich unterscheiden sich die einzelnen Falter voneinander, da jeder anders ist, aber oftmals findet man die oben genannten Punkte auf die eine oder andere Weise in ihrer Persönlichkeit wieder. Welche Macke allerdings alle Familienmitglieder miteinander teilen: Sie sprechen von “Wir”, nicht von “Ich” wenn sie über sich selbst reden. Nicht etwa, weil sie sich für besonders königlich halten, sondern weil sie eines genau wisse: “Wir sind viele”.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyMo Jan 31, 2022 2:33 pm

    Kuchiyose T8kaC36
    Akuma no Inu Ichizoku
    Die Hölle auf vier Pfoten

    Familiengröße:
    Trotz der Tatsache, dass es sich bei der Familie der Höllenhunde um ein mystisches Kuchiyose handelt, umfasst die Familie um die 1000 Mitglieder, da die Höllenhunde durchaus über eine hohe Geburtenrate verfügen. Die genaue Anzahl an Mitgliedern ist jedoch unbekannt, da sie sich eher von der Zivilisation fern halten. Viele Mitglieder sind mit streunenden Hunden zu vergleichen, die als Einzelgänger oder maximal zu zweit durch die Welt streifen. In seltenen Fällen kommt es auch vor, dass sich die Höllenhunde zu kleinen Rudeln mit bis zu 10 Tieren zusammen schließen. In ihrem Hauptsitz Muken Jigoku halten sich nur die 100 wichtigsten Mitglieder des Kuchiyose sowie deren Familien auf.

    Lebensraum:
    Höllenhunde bevorzugen eher heiße Gegenden und vermeiden deshalb kalte oder niederschlagsreiche Gebiete, wobei sie gegen feuchte Gebiete selbst nicht viel haben. Dabei ist es ihnen auch nicht weiter wichtig, ob sie auf einem Flachland oder in einem Gebirge leben. Meistens stecken Höllenhunde ein recht großes Gebiet als ihr Revier ab, welches sie dann nomadenartig abreisen um Nahrung zu finden. Diese tritt in jeglicher Form von Fleisch auf, sogar Aas kommt als Nahrung in Frage und in Notfällen verspeisen sie sogar schwache oder kranke Tiere ihrer eigenen Art.
    Höllenhunde sind sehr robust und kommen sogar in menschenfeindlicher Umgebung gut zurecht, sodass sie selbst dort überleben können. So macht ihnen auch die schwefelhaltige Luft des inaktiven Vulkans in Kagi no Kuni nichts aus, weswegen sie dort ihren Hauptsitz haben. Die Kuchiyosefamilie hat sich im Gestein des Vulkans ein weitläufiges Tunnelsystem geschaffen, welches sie selbst Muken Jigoku nennen (dt. Buddhistische Hölle, Pandämonium, vollkommenes Durcheinander). Dort leben die Höllenhunde in einer strukturierten und sogar recht sozialen Gemeinschaft in kleinere Familiengruppen unterteilt. Diesen Ort würden sie bis zum letzten Familienmitglied verteidigen.

    Vertrag:
    Um einen Vertrag mit den Höllenhunden zu schließen, muss man sich diesen beweisen und das geschieht auf folgende Weise: Man muss sich einem Höllenhund im direkten Zweikampf stellen, diesen auf ganzer Linie besiegen und dann unterwerfen. Das entsprechende Tier testet den Vertragspartner dabei und hierbei sind folgende Punkte sehr wichtig: Stärke, Willenskraft und Dominanz. Eine gewisse Intelligenz sollte ein Vertragspartner ebenfalls mitbringen, denn auch darauf wird geachtet, wenn gleich das nicht so intensiv ins Gewicht fällt wie die drei Punkte zuvor. Zudem sind die Höllenhunde nicht an ‘Gewöhnlichem’ interessiert. Jeder Vertragspartner muss eine herausstechende Eigenschaft besitzen, die ihn von Anderen abhebt. Diese Eigenschaft kann sehr unterschiedlich sein, allerdings muss sie das Augenmerk der Höllenhunde auf sich ziehen und erst dann kann der Vertragsabschluss mit der Kuchiyose-Familie gemacht werden.

    Rangstruktur:
    Auch wenn die Höllenhunde nach außen hin nicht so wirken, so sind sie innerhalb der Familie durchaus stark strukturiert. Die Ränge der einzelnen Tiere lassen sich, unabhängig vom Geschlecht, an Alter, Größe, Stärke, Kampf- und Lebenserfahrung ausmachen und umso mehr sie davon haben, umso höher stehen sie im Rang. Wenn gleich Kampferfahrung und Stärke am meisten ausmachen, kann auch ein junges und starkes Mitglied schnell einen höheren Posten erklimmen. Die Familienmitglieder akzeptieren dies vollkommen und unterwerfen sich ranghöheren Tieren, selbst wenn sie dafür Mal ihren Stolz runter schlucken müssen. Denn selbst wenn sie vermehrt Einzelgänger sind, so sind Höllenhunde am Ende immer noch Rudeltiere, aus der Tradition und ihrem Stolz auf ihr Dasein heraus. Sollte sich ein Tier nicht unterwerfen, so entstehen Machtkämpfe, die darin enden können, dass ein Mitglied im Rang aufsteigt und sich die Verlierer unterordnen sollten oder im Extremfall bis zum Tod gekämpft wird. Ein festes Oberhaupt der Höllenhunde gibt es in dem Sinne nicht, da die Rangkämpfe für diese Position eine durchaus große Rolle spielen. Das Oberhaupt wechselt oft, da es sich hierbei eben um das Mitglied handelt, was in Sachen Alter, Größe, Stärke, Kampf- und Lebenserfahrung am meisten punktet.

    Charakteristika:
    Höllenhunde gleichen in vielerlei Hinsicht Wildhunden, auch von ihrem Körperbau her. Allerdings kann es vorkommen das vereinzelte Tiere gar kein Fell haben oder eine eher schuppenartige Haut sie schützt. Sie haben deswegen auch charakterlich ein dickes Fell und scheinen sich nur selten wirklich brennend für etwas außer ihrem eigenem Überleben und dem Streben nach mehr Kraft zu interessieren. Charakterlich kann man sie nur grob zusammenfassen, da manche Tiere sogar mehrere Köpfe haben, von denen jeder eine andere Persönlichkeit mit eigenen Gedanken hat. Sie haben oftmals eine eher raue Persönlichkeit und nehmen wenig Rücksicht auf Andere, nicht selten begleitet von aggressiven oder sehr reizbaren Charakterzügen. Diese Kuchiyose-Familie ist sehr stolz auf das, was sie sind, und man sollte sie darin niemals kränken, da man ansonsten mit ihrer Rachsucht Bekanntschaft macht. Daher muss man als Kuchiyose-Partner der Höllenhunde oft auch selbst einige Nerven mitbringen, um sie handhaben zu können. Hat man diese Familie aber erst einmal für sich gewonnen, sind sie mächtige und sehr loyale Verbündete, die bei einer engen Beziehung einen als Familienmitglied anerkannten Vertragspartner selbst bis zum Tod beschützen würden.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyDi Okt 04, 2022 2:32 pm

    Kuchiyose Dogs-Header
    Inu Ichizoku
    Die Familie der Haushunde

    Art: Haushunde [lat. Canis Lupus Familiaris]

    Die Haushunde sind eine Unterart der Familie der Hunde und stammen vom Wolf ab. Im Gegensatz zum wilden Ahnen sind Haushunde domestiziert und dahingehend an das Zusammenleben mit Menschen gewöhnt und angepasst. In der menschlichen Gesellschaft werden sie primär als Heim- und Nutztiere gehalten. Sie zeichnen sich durch eine große Rassenvielfalt sowie einen hervorragenden Hör- und Geruchssinn aus.

