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| Thema: [Nebenreich] Tsuchi no Kuni Mo Jan 22, 2018 6:06 pm | |
| Tsuchi no Kuni Das Reich der Erde
Name: Ishi Moya Alter: 33 Rang: Zivilist | Daimyo von Tsuchi no Kuni Beschreibung: Moya ist ein kluger, wenn auch junger Mann. Gerade mal seit fünf Jahren ist er der Daimyo von Tsuchi no Kuni, da sein Vater Ishi Bara, plötzlich verstorben ist. Nur die engste Familie wusste, dass er seit Jahren an einer schweren Krankheit litt, weswegen Moya bereits früh viele politische Aufgaben wahrgenommen hat, um sich auf seine Herrschaft vorzubereiten. Er gilt als sehr guter Diplomat und als steinerner Verhandlungspartner, mit dem man auf keinen Fall scherzen sollte. Er hat angeblich immer bekommen, was er wollte und scheut sich nicht, Kompromisse einzugehen. Er profitiert vom Reichtum des Reiches in der Wirtschaft und sucht immer wieder Kontakt zu reisenden Shinobi, um diese für Tsuchi no Kuni zu verpflichten. Er ist recht distanziert, was Mizu no Kuni und Hi no Kuni angeht. Er kann ihnen einfach nicht trauen. Familie: Ishi Ran | 30 | Ehefrau | Zivilistin Ishi Shin | 5 | Sohn | Zivilist Ishi Hana | 2 | Tochter | Zivilistin
Den RPG-Bereich des Reiches findet ihr hier. Allgemeines
Tsuchi no Kuni ist ein einst stolzes, aber in zwei Stände geteiltes Reich, welches heute nur noch wenig von seiner vergangenen Pracht aufweist. Der letzte große Krieg hat es zerstört und dadurch hat es auch viel von seiner Kultur und Macht eingebüßt. Einst eine der fünf Großmächte wurde es während der Zeiten des Krieges von Kaze no Kuni eingenommen und im weiteren Verlauf des Krieges zerstört. Vielleicht ist es ausgleichende Gerechtigkeit, dass auch das Reich des Windes gefallen ist. Zumindest sehen es dies so die Bauern, Mienenarbeiter und Mittelständischen von Tsuchi no Kunis. Nur weil sie einen Krieg verloren haben, ist das Land nicht ausgestorben. Es ist zwar verarmt, aber das Volk nicht hoffnungslos und am Ende. Sie beißen sich durch und lassen sich nicht unterkriegen. Eine raue und leicht exentrische Art scheint charakteristisch für die Bewohner zu sein, welche ihren Alltag beständig bestreiten und dabei in ihren Dörfern, aber auch größeren Städten, leben und arbeiten. Jedoch hat das Land auch eine reiche, jedoch kleine Oberschicht. Das liegt vor allem darin dass der Boden des Reiches sehr fruchtbar ist und es in den Gebirgen sehr viele Eisenminen gibt, welche viel Geld abwerfen, da Eisen das wichtigste Metall der bekannten Welt ist. Dadurch floriert die Wirtschaft in Tsuchi no Kuni und man arbeitet nun seit wenigen Jahren daran, das Reich wieder aufzubauen. Wird die Hilfe von Shinobi gebraucht, heuert man einfach Nukenin oder Reisende an. Jedoch ist ein eigenes Shinobidorf der Wunsch eines Großteils des Adels, welcher sich nicht mehr von Fremden abhängig machen möchte. Innerhalb der Oberschicht gibt es große Konkurrenz. Die Ressourcen im Reich sind nicht unendlich und das wissen sie, weswegen um gutes Land und Mienen oftmals gefeilscht, aber auch gekämpft wird. Das alles wird auf dem Rücken der Armen ausgetragen. Der Adel weiß um diese Zustände und versucht daraufhin immer durch Steuersenkungen, aber auch eben durch neue Arbeitsplätze, dies wieder gut zu machen. Und so hat man ein sich wandelndes Bild, wenn man Tsuchi no Kuni bereits. An den Grenzen und Ausläufen der Gebirge finden sich die alten Narben des Krieges, aber weiter im Landesinneren lebt Tsuchi no Kuni wieder und heilt diese Wunden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Reich sich wieder vollkommen selbst versorgen kann und eigene Shinobi stellt. Wobei es gewisse Gerüchte gibt …
Tsuchi no Kuni zählt als eines der mystischten Reiche des Kontinents. Das mag beim ersten Nachdenken sonderbar erscheinen, ist es doch einfach nur ein Reich voller kargen Fels und Berge und einigen fruchtbaren Feldern, aber das Reich der Erde bietet viel mehr. Die Grenze von Tsuchi no Kuni zu seinen Nachbarreichen ist nicht nur eine politische Linie, sondern auch eine geographische, an der noch nie gerüttelt wurde. Ein gewaltiges Felsmassiv steckt jene Grenze wie eine Mauer ab und macht auf diese Weise Handel mit anderen Ländern schwer, da jenes Massiv nur schwer zu überqueren ist. Wo man keine Felder oder karge Wälder findet, ist das Reich von Felsen und Bergen bedeckt. Tsuchi no Kuni ist für seinen Felsregen berühmt. Wenn der Wind über die Berge weht, nimmt er Sand und feine Gesteine mit und lässt diese wie Regen herabfallen. Allgemein ist das Klima im Reich sehr rau und im Winter sind die Temperaturen selten über dem Gefrierpunkt. Durch das viele Gestein jedoch sind gerade Sommer recht warm, was sich immer weiter aufwiegelt und es auch in den Nächten warm bleibt, da das Gestein die Hitze nur langsam verliert. Zeitweise kann es in den südlichen, felsigen Regionen unerträglich werden. Die Flora Tsuchi no Kunis ist karg. Es gibt viele fruchtbare Böden, welche beackert werden und gutes Geld einbringen, aber gerade Wälder sieht das Reich sehr selten. Holz muss immer umständlich importiert werden. Durch wenige Wälder gibt es auch wenig Wild. Die meisten Tiere sind Raubtiere, welche in den Bergen und Steppen leben.
Status
Nach außen hin gilt Tsuchi no Kuni als zerstört. Damit ist aber vor allem Iwagakure gemeint, denn ausgestorben ist das Erdreich nicht. Die Menschen leben gut dort und auch wenn man viele als arm betrachtet werden können, haben sie dennoch kein Problem, zu überleben. Tsuchi no Kuni hält sich von vielen Reichen fern. Sie handeln nur, wenn es sein muss, was meist Rohholz betrifft oder Luxusgüter für den Adel. Dabei wird immer wieder deutlich, wie Reich die Oberschicht ist, da sie schier einen gewaltigen Eisenvorrat zu haben scheinen, der vor allem die Daimyo von Mizu no Kuni und Hi no Kuni in tiefe Bemühungen stürzt dem Erdreich gut zu stehen. Offiziell besitzt Tsuchi no Kuni kein Shinobidorf, weswegen sie Söldner für Missionen verpflichten. Aber gewisse Gerüchte besagen, dass der Daimyo schon lange daran arbeitet, die alte Stärke wieder aufzubauen.
Ansässige Clans
Hauptsitz des Bakuhatsu-Clans in und um Iwagakure
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