Spitzname: Sara Titel: 薬殺 Yakusatsu | Schwarze Verführung
Alter: 29 Jahre Geschlecht: Weiblich Geburtstag: 15. März Geburtsort: Regierungsviertel der Palaststadt des Daimyô in Hi no Kuni Wohnort: Wechselnd Beruf: Giftmischer
Clan: Nakai-Clan Ansehen im Clan: Der Nakai-Clan weiß nichts von Saradas und Shizunes Existenz, demnach verfügt sie auch nicht über irgendeine Art von aktuellem Ansehen innerhalb der Reihen, aus denen ihre Mutter stammt. Ayae selbst genoss allerdings den Ruf einer Verräterin, da sie als Erste die Tugend missachtete, das Kekkei Genkai geheim zu halten. Der Clan wollte nicht, dass man ihn wegen seines Erbe noch mehr verachtete, dass man Jagd auf ihn machte oder dass jemand das Kekkei Genkai für sich missbrauchen wollte. Sie kapselten sich ab, galten als mysteriös und gefährlich, weil sie stets wunderschöne, perfekte, makellose Haut hatten. Selbst nach schweren Unfällen, Auseinandersetzungen oder Verletzungen, nie hatte ein Nakai sichtbare Narben. Ayae demonstrierte als Kind ihr Erbe aber in der Öffentlichkeit aus Hass und Abscheu, was dazu führte, dass man sie verbannen wollte. Allerdings wurde sie von einem älteren Mann, der ihre Eltern ermordete, mitgenommen, sodass der Clan nicht wusste, was aus dem Biest geworden war. Wenn Sarada wohl aufkreuzen würde, würde der Clan sie mit Abscheu empfangen. Einerseits als Tochter von Ayae, andererseits als Verbrecherin und Mörderin.
» charakteristisches
Aussehen: Ihr Aussehen setzt Sarada wohl als ihre größte Waffe ein. Noch benötigt sie zumindest keine Genjutsu, um beim Flirten erfolgreich zu sein, da sie noch jung und frisch aussieht. Ihr Kleidungsstil ist ziemlich markant und streng, da sie ihn auf schwarz und weiß reduziert. Sie trägt gern Samt, Fell, Korsagen, nobel wirkende, aber auch mal praktische Kleidung und Reizwäsche, stets feminin. Stiefel sind fast nie ohne Absatz und gehen oft bis zum Knie, wo dann auch mal eine eng sitzende Hose folgen kann. Sie besitzt natürlich mehrere Kleidungsstücke, aber von diesem Muster unterscheiden sie sich nicht großartig. Sowohl für eine Konfrontation als auch für die Reise oder besondere Anlässe hat sie stets etwas dabei. Erstaunlicherweise nicht, weil sie sich darauf viel einbildet, sondern weil sie den Nutzen von Kleidern erkennt, denn die machen Leute. Umso einprägsamer ist dafür ihr bildhübsches Gesicht, das sie von ihrer Mutter geerbt hat. Alles besitzt perfekte Symmetrie von den hohen Wangenknochen über die schön geschwungenen Augenbrauen bis zu der feinen, schmalen Nase. Ihre Augen hält sie mit dunklem Lidschatten oder schwarzem Kajal im Fokus, wobei ihre fliederfarbene Iris besonders hervorkommt. Die Lippen sind oft ungeschminkt oder nur mit Gloss überzogen, dafür voll und verführerisch. Meistens ziert sie ein selbstbewusstes, einladendes Lächeln – oder ein fieses Grinsen je nach Gegebenheit. Saradas Haarfarbe ist genauso wie ihre Kleidung: Schwarz. Sie hat Locken und trägt das Haar ausschließlich offen. Zudem ist es recht lang und geht bis zum mittleren Rücken. Nennenswert wäre sonst nur noch ein kleines Muttermal unten links von ihrer Unterlippe. Ansonsten ist sie 1,71 m groß und wiegt etwa 62 kg. Somit ist sie recht gesund im Verhältnis, gut trainiert durch lange Reisen und tägliche Übungen, aber konzentriert sich mehr auf andere Sachen als auf Krafttraining. Besondere Merkmale: Muttermal am Mundwinkel, schwarzweißer Kleidungsstil, schwarzes Halsband mit Anhänger, innige Beziehung zu Raben Gesinnung gegenüber dem Feind: Im Grunde ist jeder ein Feind, damit ist Sarada groß geworden. Die einen mehr, so wie die Shinobi, die manchmal auf sie angesetzt werden, wenn sie nicht vorsichtig genug