    Familiengröße: > 10 Millionen

    Wenn gleich man nicht in der Lage ist die Familiengröße der Hunde mit der von insektenartigen Kuchiyose zu vergleichen, gehören die Haushunde dennoch eindeutig zu den großen Familien. Ihre Anzahl geht in die Millionen, übliche Haushunde noch nicht mitgezählt. Innerhalb der Familiengruppen schwankt die Größe stark. Es gibt blutsverwandte Familiengruppen mit lediglich einer Hand voll an Mitgliedern, aber auch große Verbände mit mehreren Tausend Mitgliedern. Auch die Wohnregion sowie die Größe des Revieres haben einen großen Einfluss auf die Größe der Familiengruppen.

    Lebensraum: Weltweit

    Da die Kuchiyose-Familie an das Zusammenleben mit Menschen gewöhnt und daran angepasst ist, leben Mitglieder nur selten außerhalb der menschlichen Gesellschaft. In den meisten Fällen siedeln sie sich in der Nähe von Dörfern an, sind jedoch überall auf der Welt zu finden. Haushunde leben in größeren, nicht zwingend blutsverwandten Familiengruppen zusammen, die ein eigenes Revier abdecken und verteidigen. So beansprucht zum Beispiel eine Familiengruppe die Hauptinsel von Mizu no Kuni für sich, lässt jedoch die Finger von den Nebeninseln die ins Hoheitsgebiet anderer Gruppen fallen.

    Rangstruktur: Erfahrung und Verantwortung

    Auch wenn es schwer ist die verschiedenen Familiengruppen miteinander zu vergleichen, so gilt innerhalb jeder einzelnen Gruppe eine klassische Rangstruktur mit Hierarchie. Beurteilt wird anhand von Erfahrung & Verantwortung eines Mitgliedes, was es auch kampfunbegabten Kuchiyose ermöglicht innerhalb der Hierarchie aufzusteigen. Während man auf niedrigem Rang lediglich Verantwortung für das eigene Wohl und die eigene Ausbildung übernehmen muss, wird auf mittlerem Rang erwartet auch Verantwortung für Vertragspartner und Kameraden zu übernehmen. Dabei steht das Lernen im Fokus, denn nur durch die Erweiterung der Erfahrung kann man in seinem Verantwortungsbewusstsein wachsen. Auf den hohen Rängen muss man in der Lage sein Verantwortung für die Familiengruppe sowie das Revier zu übernehmen. Typische Aufgaben ranghoher Kuchiyose sind das Sichern und Beschützen der Grenzen, sowie die Versorgung und Ausbildung des Nachwuchses. Im Gegensatz zu anderen Familien wird das Aufsteigen aktiv gefördert, da dies die Stärke der Gruppe festigt.

    Charakteristika: Loyalität, Gehorsamkeit und Lernfähigkeit

    Wie die Menschen ist auch die Familie der Hunde mit einer großen Vielfalt an Charaktereigenschaften gesegnet. Das macht es zwar schwer ihre Charakteristika in wenigen Worten zusammen zu fassen, jedoch nicht unmöglich. Aufgrund ihrer Domestizierung haben Hunde in der Regeln einen Hang zum Gehorsam. Sie fühlen sich verpflichtet sich an geltende Regeln zu halten sowie Befehle von Ranghöheren zu befolgen. Wer einen hohen Rang besitzt, hat sich diesen schließlich durch Einsatz und Fähigkeiten verdient. Familienmitglieder versuchen stetig über sich hinaus zu wachsen und sowohl den Charakter als auch die Fähigkeiten zu verbessern. Ihre Lernfähigkeit hält sie stets auf Trab. Erst im Alter geben sie sich mit dem Erreichten zufrieden und übertragen das Wissen auf die nächste Generation. Loyalität ist für die Familie das höchste Gut. Vertragspartner müssen sich diese zwar nicht immer erarbeiten, aber bereits ein Fehler kann zu enormen Vertrauensverlust führen.

    Weitere Charakteristika werden durch die Familiengruppe bestimmt, abhängig davon was innerhalb dieser wertgeschätzt und daher beim Nachwuchs gefördert wird. Auf der Hauptinsel des Wasserreiches sind es entsprechend der vorherrschenden Mentalität Disziplin, sowie ein Streben nach Perfektionismus. Trotz der rauen Bedingungen ist die Hunde-Gruppe von Mizu no Kuni außerdem ausgesprochen optimistisch. Nach dem Fall von Kirigakure eine wichtige Eigenschaft.

    Vertrag: Kazoku Tōrokubo (かぞく・とうろくぼ, dt. Familienregister)

    Jede Familiengruppe besitzt ein eigenes Familienregister in das Vertragspartner der Gruppe eingetragen werden. Gewöhnlich bedarf es einer Empfehlung durch einen bereits eingetragenen Vertragspartner um in das Register aufgenommen zu werden. Die meisten Menschen empfehlen ihre eigenen Nachkommen oder Schüler für die Aufnahme, womit der Vertrag über die menschlichen Generationen indirekt weitergegeben wird. Aufgrund der Loyalität des Empfehlenden wird dem Empfohlenen automatisch ein hohes Maß an Vertrauen geschenkt. Nur selten schaffen es Personen ohne menschliche Empfehlung ins Familienregister. Sie müssen dafür von einem Kuchiyose vorgeschlagen und einer Probezeit unterworfen werden, in der sie sowohl Loyalität als auch Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Abhängig der Familiengruppe können noch weitere Eigenschaften für die Aufnahme verlangt werden.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyDo Okt 06, 2022 11:21 pm

    Kuchiyose 9wx7Mub

    Kōmori Ichizoku
    Die Flügel der Finsternis

    Familiengröße:
    Der Clan der Fledermäuse ist eine relativ große Kuchiyose-Familie. Ihre Anzahl bemisst sich auf viele tausende Exemplare, deren genaue Anzahl nicht bekannt ist. Da sie sich in größeren, familiären Gruppen zusammenrotten, die je um die einhundert Tiere bemessen, gibt es keinen Zweifel an ihrer großen Zahl, vor allem durch ihren weit gefächerten Lebensraum und den meist recht geringen Platz, den sie brauchen um sich an einem Ort heimisch zu fühlen.
    Seltener gibt es im Kōmori Ichizoku auch Einzelgänger, welche sich den großen Familien nicht anschließen und lieber für sich sind. Von diesen Einzelgängern gibt es zwar einige, da sie jedoch wirklich eine Ausnahme der Regel sind wirken sie sich nicht sonderlich auf die Gesamtzahl der Fledermäuse aus.

    Lebensraum:
    Der Kōmori Ichizoku lebt theoretisch überall. Sie sind über fast alle Reiche verbreitet und haben keine Probleme damit, sich an die meisten Umgebungen anzupassen und dort zu leben. Sie vermeiden jedoch Kälte und Niederschlag, weshalb sie vor allem sehr regnerische Zonen meiden und ausschließlich in Ame no Kuni und Yuki no Kuni absolut nicht anzutreffen sind.
    Um die Fledermäuse leicht zu finden, muss man einfach nur nach Gebieten Ausschau halten, welche gute Verstecke bieten. Orte mit vielen Höhlen, große Wälder mit ausreichend vielen hohlen Bäumen und sogar verlassene Ortschaften zählen dazu. Manchen Fledermäusen reichen sogar vereinzelte, leer stehende Gebäude um dort zu leben, wodurch es sogar nicht einmal unüblich ist, dass sich das Kuchiyose in den Shinobidörfern selbst einnistet, was für unglaublich leichten Kontakt zwischen ihnen und möglichen Vertragspartnern sorgen kann. Logischerweise muss für die meisten Familien, und auch die größeren Mitglieder derer, trotzdem genug Platz sein, weshalb man nicht auf diesen Umstand hoffen sollte.
    Eine heilige, aber namenlose Stätte haben die Fledermäuse auch, wo einige Mitglieder regelmäßig hin pilgern. Diese liegt in Na no Kuni, recht weit im Zentrum des Landes. Einige sehr hochrangige Mitglieder, teilweise Einzelgänger, sind hier sogar beheimatet.

