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| Thema: [Nebenreich] Mori no Kuni Fr Okt 25, 2019 12:04 am | |
| Mori no Kuni Das Reich des Waldes
Name: Ietada Umeka Alter: 49 Jahre Rang: Daimyô Beschreibung: Die Daimyô von Mori no Kuni ist bekannt für ihre Gelassenheit, Höflichkeit und Freundlichkeit. Sie ist eine Frau mit zivilem Hintergrund, die über mehrere Verwaltungsämter zu ihrem Posten kam. Sie versucht Mori no Kuni von Konflikten und Konfrontationen zu distanzieren, die innere Wirtschaft stabil zu halten und vor allem die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern. Dies will sie vor allem mit eigenen Ressourcen schaffen. Sie hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger und heißt Fremde willkommen. Streit ist nahezu unmöglich. Ihre außerordentliche Friedsamkeit wirkt auf Fremde zu Teilen befremdlich, da es am Fehlen von Konflikten jedoch nur wenig auszusetzen gibt, hat sich bisher niemand länger damit beschäftigt. Gleichzeitig verlässt Umeka niemals die Insel. Sie hat das Festland oder andere Inseln noch nie betreten. Wenn jemand etwas von ihr will, muss er die Insel betreten. Familie: Ietada Hidaka | 50 | Ehemann | Zivilist
Name: Kagome Alter: 32 Jahre Rang: S-Rang Reisende Beschreibung: Erst seit Kurzem befindet sich im Reich des Waldes ein fremder Shinobi, der bei den Einheimischen als Kagome bekannt ist. Es soll sich dabei um eine feindlich gesinnte Kunoichi handeln, die dem Reich Schaden zufügen will. Ihre wirklichen Absichten kennt jedoch niemand genau, weswegen die Daimyo auch nicht nach der Kunoichi jagen lässt. Kagome ist ausschließlich nachts unterwegs, maskiert und hat hellblaue Haare. Bei Sichtkontakt flüchtet sie. In Wahrheit handelt es sich bei ihr um eine begabte Iryônin, die die Insel in Ruhe studiert und untersucht. Sowohl die Flora und Fauna, als auch das Zusammenspiel dessen mit den Menschen auf der Insel. Sie entnimmt der Natur dahingehend regelmäßig Proben, was von manchen Teilen des Ökosystems nicht sonderlich positiv aufgefasst wird...
Den RPG-Bereich des Reiches findet ihr hier. Allgemeines
Mori no Kuni ist eine große Insel südlich des Wasserreiches, die über außerordentlich dichte Wälder verfügt und entsprechend benannt wurde. Die hiesigen Bäume sind teils Jahrhunderte alt, kilometerweit verwurzelt und haben gigantische Stämme. Viele Teile der Insel verfügen nur über regelmäßiges Dämmerlicht durch die Blattkronen, weswegen es ein großes Spektrum an Schattengewächsen gibt, die auf der ganzen Insel verteilt wachsen. Die Diversität der Pflanzenwelt ist enorm. Einige Pflanzen sind fleischfressend, andere fluoreszieren bei Nacht in wunderschönem blauem Licht. Desweiteren gibt es dutzende Flüsse, die die Wälder durchziehen. Einige sind nur knietief und schmal, andere so breit, dass Schiffsverkehr darauf möglich ist. Durch seine Lage verfügt das Reich über eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt. In Mori no Kuni finden sowohl Giftschlangen, als auch sonderbare Fische oder Affenarten ihr Zuhause. Das Gefährlichste an Mori no Kuni ist allerdings ein uraltes Pflanzengeflecht, das seinen Ursprung im vernebelten Mayoi no Mori hat. In dessen Zentrum findet man einen gekrümmten, stark verwurzelten Baum, den man nicht als Teil des Geflechts erkennen würde. Seine Wurzeln pflanzen sich über unterirdische Ausläufe fort, die Bodenblüten ausbilden. Diese Blüten stoßen Sporen in die Luft, die halluzinogene und abhängig machende Stoffe beinhalten. Wenn man diesem länger ausgesetzt ist, machen die Sporen süchtig und können die Persönlichkeit der Betroffenen stark beeinträchtigen.
Die Mentalität der Bewohner des Reiches wird durch die Politiker der Daimyo hervorragend wiedergespiegelt. Alle sind freundlich und niemand will einem etwas Böses, weswegen es auf der Insel selbst stets friedlich zustatten geht. Unbekannte werden mit einem Lächeln willkommen geheißen, während die Bewohner ein augenscheinlich selbstbestimmtes Leben führen und ihrem Alltag nachgehen. Sie leben in Einklang mit der Natur und respektieren Tiere, Pflanzen und Mitbürger gleicher Maßen. Durch das Fehlen jeglicher Verbrechen auf der Insel scheint die Einführung eines Shinobidorfes als überflüssig und die friedliche Koexistenz mit benachbarten Reichen untermauert die Einstellung, das kein eigenes Shinobidorf benötigt wird, zusätzlich.
Es handelt sich bei dem auf Mori no Kuni herrschendem Frieden, der Gemeinschaft und der Idylle jedoch um eine als Schutzmechanismus von dem Pflanzengeflecht in Mayoi no Mori ausgelösten Illusion. Die dort verbreiteten Sporen bringen die Menschen zu defensiven und die Natur fördernden Verhalten, das befremdliche Maße annehmen kann. Erst wenn die ansässige Natur beschädigt wird oder durch etwas bedroht scheint, zeigen die Bewohner des Reiches Aggression. Je länger man sich unter den Menschen aus Mori no Kuni aufhält, umso skeptischer wird man. Man merkt, dass irgendetwas mit den Einwohnern nicht stimmt. Etwas, das man nicht ganz nachvollziehen kann. Es ist einfach zu friedlich. Doch bevor die Meisten diesem Zweifel nachgehen, verlassen sie die Insel auch schon wieder und belassen die Bevölkerung in der Sklaverei der Sporenpflanze.
Status Mori no Kuni ist ein Paradebeispiel eines neutralen Reiches. Es erhält sich selbst, ist Handel nicht abgeneigt, kehrt seine Geschäftigkeit aber nicht weiter nach außen. Stattdessen konzentriert es sich sowohl um seinen Erhalt, als auch die Lebensqualität seiner Bürger. Das Leben auf der Insel ist friedlich, genauso wie seine Bürger. Konflikte mit anderen Reichen hat Mori no Kuni keine und weder die Bevölkerung, noch die Daimyo planen einen Umschwung dieses Status. Sowohl innen- als auch außenpolitisch ist Mori no Kuni auf neutralem Boden angesiedelt.
Ansässige Clans
Abgesplitteter Teil des Senju-Clans Isolierter Teil des Shizen-Clans
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