war, oder die Erzfeinde ihres Ziehvaters, die Anhänger der schwarzen Panther, die anderen weniger, etwa Wegelagerer, einfache Banditen, schwächere Nuke-Nin. Eigentlich ist sie nicht auf Krawall gebürstet und flüchtet lieber vor einem Kampf, anstatt ihn zu provozieren. Vor allem, wenn sie weiß, dass sie im Nachteil ist, was alleine sehr schnell passieren kann. Sarada geht nicht bewusst gegen Politik und Imperien vor, aber manipuliert gern kleinere Missionen, riskiert Entführungen von Shinobi, um an Infos zu kommen für Aufträge und schreckt dabei auch vor Gewalt oder psychischer Folter nicht zurück. Dies ist im Grunde bei allen Shinobi gleich. Sie selbst geht dem Konflikt, wenn er auf sie einbricht, lieber aus dem Weg, aber wenn sie selbst einen herbeiführt, hat sie ihn eigentlich immer unter Kontrolle und geht raffiniert wie gewitzt vor. Etwa schwieriger ist es da bei ihren persönlichen Feinden, die sie schnell aus der Fassung bringen, doch die haben eigentlich auch keine außenpolitische Relevanz.
Persönlichkeit: Sarada ist ein recht buntes Wesen, das sich vieler Facetten zu bedienen weiß. Trotz der Fehlschläge und auch schrecklichen Erfahrungen, die sie wie jeder Mensch durchmachen musste, hat sie bis jetzt nicht aufgegeben und lebt ein freies Leben, dem sie ihre eigenen Regeln gibt. Einerseits liebt sie es, so ungebunden zu sein, niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen und nicht Teil eines Systems zu sein. Andererseits genießt sie es auch, wenn sie zeitweise in diese hineinschlüpft, mit der Gesellschaft spielt und dann wieder von dannen ziehen kann. Sarada ist eine recht utilitaristische Persönlichkeit, stets orientiert an dem optimalen Nutzen für sich selbst und ihr Ziel. Es kommt häufig vor, dass sie ihren Weg so geht, wie sie es für am besten hält. Wenn dabei jemand oder etwas gefährdet wird, ist ihr das relativ gleichgültig. Beispielsweise würde sie Akademisten wie Genin bedrohen und misshandeln, um an wichtige Informationen zu kommen, wenn sanftere Methoden vorher nicht funktioniert haben. Oder sie würde ohne Zögern mit einem Mann schlafen, wenn sie damit einen Schritt weiterkommt – entweder, wenn sie ihn töten muss, oder wenn sie wieder Informationen benötigt. Der Zweck heiligt für sie immer die Mittel, und so rettet sie sich häufig auch aus irgendwelchen kniffligen Lagen. Manche behaupten daher auch, dass diese schwarzhaarige Dame sehr lasterhaft sei. Es gibt schon einige betrogene Frauen, die es ihr anrechnen, dass ihre Ehen und Beziehungen gescheitert sind. Der Dorftratsch deklariert sie schon seit Jahren als schwarze Verführung, vor der sich Männer in Acht nehmen sollen. Sie sei der Traum aller verzweifelten Ehemänner, die keine Lust auf ihre eigenen Weiber haben, und nehme sogar die Unschuld junger Burschen, um sie ewig an sich zu binden. Abergläubische Menschen sehen in ihr sogar einen Dämon, eine Art Succubus, der unter den Menschen wandelt, um sich an ihren Körpern und Leibesfrüchten zu laben, um stärker zu werden, doch das ist nun wirklich übertrieben. Es mag wahr sein, dass Sarada das eine oder andere Abenteuer nicht nur zum eigenen Vorteil genutzt, sondern sogar genossen hat, aber das hat trotz dessen nicht die oberste Priorität. Sie nimmt einfach die Vorzüge ihrer unkonventionellen Maßstäbe wahr, stört sich nicht an Dingen, die andere schocken, und ist schlichtweg unverblümt. Wobei man sie mit Spaß und schöner Zeit eher begeistern kann, ist sie bei Geld, großen Festen und teurem Essen eher skeptisch. Zwar ist es schön, wenn man Zugang zu einem ordentlichen Mahl hat, aber die Schwarzhaarige hat nichts dafür übrig, wenn andere sich viel auf ihr Vermögen und ihren Stand