    Vertrag:
    Einen Vertrag mit den Fledermäusen ist mit den entsprechenden Charakterzügen nicht allzu schwer zu erreichen. So muss man sich nur einer Prüfung unterziehen, der Prüfung der Nacht, bei der man auf den Charakter geprüft wird. Dabei wird man in ein Genjusu gehüllt, mit Finsternis und Ängsten konfrontiert und muss beweisen, dass man der Sache gewachsen ist. Dabei muss man auch beweisen, wie gut man ohne seine Sehkraft klar kommt und mit seinen anderen Sinnen agieren, ganz wie man es von Fledermäusen erwarten würde. Übersteht man den Test problemlos und wird auch sonst charakterlich von den Fledermäusen akzeptiert, steht einem Kuchiyose-Vertrag nichts mehr entgegen.

    Rangstruktur:
    Die Rangstruktur der Fledermäuse ist wohl das einfachste an ihnen, besteht sie doch vollkommen aus Aufstiegen in ihrer Hierarchie durch Alter und Größe. Je älter eine Fledermaus wird, desto mehr wird sie respektiert und desto mehr Privilegien erhält sie. Sind es dabei noch unüblich große Exemplare, so sind diese schnell als Oberhäupter ihrer Familien im Gespräch oder werden sogar unmittelbar als solche eingesetzt.
    Viel mehr gibt es dann schon nicht mehr über die Rangstruktur des Kōmori Ichizoku zu sagen. Wirkliche Anführer gibt es nicht mehr über den Oberhäuptern, wodurch die Familien tun und lassen, was sie wollen und sich maximal zu Bündnissen zusammenschließen. Einen absoluten Herrscher des Clans gibt es nicht und mögliche Dispute werden einfach zwischen den Oberhäuptern geklärt.

    Charakteristika:
    Die Fledermäuse sind eine sehr seltsame Kuchiyose-Familie und nicht immer leicht zu handhaben. Deswegen sind sie auch nicht jedermanns Sache, auch wenn sie sehr verbreitet leben. Viele von ihnen, vor allem die in großen Familien leben, zeigen oft sehr instabile Charakterzüge und können sehr sprunghaft sein, sodass sie sehr schwer einschätzbar werden. Und dennoch sind sie alle sehr unterschiedlich und haben viele verschiedene Charakterzüge, mit vielen Eigenarten gespickt. Manche sind dabei besonders verspielt, laut und grob, Andere legen wieder besonders düstere Charakterzüge an den Tag und wirken irre und tatsächlich sehr viele lassen sich als sehr gesprächig und ein wenig verrückt einsortieren. Hat man sich aber erst an die Eigenarten des Kōmori Ichizoku gewöhnt, so sind sie ansonsten sehr umgänglich. Bei einer Sache kann man sich jedoch gewiss sein, Fledermäuse sind nie langweilig.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyDo Okt 06, 2022 11:27 pm

    Kuchiyose YOZizCr
    Karasu Ichizoku
    Schwarze Schwingen, verdunkelter Himmel

    Familiengröße:
    Der Karasu Ichizoku ist aus vielen Gründen einer der zahlreichsten Kuchiyose-Clans der Welt, unter anderem der Tatsache wie viele Unterarten die Familie der Corvidae hat. Bei ihnen ist nicht einmal eine grobe Zahl bekannt, da die Raben kein Interesse an irgend einer Form der Volkszählung haben, die Fortpflanzung bei ihnen trotz grundsätzlicher Monogamie sehr schnell vonstatten geht und eine nicht zu unterschätzende Anzahl ihrer Mitglieder einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen in der Wildnis leben. Zudem ist es für sie auch einfach nicht interessant, sie wissen um ihre enorme Überzahl gegenüber vielen anderen Familien und das reicht ihnen. Wozu mit lästigen Details herumschlagen, die einem sowieso nichts bringen?

    Lebensraum:
    Der Lebensraum der Raben ist leicht zu erläutern: überall.
    Es gibt wenige Kuchiyose, die einfacher anzutreffen sind, denn Raben leben an jedem Ort der ihnen einen angenehmen Lebensraum bietet. Ihr Gefieder macht sie recht robust was das Klima angeht und sie kommen mit reichlich unterschiedlicher Nahrung zurecht, wodurch sie in Gebirgen, an Küsten, in Wäldern und auch im offenen Flachland keinerlei Probleme haben ihre Leben zu leben. Ihr mit Abstand bevorzugter Lebensraum ist jedoch tatsächlich in Städten, wo sie mit ihrem scharfen Verstand ohne weiteres Abfälle der Menschen, Nagetiere, Nüsse oder beliebiges Saatgut erbeuten können. Zudem eignen sich die Temperaturbedingungen in Häuserschluchten oder auf Dächern ideal um dort zu hausen und Nachwuchs zu bekommen. Dies trifft jedoch natürlich nur auf die kleineren Exemplare der Familie zu, je größer sie sind, desto schwieriger wird das Leben dort, vor allem wenn man versucht unauffällig zu bleiben.
    Die Größten unter den Raben haben somit auch ein eigenes, kleines Reich in den Bergen von Kumogakure, wo sie sich ein längliches Plateau gesichert haben welches sie "Karasuba" ("Rabenfeder") nennen und welches ihr größtenteils unangefochtenes Reich ist. Nur selten wird man dort kleinere Krähen sehen, wodurch der Anblick riesiger Raben auf Beutezug in der Umgebung Karasubas weniger ungewöhnlich ist als der Anblick einer vollkommen normalen Krähe.

    Vertrag:
    Der Vertrag mit den Raben gehört wohl zu jenen seltenen Fällen, die entweder unglaublich einfach oder beinahe unmöglich abzuschließen sind. Es gibt keine Prüfungen, keine hohen Ziele oder Ideale, denen man nachjagen muss und auch keinerlei Voraussetzung an die Fähigkeiten eines Menschen. Jeder Vertragspartner wird nach lediglich vier simplen Kriterien entweder zugelassen oder aussortiert. 1.: Kann man sich gegenseitig von Nutzen sein? 2.: Ist ein gesundes Maß an Egoismus vorhanden? 3.: Ist man neugierig und lernwillig? Und 4.: Ist man bereit ein gleichgestelltes Bündnis einzugehen und nicht eins von Beschwörer und Untergebenen?
    Werden alle diese 4 Kriterien mit einem klaren Ja beantwortet, so ist der Vertrag einem eigentlich sicher. Existiert jedoch bei nur einem einzigen Punkt ein eindeutiges Nein, so lehnen die Raben den Vertrag unter allen Umständen ab. Ist es in einem Punkt nicht ganz klar, so hat man dennoch die Chance, sofern man sich mit den Mitgliedern des Karasu Ichizoku zumindest gut versteht, wobei dieser Vertrag dann eher "auf Probe" abgeschlossen wird, wodurch der simpelste Fehltritt zur Auflösung führen kann.
    Bei allen erfüllten Kriterien ist der Vertrag jedoch bindend solange beide Parteien leben. Jede Krähe ist in der Lage die Schriftrolle des Vertrags zu beschwören und muss selbst ebenfalls eine Signatur in Form ihres Fußabdrucks bei der Unterschrift des Partners hinterlassen. Erst wenn das Kuchiyose oder der Beschwörer stirbt muss der Vertrag erneuert werden, bis dahin steht einem die volle Unterstützung sämtlicher Krähen zu, wobei manche sicher widerwilliger helfen werden als andere.

    Rangstruktur: Eine wirklich fest Rangstruktur gibt es bei den Raben und Krähen kaum. Es gibt keine feste Ränge für Krieger, Gelehrte oder sogar Anführer von Splittergruppen. Sie alle sind irgendwo gleichberechtigt, so dass ein Rabe sich freiwillig unterordnen muss um Befehle anzunehmen. Anführer werden anhand ihrer Repräsentation der Gruppe eingesetzt und können schon wenige Tage nach ihrer Ernennung wieder abgesetzt werden, sollte ihre Gruppe damit unzufrieden sein.
    Was erst einmal wie ein totales Chaos klingt funktioniert, jedoch erstaunlich gut, da niemand sich zu viel herausnimmt oder eben zu weit unterordnet. Die Mehrheit der Raben lebt so in überraschender Harmonie miteinander ohne das auch nur ein einziger seine Individualität zurückhalten muss. Und die Wenigen, die damit nicht klar kommen, können sich ohne Einwand eines anderen Raben beliebig isolieren oder eigene Gruppen aus Gleichgesinnten bilden, solange sie die anderen Gruppen in Frieden lassen.
    Die einzige Ausnahme all dessen ist der unangefochtene Herrscher seines Volkes, der Krähenkönig Makkuro, hin und wieder auch "die große Aaskrähe" genannt. Dabei handelt es sich um einen in Karasuba lebenden Vogel, der ein unglaubliches Alter von mehreren Jahrhunderten und eine gewaltige Größe erreicht hat und der die oberste und einzige Instanz der Regierung des Karasu Ichizoku ist. Er sieht selten einen Grund das Wort zu ergreifen und reguliert stattdessen die Leben aller, die seine Heimat betreten. Er verlässt Karasuba nur selten, da die Raben und auch heranreisende Vertragspartner ihn dort für seine Weisheiten mit allem bezahlen was er wünscht, meist hübsch anzusehende Objekte oder große Mengen an Nahrung.

    Charakteristika: Die Raben bestechen vor allem durch Individualität, auch wenn dies in ihrer großen Zahl ein wenig untergeht. Es ist schwer ihnen wirklich klare Wesenszüge zuzuordnen, da es auch unzählige Raben gibt, die sich vermutlich genau gegenteilig verhalten. Man sieht jene, die nach Geselligkeit suchen, und solche, die lieber in Ruhe und Frieden vor sich hin leben. Man sieht solche, die ständig hinter Abenteuern her sind, und solche, die teilweise einen ganzen Tag lang nur auf einem Dach sitzen und den Menschen zuschauen. Es gibt diejenigen, die aktiv nach neuen Vertragspartnern suchen und auch die, die eher vor jedem fliehen, der auch nur den Anschein macht mit ihnen ein Bündnis eingehen zu wollen.
    Sehr häufig sind zwar der Wunsch nach einem freien, selbstbestimmten Leben und eine Abscheu gegenüber Vorurteilen zu beobachten, was jedoch kein gefestigter Wesenszug ist sondern sich dadurch entwickelt wie die Politik der Raben untereinander angeordnet ist und der immer noch verbreitete Aberglaube, dass Raben allerlei Schlechtigkeit und böse Omen repräsentieren. Anhand ihrer Tendenz in großen Gruppen zu reisen ziehen sie teilweise wie dunkle Wolken über das Land und sorgen so für allerlei Aufruhr bei ungebildeten Menschen. All das schlägt sich eben darin nieder, dass sie stets Außenseiter, von der Gesellschaft geächtete oder von Vorurteilen geplagte Leute unterstützen. Selbst wenn diese keine Vertragspartner sind kommt es hin und wieder dazu, dass sich Raben auf die Verantwortlichen für das Leid solcher Personen stürzen und ihnen zumindest mit Streichen das Leben zur Hölle machen.
    Die am meisten im Ichizoku gesehenen Wesenszüge, auch wenn diese natürlich absolut nicht allgegenwärtig sind, wären Loyalität, Egoismus und Neugier. Diese sind so ausgeprägt, dass sie sogar in ihren Vertrag Einzug gefunden haben um zu prüfen, ob ein möglicher Partner in ihre Gesellschaft passen und dann ewig als Gleichgestellte aneinander zu binden. Ihre Loyalität spiegelt sich auch in strenger Monogamie und dem engen Zusammenhalt in ihren Splittergruppen wieder, ebenso wie in der Hingabe der Bewohner Karasubas an Makkuro. Ihr Egoismus und ihre Neugier kommen von ihrer enormen Intelligenz. Schon ein ganz normaler Rabe ist bereits eines der schlausten Tiere der Welt, die schlausten Mitglieder des Karasu Ichizoku übertreffen dadurch so ziemlich alles andere, außer ebenfalls Gelehrte anderer Kuchiyose und der Menschheit. Dadurch entsteht schnell der Drang mehr Wissen anzuhäufen und auch der zu fairer Vergütung für ihre Dienste.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyDo Jul 20, 2023 11:19 am

    Kuchiyose 6uyzfLo
    Hōō Ichizoku
    Ewige Gebieter der Elemente

    Familiengröße:
    Der Hōō Ichizoku hat eine beängstigend niedrige Anzahl welche den meisten wohl das Gefühl vermitteln würde sie seien eine vom aussterben bedrohte Art. Fakt ist jedoch, dass die Phönixe bereits seit Jahrhunderten eine konstante, nur minimal schwankende Population von etwa 250 Exemplaren haben. Dies liegt daran, dass Phönixe sich nur sehr langsam und selten fortpflanzen, jedoch noch seltener vollständig sterben. Im Gegensatz zu vermutlich jeglichen anderen Lebensformen sind Phönixe nämlich tatsächlich unsterblich und können nur dann wirklich aus dem Leben scheiden, wenn sie sich aus eigenem Willen dafür entscheiden nicht mehr wiedergeboren zu werden. Ein Phönix, der nicht sterben will, wird nur temporär aus dem Leben scheiden und früher oder später wiedergeboren.
    Eben das resultiert darin, dass der Hōō Ichizoku eine klare Regulierung hat was Nachwuchs angeht. Der Clan möchte nicht, dass die Population außer Kontrolle gerät, vor allem weil es ihnen gelegen kommt, dass ein Großteil der Menschheit und sogar viele andere Kuchiyose-Stämme sie für nicht mehr als Legenden und Mythen halten.
    In den Phönixen selbst gibt es zudem die fünf verschiedenen Familien, welche je eines der Elemente darstellen und deren eigene Population ebenfalls genannt werden sollte. So sind die Feuerphönixe mit abstand die häufigste und den Menschen doch noch bekannteste. Sie stellen einen Großteil der Gesamtpopulation dar und erreichen stets zwischen 160 und 170 Exemplare. Die anderen vier Familien, welche Blitze, Erde, Wind und Wasser repräsentieren bieten hingegen nur jeweils um die 20 Phönixe auf, wodurch es für Menschen beinahe unmöglich ist überhaupt einen von ihnen zu sehen, sofern einem nicht von ihren Nestern berichtet oder ein Phönix von einem Vertragspartner beschworen wird.

    Lebensraum:
    Die Vögel des Hōō Ichizoku haben eine natürliche Verbundenheit zu ihren jeweiligen Elementen und haben sich in den entsprechenden Reichen angesiedelt, in denen das ihre am stärksten im Naturchakra der Umgebung enthalten ist. Die Familie der Feuerphönixe hat deshalb das größte Nest ihres Volkes in Hi no Kuni errichtet, versteckt an den tückischen Abhängen eines weit abseits stehenden, bewaldeten Bergs. Die Blitzphönixe bauten ihr Nest auf der Spitze eines der höchsten Berge Kaminari no Kunis. Das Nest der Wasserphönixe befindet sich auf einer kleinen, abgelegenen Insel an den nebelverhangenen Küsten der Hauptinsel Mizu no Kunis. Die Windphönixe erbauten ihr Nest in einer großen Felsformation mitten in der Wüste Kaze no Kunis. Und die Erdphönixe wählten für sich das Innere einer tiefen Schlucht Tsuchi no Kunis. Da der große Nistplatz der Feuerphönixe ihrer Population entsprechend den meisten Platz bietet zählt er auch zusätzlich zu alledem als die wahre Heimat der Phönixe. Dort lebt das Oberhaupt des Clans und dorthin reisen die Mitglieder der kleineren Familien, wenn der hohe Rat sich trifft. Auch Vertragspartner werden durch Portale zu eben diesem Nest gebracht, wenn sie eines der Kleineren finden.