einbilden. Aufgrund ihrer Verhältnisse ist sie demnach nicht wirklich bestechlich. Was sie bei anderen wie selbstverständlich taxiert, um ihnen näher zu kommen, sorgt bei ihr selbst für keinerlei Dankbarkeit oder Beeindruckung. Es gäbe keinen, der sie mit Versprechen von Macht, Einfluss, Reichtum oder so vielen schönen Kleidern, wie sie will, ködern könnte. Sicherlich kommt es auch oft vor, dass sie eine viel zu lockere Zunge hat. Es fällt mitunter leicht, Gegner und andere Personen zu provozieren, indem man sich über sie lustig macht oder sie und ihre Fähigkeiten infrage stellt. Die 28-Jährige hat keine Probleme, anderen emotional zuzusetzen, um sie aus der Reserve zu locken, oder um einfach etwas Belustigung zu empfinden. Daraus lässt sich erahnen, dass Sarada eine äußerst selbstbewusste Frau ist, die mit sich selbst durchaus im Reinen ist. Ihre Moral war nie von besonders netten und umgänglichen Menschen geprägt worden und um zu kriegen, was sie wollte, und um ihre Vorbilder zufriedenzustellen, tat sie alles bereitwillig. Aus Fehlschlägen lernte sie tapfer, von Zweifeln und Rückschlägen ließ sie sich nicht unterkriegen. Solange sie recht isoliert agiert, kann sie kaum etwas erschüttern, aber es kann doch sein, wenn jemand ihr privates Umfeld gut durchleuchtet, dass sie nachgibt. Zum Schutz ihrer Lieben und den Menschen aus ihrer Vergangenheit würde sie ebenso alles tun wie für ihren eigenen Schutz und ihre Missionen. Niemals wollte sie, dass jemand ihrer Schwester ein Leid täte, ihrem Ziehvater oder ihren Ziehgeschwistern. In ihr steckt dann doch eine fürsorgliche Schwester, die die Gefahr von anderen abwenden wollen würde, selbst wenn sie täglich selbst mit dem Feuer spielt. Doch was all dieser Abenteuerlust, Weltoffenheit, Dreistigkeit und Sünde zu Grunde liegt, ist die Erziehung durch Eto Kageki. Die Nakai ist zwar Teil eines Clans, aber da sie diesem früh geraubt wurde und bei ihrem Ziehvater landete, wuchs sie mit dem Nindo des weißen Schwans auf. Manch einer mag darin den wahnsinnigen Feldzug gegen die Gegenbewegung, die schwarzen Panther, sehen, aber für Sarada sind es wichtige Lehren, die das Grundgerüst ihrer Weltvorstellung aufgebaut haben. Gerade im Gegenbeispiel zu den Panthern lernte sie auf Eleganz, intrigantes Dasein, Spielchen und Geduld zu setzen statt auf grausame Prüfungen, Gehorsam, Stärke, Kraft und stählernem Willen. Sie hat nie gelernt für etwas Großes einzustehen oder zu kämpfen. Sich selbst ein Ziel zu setzen und vielleicht mal eine Familie zu haben. Stets ein Mittel zum Zweck zu sein war für sie seit der Stunde der Ermordung ihrer Mutter ihr täglich Brot. Das adaptierte sie und diente immer nur dem Zweck anderer, bis sie alt genug war, um andere für sich zu benutzen. Die Lehren Kagekis basieren eigentlich nur auf psychologischer Kriegsführung und dem eleganten Schritt durchs Hintertürchen, eine große Ambition wie Weltfrieden steckt nicht dahinter. Wenn man von Shizune und den anderen Kindern absieht, mit denen Sarada groß wurde, hatte sie eigentlich nie etwas, was ihr einen größeren Sinn gegeben hat. Daher ist sie heute frei wie ein Vogel und stört sich nicht an Verbrechen, die sie begeht, da Kageki ihr beigebracht hat, dass dies völlig vertretbar sei, um ihn oder andere, die sie vielleicht sogar bezahlen, zufriedenzustellen. Unterm Strich kann man zwar Spaß mit dieser Frau haben während eines Weines oder anderen Veranstaltungen, wenn sie sich in Städten herumtreibt, aber ansonsten lügt sie meist wie gedruckt, klimpert brav mit den Augen, bringt Männer um den Verstand und flüchtet sich vor den beiden sich bekriegenden Imperien, von denen sie ohnehin nie wirklich ein Teil gewesen war.