    Die einzelnen Nistplätze haben zudem jeweils einen bedeutenden Aspekt, meist ein Objekt oder einen Teil vom Ort selbst, welcher mit dem Chakra der Phönixe durchströmt und mit besonderen Eigenschaften versehen wurde. Dies wären:
    Die Quelle der Wahrheit im Nest von Hi no Kuni, welche schmack- und nahrhaftes Trinkwasser produziert, welches allerdings jeden der es trinkt dazu zwingt die Wahrheit zu sagen, sollte man sich entscheiden auf eine Frage zu antworten. Sie spiegelt das Ideal der Aufrichtigkeit wider.
    Die Nadel der Weisen im Nest von Mizu no Kuni, bei der es sich um eine aus dem Meer ragende Felsnadel handelt, auf welcher Lehrlinge im Senjutsu unterwiesen werden, da es das Sammeln von Naturchakra vereinfacht. Sie spiegelt das Ideal der Ausgeglichenheit wider.
    Die Säule der Ordnung, eine perfekt in geometrischen Formen gehaltene Säule die im 90°-Winkel aus der Wand der Schlucht in Tsuchi no Kuni ragt und scheinbar absolut unzerstörbar ist. Egal wie sehr man es versucht, dieses Sinnbild des Ideals der Ordnung wird sich niemals aus ihrer Form bringen lassen und dient dazu beizubringen, dass man keine Kontrolle über alles haben und man eben die Ordnung anderer Dinge achten soll.
    Der Fächer des Glücks, ein edles Stück aus den Federn der Windphönixe, aufbewahrt in einer Felsspalte im Nest Kaze no Kunis, welches einer Person ermöglicht beim wedeln des Objekts und der Konzentration auf einen einzelnen Wunsch ermöglicht, sofern man danach seinem Bauchgefühl vertraut, grundsätzlich die richtigen Entscheidungen zu treffen um diesem Wunsch näher zu kommen. Das Vertrauen auf das eigene Bauchgefühl entscheidet dabei wie stark der Erfolg ausfällt. Der Fächer behält seine Wirkung für vierundzwanzig Stunden bei, kann jedoch nur ein einziges mal pro Jahr genutzt werden. Er spiegelt das Ideal der Spontanität wider.
    Die Feder der Konzentration, wobei es sich um eine Feder des ersten Anführers der Blitzphönixe handelt und in dessen Heimat, Kaminari no Kuni, verwahrt wird. Wer sich ein klares Ziel vor Augen hält, eine Weile meditiert und dabei die Feder berührt erhält eine Vision davon was geschehen muss um dieses Ziel zu erreichen. Die Visionen können zwar sehr schemenhaft und zusammenhanglos sein, bieten jedoch stets ein klares Bild von einem notwendigen Ereignis, einem zu ergatternden Objekt oder dergleichen. die Nutzung der Feder wird von den Phönixen als hilfreich aber enorm riskant angesehen. Sie spiegelt das Ideal der Zielstrebigkeit wider.
    Alle dieser Schätze und Orte werden von den Phönixen aufs Äußerste bewacht und nur den vertrauenswürdigsten Menschen wird gewährt sich ihnen zu nähern.

    Vertrag:
    Der Vertrag mit den Phönixen ist erstaunlich leicht abzuschließen, sofern man den ersten und wichtigsten Test erfolgreich besteht: eines ihrer Nester zu erreichen.
    Nur sehr fähige Personen oder solche mit seltenen Talenten sind in der Lage einen der Orte zu finden an dem die Phönixe schon seit ewigen Zeiten leben, wodurch alleine das bereits genug ist um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und danach bewertet zu werden.
    Nachdem ein möglicher Vertragspartner dementsprechend überhaupt dort angekommen ist, wird er zu einem Gespräch mit dem hohen Rat und den Oberhäuptern eingeladen, wo er je nach den Wünschen des Rates ein bis drei Tage lang verweilt und Fragen beantworten muss und selbst stellen darf. Die einzige erlaubte Nährstoffaufnahme in dieser Zeit ist jedoch das lokale Quellwasser des Nestes in Hi no Kuni, wodurch sowohl die Vögel, als auch der Vertragsanwärter zu vollkommener Ehrlichkeit gezwungen sind.
    Ist das Gespräch beendet wird je nach den Wesenszügen entschieden, ob der Vertrag abgeschlossen wird. Ist auch nur eine einzige der fünf Familien die den hohen Rat bildet mit dem Anwärter zufrieden, so wird der Vertrag abgeschlossen und die Beschwörung ermöglicht, wobei vom Beschwörer erwartet wird primär die Phönixe der Familien zu beschwören, deren Ideale er vertritt.
    Diese Ideale sind:
    Feuer: Lebensfreude, Ehrgeiz und Aufrichtigkeit
    Wasser: Leidenschaft, Innere Ruhe und Ausgeglichenheit
    Erde: Geduld, Willensstärke und Ordnungsliebe
    Wind: Anpassungsfähigkeit, Freiheitsliebe und Spontanität
    Blitz: Tatendrang, Zielstrebigkeit und Opferbereitschaft

    Rangstruktur:
    Die Rangstruktur der Phönixe ist recht simpel gestrickt, solange man sich nicht die Anführer der Familien anschaut. Die Allgemeinheit von ihnen ist nämlich komplett gleichgestellt, egal ob es sich um Jungtiere, ausgewachsene Vertreter ihrer Familien oder ihre Weisen handelt. Auch ob es sich um Krieger oder dergleichen handelt macht keinen Unterschied und selbst wenn manche deutlich mehr Respekt als andere genießen, so sind sie trotzdem vor dem hohen Rat absolut gleich.
    Besagter hoher Rat ist die führende Macht der Phönixe und besteht aus jeweils einem gewählten Vertreter, welcher die Ideale seiner Familie am besten vertritt, sowie zwei von ihm ausgesuchten Beratern. Die Berater werden selten bei den Treffen des hohen Rates erwartet, können nach dem Wunsch der Ratsmitglieder oder ihrem eigenen Ermessen jedoch teilnehmen. Hierbei sind die Ratsmitglieder und die Berater jedoch vor den Gesetzen der Phönixe wieder komplett gleichgestellt. Sollten zudem Zweifel an einem von ihnen entstehen, so sind auch sie nicht sicher davon vom Rest des Rates bewertet zu werden wie auch ein normaler Phönix.
    Die eine Ausnahme von alledem ist das Oberhaupt der Phönixe, Suzaku. Der legendäre rote Vogel ist die einzige Instanz welche sich wirklich vom Rest abhebt und über die Mitglieder des Rates und die Familien bestimmen kann, wenn er es wünscht. Er ist bei jeder größeren Entscheidung der Phönixe dabei und hat das letzte Wort, sollte er in seiner Weisheit feststellen, dass der Rat kurz davor ist einen Fehler zu begehen. Da er die Wünsche und Ideale der Familien respektiert und grundsätzlich Einigkeit im Hōō Ichizoku herrscht wurde davon über die Jahrhunderte selten Gebrauch gemacht, weshalb es für jeden einzelnen Phönix eine Zeit der Reflektion mit sich bringt, wenn das Oberhaupt tatsächlich ein Machtwort spricht.
    Zudem gibt es noch den einzigartigen Status als Vertragspartner der Phönixe. In den seltenen Fällen, dass jemand dazu kommt den Vertrag mit den Phönixen abzuschließen, wird dieser selbst Zeit des Vertrags als Mitglied der Familien angesehen. Vertritt er die Ideale von nur einer einzigen Familie der Phönixe, so wird er als fester Teil dieser Familie angesehen, und kann sogar als Berater oder Ratsmitglied gewählt werden, während jene die stark den Idealen mehrerer Familien gleichzeitig entsprechen ihren eigenen Sonderplatz im Rat erhalten. Sie dürfen an jedem Treffen des Rats teilnehmen, werden mit den anderen gleichgestellt und dürfen Wünsche und Kritik äußern, welche tatsächlich von den Phönixen bei ihren Entscheidungen beachtet werden. Manch einer hat sich über die Jahrhunderte hinweg sogar so sehr bewährt, dass die Erlaubnis erteilt wurde zwei eigene Berater unter den Menschen zu wählen.
    Ein letzter wichtiger Fakt wäre noch, dass weder die Ratsmitglieder, noch das Oberhaupt sich jemals von irgend einem Menschen beschwören ließen. Die Rangstruktur gibt vor, dass ein Vertragspartner niemals mehr als einen Berater rufen können sollte, auch wenn selbst dies eine enorme Seltenheit war.