Vorlieben: – Schwarzweiße Kleidung - Weintrauben, Äpfel, Sanddorn-Gelee - Shamisen-Musik - Muskeln - Markante Merkmale (Narben, auffällige Haar- oder Augenfarbe, Tattoos) - Temperament - Dunkles Make-Up - Flugtiere: Raben, Eulen, Adler und viele weitere Arten - Manipulation naiver Menschen - Ziehvater Kageki - Mentorin Honoka - Schwester Shizuna - Ihre 4 Ziehgeschwister Natsumi, Namika, Yasuo und Imari - Kräuter, Pflanzen, Blumen - Kälte, Bergregionen, Schnee - Siege gegen die schwarzen Panther Abneigungen: – Konfrontation, Nachteile durch die schwarzen Panther - Zitrone, Lachs, Bohnen, Fenchel, schwarzer Tee - Bunte, auffällige Kleidung - Schlaksige Körper - Naivität, mangelndes Selbstbewusstsein - Kinder - Eto Kazumu und Kagetsu - Emotionale Bedrängnis - Hilflosigkeit, Abhängigkeit - Gesang - Heiße Zonen, Küstengebiete, kahle Landschaften - Arroganz, Reichtum, Neid - Politik, Hi no Kuni und Mizu no Kuni - Gefahren für ihre Familie und ihre Mentoren
Ziel:
Dienerschaft für ihren Meister Kageki
Eine Familie zu gründen, ein Haus zu besitzen oder dem Herrscher des Landes zu dienen, ist für Sarada ohne Bedeutung. Sie dient einzig und allein Kageki. In der bedingungslosen Unterwerfung und blinden Liebe zu ihm macht sie, was er verlangt, hat es nie in Frage gestellt und konnte sich am Ende einer Geschichte immer auf diesen Mann verlassen. Für sie holte er sie aus dem Elend eines Vögleins im goldenen Käfig, da sie in einem Regierungsviertel als Tochter eines Kommandanten aufgewachsen wäre. Höchstwahrscheinlich schon mit 18 verheiratet und mit prunkvollen Kleidern überzogen, ohne die Chance, jemals das Lebens wirklich zu begreifen. Sarada hat temporäre Ziele, die sich an Kagekis Willen und den Manövern seiner Feinde orientieren. Sie will ihn um jeden Preis beschützen, geht allerdings auch ihren söldnerartigen Weg, bestreitet zwielichtige Missionen, macht Shinobis das Leben schwer und flüchtet gleichzeitig vor ihnen. Sie ist vogelfrei und sieht sich nicht als so schwere Bedrohung, dass die Reiche nun in Krieg ausbrechen, wenn sie sie nicht in die Finger kriegen. Daher erachtet sie es als vertretbar, ab und zu dazwischen zu greifen, wenn wertvolle Infos dabei sein könnten – vor allem, um gegen Kazumu zu agieren. Er ist das größte Problem, das hinter ihrem Ziehvater her ist, aber sie mischt sich nicht ein, sofern er es nicht befiehlt. Nindo:
„Entfalte deine Flügel, fliege hoch und du kannst alles von oben sehen.“
Shiroi hakudō beinhaltet nicht viele einprägsame Zitate, aber dieses Nindo, begründet durch Eto Kageki, ist das Leitbild, das Sarada in die Wiege gelegt worden ist. Es predigt die Unterwerfung anderer Menschen und das Emporheben der eigenen Persönlichkeit, bis man unerreichbar ist. Kageki ist in diesem Konzept eine Art Prophetenfigur, da er so weit gegangen ist, Kinder unter seine Fittiche zu nehmen, aufzuziehen und so zu polen, wie es ihm in den Kram passte. Würde er dies viel weiter ausbauen, würde es wahrscheinlich in einer indoktrinierten Gesellschaft enden, die einzig und allein von ihm geführt würde. Dem Zweck dienlich alles aus dem Weg zu schaffen, was nicht seinen Überzeugungen entspräche und eine Bedrohung wäre. Allerdings beschränkt sich das Nindo auf ihn und eben die Kinder, die er bei sich hatte, sodass Sarada als weißer Schwan relativ einsam ist und weder Tempel noch einen großen Glaubensring um sich hat. Es ist auch nur Teil eines erbitterten Konflikts zweier Parteien, der viel zu lang andauert und auf dem Rücken unschuldiger Kinder ausgetragen wurde. Doch nun, wo sie mündig ist und von diesem kalten Utilitarismus lebt, der ihr eingepflanzt wurde, kriegt man das auch nur schlecht wieder aus ihr raus.
» ruf
Konohagakure: Hasserfüllt [5.241|18.000] - Behinderung von Missionen (Angriffe, Vereitelungen, Sabotage) - Entführungen, Verletzungen, Tötungen von Dorf-Shinobi - Diebstahl, Zerstörung von öffentlichem und privatem Eigentum - Zerstören von Familien und Beziehungen - Schülerin einer Kiri-Nuke - Arbeit für Hijikata Kazuya - Giftanschlag auf Shimoyama (Bergdorf im Norden Hi no Kunis) - Brandstiftung und Diebstahl auf einem Pferdehof - Erregung öffentlichen Ärgernisses durch Nacktheit Kirigakure: Neutral [8.251|18.000] - Schwester der Chûnin Shizune
Bensuto: Neutral [8.001|18.000]
Hijikata Kazuya: Respektvoll [13.401|18.000] - Ausüben von Aufträgen - Schülerin einer Nuke-Nin aus Mizu no Kuni - Ziehtochter eines Angehörigen des Eto-Clans - Bereitschaft bei Missionen alles einzusetzen (Körper, Geist, Geld, Zeit)
Name: Nakai Ayae Alter: 31 Jahre Rang: Nuke-Nin Beziehung: Mutter Status: Verstorben
Spoiler:
Als Tochter des kleinen Nakai-Clans wuchs Ayae in recht bescheidenen Verhältnissen in Taki no Kuni auf. Sie lebte in einem Städtchen, das von Fischerei und Viehhandel gut leben konnte. Ihre Familie bestand aus ihren Eltern, ihr und einigen Onkeln, Tanten und Cousinen wie Cousins, die mit in Nakagoya lebten. Nakai war ein Name, der stets für Spaltung sorgte, denn die Menschen fürchteten, wieso die Angehörigen des Clans oftmals nach schweren Verletzungen unbescholten davonkamen. Arbeitsunfälle, Auseinandersetzungen mit Waffengewalt, Missgeschicke in der Küche vor mehreren Gästen – vieles warf Rätsel auf, wieso diese Familie weder Narben noch Wunden hatte. Das Himakuton hielt Ayaes Familie extra geheim. Allerdings tröstete das nicht über einen schweren Vorfall hinweg, als sie 8 Jahre alt war. Ihr Vater wollte das Kekkei Genkai seiner Tochter fördern. Er hatte perfide Absichten zu denen er wollte, dass sie eine Kompletthäutung vollzog. Die Mutter bekam davon nichts mit. Zunächst machte Ayae mit und lernte von ihrem Vater ihre Hände, dann ihre Arme zu häuten und je weiter das Ganze ging, desto mehr musste sie sich auszuziehen. Ausgeliefert und ahnungslos machte sie auch das mit, da sie glaubte, es diene dem Zweck, ihr Erbe zu beherrschen, doch ihr Vater wollte sie einfach nur nackt sehen – und als sie es schaffte, sich eines Abends zu Dreiviertel zu häuten und sich dann wieder ankleiden wollte, missbrauchte er sie das erste Mal. Ayae war traumatisiert und lief von Zuhause weg, weg von ihrer Familie. Sie verletzte sich oft selbst und sah wie die Wunden verschwanden. So wusste sie, dass nie jemand nachweisen konnte, wie sie versucht hatte sich zu wehren. Das Mädchen verbrachte mehrere Nächte in den Gossen, hatte Auseinandersetzungen mit Straßenkindern und durchbrach das Tabu, ihr Erbe zu geheim zu halten. Sie zog vor den Kindern ihr Gesicht ab wie einen Waschlappen und klebte es danach wie an als wäre nichts gewesen. Dieser Vorfall sprach sich herum und sorgte dafür, dass ein gewisser Herr auf sie aufmerksam wurde. Er kam in die Stadt und suchte nach dem Monster, das sich häuten konnte. Einen Dämon wie es die Straßen schrien. Er war wertvoll, aber mittlerweile wieder zuhause bei seinen Eltern und wurde dort zur Bestrafung