    Charakteristika:
    Viele Menschen kennen Phönixe als die rot-goldenen, wunderschönen Vögel mit glühenden Schwingen und langen Schwanzfedern welche Leben, Glück und Flammen repräsentieren. Auch wenn dies einige der Feuerphönixe perfekt beschreibt, so ist es doch nur ein Teil dessen was die Phönixe in ihrer Gesamtheit darstellt.
    Die Feuerphönixe sind als die bekanntesten Exemplare die welche in den Köpfen der Menschen vorherrschen und doch sind alleine sie bereits breiter gefächert, da sie nicht nur den typischen Phönix beinhalten. Es handelt sich hierbei um eine große Variation von Körperformen, Federkleid und sogar elementarer Ausprägung an ihrem Äußeren. Manche der Feuerphönixe ähneln eher einem Pfau, andere Greifvögeln und es gibt sogar solche die eine eher weniger deutliche Körperform haben, da sie zu jeder Zeit von einem Mantel aus Flammen umhüllt sind. In den Geschichten der Phönixe selbst gab es sogar eins ein Exemplar vollkommen ohne erkennbares Federkleid, welches jedoch mit flammenden Spuren an Kopf, Schwingen und Schwanz durch die Lüfte glitt. Auch der bunte, hin und wieder in Mythen und Legenden auftauchende Fenghuang ist tatsächlich nur eine Form, welche die typischen Feuerphönixe annehmen können und zählt somit zu diesem Teil der Familie.
    Abgesehen davon gibt es auch noch Phönixe anderer Elemente, welche sich vor allem durch ihre Färbung unterscheiden, jedoch auch an stelle der Flammen an den Körpern von Feuerphönixen ihre eigenen elementaren Spuren besitzen können.
    Die Wasserphönixe bestechen häufig durch atemberaubende Töne von blau und türkis, während sie von funkelnden Wasserperlen oder Nebelschwaden umgeben sein können.
    Die Erdphönixe sind meist braun oder grau, hin und wieder auch mit leichten grüntönen durchzogen, während auf ihrem Körper schuppenartige Mineralablagerungen existieren können, in manchen Fällen sogar funkelnde Kristalle.
    Windphönixe sind meist recht farblos gehalten, mit der ganzen breite von weiß über grau bis hin zu schwarz. Ihre elementaren Spuren sind häufig schwer zu sehen, auch wenn meist leichter Wind in ihrer Umgebung herrscht oder ihr Federkleid sich selbst im Ruhezustand bewegt. Besonders mächtige Exemplare tragen jedoch so starken Wind mit sich herum, dass man von mit ihnen getragenem Staub sichtbare Wirbel an ihnen erkennen kann.
    Die Blitzphönixe haben meist ein edles gelbgoldenes oder ein tiefviolettes Federkleid, welches häufig von kleineren Blitzentladungen durchzogen wird. Mächtigere Blitzphönixe erzeugen sogar klar sichtbare Gabelblitze welche aus ihren Federn schießen und zwar nicht gefährlich sind, sich jedoch durchaus sehr unangenehm anfühlen wenn man mit ihnen in Kontakt kommt.
    Zudem gibt es Geschichten welche von den jüngeren Phönixen gerne herumerzählt werden, von den Älteren jedoch weder bestätigt, noch abgestritten werden. Dabei handelt es sich um die Jungvögel in denen das Blut zweier unterschiedlicher Familien fließt und welche Mischelemente in sich tragen. So erzählen die jungen Phönixe gerne von einem schneeweißen Phönix der von Schneeflocken umhüllt durch den Himmel flog und einen braunen auf dessen Körper Moos und kleine Pflanzen wuchsen. Wenn es solche Phönixe geben sollte, so ist es jedoch eindeutig klar, dass noch nie jemand in der Lage war mit ihnen einen Pakt zu schließen, da sie ausschließlich in den Geschichten der Phönixe selbst vorkommen.

    Ein wichtiger zu erwähnender Aspekt der Phönixe wäre zudem noch ihre Unsterblichkeit, da diese mit ihrem Element zusammenhängt. Ein Phönix kann sterben wie jedes andere Lebewesen auch, auch wenn sie stets wiedergeboren werden. Diese Wiederbelebung lässt sie als Jungvogel auferstehen, mit den selben Fähigkeiten und der selben Persönlichkeit wie früher, jedoch in einer anderen Form und äußerst stark geschwächt und verwundbar. Sollte ein Phönix an natürlichen Ursachen sterben, so wird er stets in kürzester Zeit wiedergeboren, bei einem im Kampf stattfindenden Ableben ist dies jedoch anders. Erst wenn große elementare Kräfte am Ort des Todes wirken wird der Phönix erweckt. Bei Feuerphönixen benötigt dies großflächige Flammen, bei Blitzphönixen einen Blitzeinschlag, bei Wasserphönixen eine Überschwemmung, bei Windphönixen ein Sturm und bei Erdphönixen Dinge wie ein Beben oder Verschiebungen von Erdmassen wie etwa bei einer Gerölllawine. Je nach Ort des Todes kann es also Jahre dauern bis ein Phönix wiedergeboren wird, es kann jedoch durch weiterhin stattfindende Kämpfe mit Jutsu des richtigen Element zu spontanen Erweckungen nach nur wenigen Minuten führen. Da die Phönixe sich ihrer Unsterblichkeit nur allzu bewusst sind gibt es erstaunlich oft solche temporären Todesfälle und daraus resultierende Veränderungen ihres Aussehens, wodurch es für manche Mitglieder des Hōō Ichizoku selbst schwer sein kann ständig zu wissen woran man nun einen bestimmten Phönix erkennt.

    Was klar definierte Wesenszüge der Phönixe angeht gibt es nicht allzu viel zu sagen, außer dass sie ab von den Idealen der entsprechenden Familie sehr häufig endlos loyal, selbstlos und nach möglichkeit absolut friedfertig sind. Sie sind zwar bereit zu kämpfen, auch ohne zu zögern auf Leben und Tod wenn es denn sein muss, ziehen jedoch friedliche Lösungen vor. Dies liegt unter anderem an einem gewissen Gefühl für Fairness, welches in den meisten Phönixen vorhanden ist und sie ihre Unterblichkeit in einem Kampf als unfair ansehen. Die meisten würden deshalb auch niemals ihre Unsterblichkeit für etwas anderes nutzen als für den Schutz von deutlich leichter sterblichen Lebewesen, vor allem ihren Vertragspartnern und deren nahestenden Personen.
    Abgesehen davon sind Phönixe jedoch eine charakterlich sehr diverse Kuchiyose-Familie, was sich ja alleine durch ihre Ideale bereits zeigt. Es gibt ebenso sehr naive, leicht zu beleidigende oder sanftmütige Phönixe wie solche die eher ein loses Mundwerk, einen gesunden Egoismus oder auch eine gewisse Kampflust haben. Das einzige was man niemals bei einem Phönix sehen wird sind klar definiert negative Züge wie etwa Blutdurst und Sadismus. Durch ihr angeborenes Verständnis von Leben und Tod sowie den Fakt, dass sie genug Zeit und häufig auch genug Tode hatten um physischen als auch psychischen Schmerz zu genüge selbst zu spüren haben sie diese Wesenszüge praktisch vollständig ablegen können.

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptyDi Jul 25, 2023 3:39 pm

    Kuchiyose SyIGJXU
    Kyatto Ichizoku
    キャット – Familie der Katzen

    Art:  Echte Katzen [lat. Felis]

    Die Echten Katzen sind eine zu den Kleinkatzen gehörende Gattung der Katze. Ihr natürliches Pendant ist als Hauskatze bekannt und wurde von den Menschen vor Jahrhunderten domestiziert. Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Hauskatzen sind die Mitglieder des Kyatto Ichizoku wie andere Kuchiyose in der Lage Chakra zu nutzen. Sie spielen zudem eine große Rolle in der Mythologie und Götterverehrung.

    Lebensraum: Weltweit in Tempelanlagen

    Die Mitglieder des Kyatto Ichizoku leben über die bekannte Welt verstreut in allen Reichen mit Ausnahme des lebensfeindlichen Kuma no Kunis, sowie den vorwiegend tropischen Inseln Tsuki, Umi und Mizu no Kunis. Während sie in Verbreitungsgebieten mit kälterem Klima allgemein schwerer sind, so sind sie in wärmeren Gebieten verhältnismäßig leicht. Die hauptsächlich solitären Fleischfresser ernähren sich in der Regel von kleineren Säugetieren, Vögeln, Echsen und Insekten. Zwar suchen sie den Kontakt mit Menschen nicht, scheuen tun sie ihn jedoch auch nicht. Viele Mitglieder des Kyatto Ichizoku haben sich über die Jahrhunderte als Beschützer von Tempeln etabliert. Viele Kuchiyose geben diese Aufgabe selbst nach dem Abzug der Menschen nicht auf und verweilen bis zum Lebensende in den Ruinen der alten Tempelanlagen.

    Familiengröße: < 1000 Mitglieder

    Die Familiengröße der Kuchiyose darf nicht mit der schieren Vielzahl an gewöhnlichen Hauskatzen verwechselt werden. Während Letztere in nicht abzählbarer Menge die Welt besiedelt, beschränkt sich der Kyatto Ichizoku auf unter eintausend Mitglieder. Im Gegensatz zu anderen Kuchiyose leben die Katzen hauptsächlich allein, wobei die individuellen Reviere nur geringe Überschneidungen aufweisen. Gleichzeitig pflanzen sich die langlebigen Kuchiyose nur selten fort, wodurch eine Vermehrung ausbleibt. Die Familiengröße ist aber bereits seit langer Zeit konstant.

    Rangstruktur: Fähigkeiten und Loyalität

    Die Katzen des Kyatto Ichizoku leben in der Regel solitär und bilden weder Gruppen, noch Lebenspartnerschaften aus. Das macht es schwer eine allgemeine Rangstruktur festzulegen, da es kein Konstrukt gibt auf die diese angewendet werden könnte. Die meisten Katzen kennen sich zwar untereinander und pflegen teilweise Jahrzehnte lange Freundschaften, aber sie ordnen sich einander nicht unter. Es existiert also kein offizielles Oberhaupt. Trotzdem wird Respekt innerhalb der Familie groß geschrieben und diesen verdient man sich durch gemeisterte Fertigkeiten und Loyalität. Je länger eine Katze am selben Ort verweilt und diesen beschützt, desto respektvoller wird mit ihr und ihrem Revier umgegangen, weswegen es nur wenig heimatlose 'Streuner' gibt. Konträr dazu werden Studienreisen stark gefördert. Gemeisterte Fähigkeiten bringen ihnen untereinander großen Respekt ein und werden mit Stolz präsentiert.

    Charakteristika: Typisches Aussehen, Charaktervielfalt und Mystik

    Die Katzen des Kyatto Ichizoku besitzen wie genau normale Hauskatzen einen geschmeidigen Körper, mittellange Beine und einen Schwanz, der ihnen beim Gleichgewicht hilft. Im Gegensatz zu ihren domestizierten Artgenossen variiert ihre Körpergröße stark und erhöht sich während der Lebenszeit immer wieder in großen in Schüben. Sie haben einen rundlichen Kopf mit vergleichsweise kurzer Schnauze. Ihre unter Anderem an der Schnauze befindlichen Tasthaare kennzeichnen sie als vorwiegend nachtaktive Tiere. Durch eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut besitzen Katzen eine verbesserte Dämmerungssicht, während ihre erhöhte Seeschärfe durch multifokale Linsen zustande kommt. Ihre Pupillen sind in ihrer Öffnungsgröße stark veränderbar. Durch unabhängig voneinander über einen großen Winkelbereich drehbaren Ohren besitzen Katzen ein besseres Gehör als Menschen, dafür jedoch einen schlechter ausgeprägten Geruchssinn als Hunde oder Bären. Durch die gepolsterten Zehen und ihre einziehbaren Krallen sind Katzen hervorragende Jäger und Kletterer. Sie haben arttypisch weiches Fell das für gewöhnlich gelbbraun bis grau ist. Es kommen viele verschiedenste Fellmusterungen vor, wobei Albinismus hingegen eher selten ist.

    Die Katzen des Kyatto Ichizoku zeichnen sich durch eine starke Charaktervielfalt aus. Da die einzelnen Mitglieder zumeist isoliert voneinander leben, eignen sie sich selten gemeinsame Charaktereigenschaften an, sondern sind als Individuen zu betrachten, die sich voneinander unterscheiden. Wie beim Menschen existieren aber auch bei den Katzen Stereotypen: Es gibt ruhige Faulpelze, die friedlich am gleichen Ort verweilen und diesen nur durch reine Anwesenheit beschützen. Sie sind Vertrauten gegenüber freundlich, lassen Fremden gegenüber aber noble Zurückhaltung walten. Verspielte Schmusekatzen hingegen begrüßen jeden mit Elan, sind außerordentlich anhänglich und verbringen gerne die Zeit mit anderen Lebewesen. Sie sind äußerst sanftmütig und passen sich ihrer Umgebung gerne an. Kleine Racker, die man vor allem in der jüngeren Generation finden kann, sind unerschrocken, lebendig und einfallsreich. Die Kommunikation mit ihnen ist energetisch und sie scheinen manchmal über das Ziel hinauszuschießen. Sie lieben es das eigene Revier ganz zu erkunden. Freiheitsliebende Streuner überschreiten die vorgegebenen Grenzen gerne Mal und ohne feste Heimat können sie ganz schnell an Respekt verlieren. Aber selbst das kann ihre Neugier nicht immer aufhalten. Die liebenswerte Diva mag zwar ebenfalls intelligent und neugierig sein, aber sie lässt ihren Bestrebungen nur im sicheren Rahmen freien Lauf. Sie ist oftmals von der Fürsorge der Menschen verwöhnt und hat hohe Ansprüche an ihre Mitwesen; ihre Lernfähigkeit belohnt sie jedoch zumeist mit Erfolg.

    Von Außen wird der Kyatto Ichizoku gerne als etwas Mystisches betrachtet, wenn gleich die Katzen selbst rein gar nichts mit mystischen Kuchiyose zu tun haben. Es ist lediglich die Jahrhundertelange Verflechtung mit spirituellen Lehren, die ihnen viele gute, aber auch schlechte Vorurteile eingebracht haben. Ihnen wird oft die Fähigkeit nachgesagt Gesundheit zu bringen, was durch die sehr weit verbreiteten Iryounin-Künste unter den Katzen sicherlich seine Wurzeln in der Wahrheit hat. Wo in manchen Gebieten Katzen jedoch für das Glück und den Wohlstand verantwortlich sind und sie deswegen in Tempelanlagen vergöttert werden, gelten sie in anderen Gebieten als Unglücksbringer, was oftmals mit der Geschichte der alten Ruinen zu tun hat, die die Katzen der Loyalität wegen bis zu ihrem Ende bewohnen.

    Vertrag: Ryokugyokumaki (dt. Smaragdrolle)

    Den Vertrag mit dem Kyatto Ichizoku schließt man über einen einzelnen Vertreter der Familie. Jedes Kuchiyose stellt unterschiedliche Anforderungen an einen potenziellen Vertragspartner, aber alle beschwören zur Besiegelung des Vertrages die sogenannte Smaragdrolle: Ein altes Pergament mit den Namen aller Vertragspartnern. Der erste, inzwischen in Vergessenheit geratene Vertragspartner der Katzen war ein Kessho, der die Schriftrolle im Auftrag seines vertrauten Geistes in einen unzerstörbaren Smaragd versiegelt hat, der in einer Berghöhle in Tsuchi no Kuni versteckt wurde. Es sind bereits mehr als einmal Mienenarbeiter auf der Suche nach Eisen auf den Smaragd gestoßen, aber sein Schutz hat jedes Mal den Tunnel einstürzen lassen und seinen Finder unter dem Geröll begraben. Wer mit einer Katze einen Blutpakt eingeht, der ist in der Lage alle Vertreter der Familie zu beschwören, aber gerne gesehen wird das nicht. Man sollte sich immer vorstellen, bevor man eine Katze zu sich ruft.

    Gebunden an: Nara Jiyuko

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    BeitragThema: Re: Kuchiyose Kuchiyose EmptySo Aug 18, 2024 1:38 pm

    Kuchiyose BXpJRW4

    Ôkami Ichizoku
    Die wilden Rudeltiere

    Familiengröße:
    Der Clan der Wölfe ist eine recht große Familie, zählt jedoch sicher nicht zu den größten Kuchiyose-Clans der Welt. Er umfasst einige tausend Exemplare, welche sich in Gruppen aufteilen. Diese Rudel beinhalten meist um die dreißig Tiere und reisen nomadisch durch die Gegend, wodurch sie selten Kontakt mit anderen Gruppen haben, weswegen die Zahlen der Rudel und auch die Anzahl von ihren Mitgliedern sehr konstant sind.
    Die genaue Anzahl der Wölfe ist unbekannt, nicht einmal die Wölfe selbst wissen diese, da ihre Rudel zu wenig miteinander zu tun haben, um eine wirkliche Zählung zu ermöglichen.

    Lebensraum:
    Der Ôkami Ichizoku besteht aus sehr anpassungsfähigen und robusten Tieren, weshalb es nicht verwundert, dass ihr Lebensraum enorm weit gefächert ist. Sie können, je nach genauer Gattung, in unterschiedlichsten Lebensräumen überleben. Das Einzige, was sie brauchen, ist ausreichend Nahrung in der Form von Huftieren, weshalb sie vor allem in bewaldeten Gebieten anzutreffen sind und man nur in Wüsten nicht darauf zählen sollte, ein Mitglied des Ôkami Ichizoku zu treffen. Die Wahl ihrer Heimatgebiete sorgt regelmäßig für Konflikte mit den Kuchiyose-Clans besagter Huftiere, welche ihre Lebensräume vor den räuberischen Wölfen verteidigen. Besonders auffällig ist das häufige Auftreten der Wölfe im Wald der Nara, wo sich eine gewaltige Anzahl an Hirschen findet.
    Ein bedeutender Ort für den Clan ist der Junko no Mori (dt: Wald der Reinheit). Dort leben die weißen Wölfe mit ihrem Rudel, wodurch der Wald geradezu heilig ist. Er liegt in Hika no Kuni, nahe der Grenze zu Taki no Kuni, und ist wohl das einzige Gebiet welches die Wölfe sehr territorial verteidigen.

    Vertrag:
    Der Vertrag mit den Wölfen ist wohl einer derer, die man am einfachsten schließen kann. Es handelt sich um eine Prüfung der Stärke, Dominanz und Führungsfähigkeiten einer Person und nichts sonst. Man muss beweisen, dass man in der Lage ist ein Rudel anzuführen und somit Gleichwertigkeit oder Überlegenheit gegenüber dem entsprechenden Alphawolf zeigen. Hierzu werden unterschiedliche, kleine Tests, welche sich von Rudel zu Rudel unterscheiden, durchgeführt und die Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein des möglichen Vertragspartners überprüft. Beweist dieser, dass er in der Lage wäre ein eigenes Rudel zu führen und somit für die Wölfe eine Bereicherung ist, so werden diese sich in jedem Fall bereitwillig fügen. Sollte der Vertragspartner sogar in der Lage sein, den Alphawolf in Dominanz und Stärke auszustechen, so wird das Rudel einem stets treu ergeben sein.

    Rangstruktur:
    Der Ôkami Ichizoku ist durch seine Rudelmentalität immens strukturiert in seine Rängen, sogar ein Laie kann auf den ersten Blick schon etwas von seinen Strukturen erkennen. Wo Alphatiere deutlich das Oberhaupt und damit das ranghöchste Mitglied darstellen, so sind Beta-Wölfe, zumeist die Kriege, deutlich darunter gestellt. Unter sie eingeordnet sind nur noch Jungtiere oder gar Omega-Wölfe, kranke oder verletzte Tiere, denen das Schicksal droht, aus dem Rudel ausgestoßen zu werden. In jedem Rudel stellt also das Alpha-Tier auch gleich das ranghöchste Mitglied mit dem meisten Einfluss dar, welches jedoch manchmal seinen Rang gegen konkurrierende Mitglieder verteidigen muss.
    Das Rudel der weißen Wölfe stellt eine Ausnahme im Ôkami Ichizoku dar. Sie werden von allen Wölfen und damit sämtlichen Rudel hoch geachtet und verehrt. Sie bestehen ausschließlich aus sehr starken und großen Tieren der Kuchiyose-Familie und haben ausschließlich weißes Fell. Das Alpha-Tier der weißen Wölfe ist damit auch zeitgleich das Oberhaupt der gesamten Familie der Wölfe.

    Charakteristika:
    Der Ôkami Ichizoku zeichnet sich vor allem durch ihre kämpferische und kriegerische Natur aus. Sie sind immens loyal zu ihrem Rudel eingestellt und es herrscht eine starke Rudelmentalität in den Köpfen der Wölfe vor. Junge Mitglieder der Wölfe sind oft leicht reizbar oder verspielt, wohingegen die älteren Mitglieder oft starke Charakterzüge zeigen, so sind sie verbissen, mutig und wild. Wölfe sind oft sehr stolz und mimen die unbezwingbaren Tiere, sie verteidigen ihr Rudel bis zum Letzten. Mit zunehmendem Alter kann es jedoch vorkommen, dass einige Tiere gesitteter werden und an Weisheit und Klugheit dazu gewinnen. Alles in allem merkt man jedoch, dass eine Sache allgegenwärtig ist in dieser Kuchiyose-Familie, der Wille stärker zu werden. Ganz nach dem Motto: Fressen oder Gefressen werden. So braucht man schon eine gewisse Stärke, um die Wölfe als Vertragspartner überhaupt Händeln zu können.

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