geschlagen. Sie hatte die Hoheitsregel missachtet und nun konnte jedes Nakai-Mitglied, wenn etwas schiefging, sofort enttarnt werden. Der Mann ließ sich den Weg zu dem Haus weisen, in dem die Schande ihren Lauf genommen hatte. Er klopfte freundlich, wurde unter einem Vorwand ins Haus geladen und sagte Ich weiß, was ihr diesem Mädchen angetan habt. Dann tötete er Mutter und Vater wie von Zauberhand. Er hatte die Finger verformt, sie waren stehen geblieben und dann hatte er ihnen die Kehlen durchgeschnitten. Ayae wurde an diesem Abend gerettet und bedauerte den Tod ihrer Eltern nicht sonderlich. Der ältere Herr, Eto Kageki, lud sie ein, mit ihm mitzukommen. In Harmonie und Glück zu leben, beschützt von ihm, ihr würde nichts mehr passieren. Das traumatisierte Kind willigte ein und verließ in derselben Nacht ihren Clan. Die kleine Nakai wuchs lange in einem Nomadendasein auf, aber profitierte von den Fähigkeiten des Eto. Er brachte ihr viel über Täuschung bei, implantierte ihrem Geist die Überzeugung, dass das Erschleichen von Vertrauen und scheinbare Selbstlosigkeit der Schlüssel zum Erfolg waren. Außerdem pflegte er sie gut, achtete auf ihre Ernährung und kaufte ihr schöne Kleider. Je reifer sie wurde, desto arroganter wurde Ayae. Sie lief Kageki hinterher und beschützte ihn. Jahrelang waren sie zusammen gewesen, er stets auf der Suche nach jemanden, sie mit dem Ziel stärker zu werden, um ihm irgendwann helfen zu können. Er wimmelte ihre Neugier immer damit ab, dass er ihr erst erzählen wollte, wen er suchte, wenn sie in der Lage war, jemanden zu ermorden, der besonderen politischen Einfluss hatte. So geschah es, dann Ayae ihm ein Versprechen gab: Sie wollte alles tun, um am Hofe eines Daimyô jemanden zu töten. Es war einerseits jugendlicher Leichtsinn, sie glaubte, das einfach so zu schaffen. Andererseits steckte dahinter eine jahrzehntelange Jagd, die den Gejagten hervorlocken sollte. Die Wege trennten sich, als Ayae 19 Jahre alt war. Es fiel ihr schwer, aber was sie gelernt hatte, um andere um den Finger zu wickeln, musste sie nutzen, um an den Hof des Daimyô zu gelangen. Ihre Schönheit war der Schlüssel. Sie ging zu einer Geisha-Schule, die sie ausbildete und kaum prüfte, woher sie kam. Es reichte, dass sie die Liebe zum Feuerreich betonte und wollte, dass die Männer, die für sie alle kämpften, gut versorgt wurden. Sie dachte sich ein wenig was aus, was die Geisha-Ausbilderin ihr glaubte. So vergingen 2 Jahre, die sie dieser Schule widmete; sich schminkte wie eine Geisha, strenges und gehobenes Auftreten beherrschen lernte und sogar intellektuelle Konversation lernte, um ihre Kunden zu begeistern. Für die Aufträge am Daimyô-Hof war sie nie eingezogen worden. Erst, nachdem sie ihre Prüfung bestanden hatte, kam ein Event einer Kompanie zum Tragen. Schauplatz war die Garnison. Die Männer durften an einem freien Wochenende im Vergnügungsviertel am Hofe feiern. Sie trugen zwar ihre Uniformen, aber unterstanden keinem Befehl. Geishas sollten Tee servieren, für Unterhaltung und einen reibungslosen Service sorgen. Dafür ließ der General viel Geld springen, während der Kommandant der Kompanie, Manaka Haruya, Ayaes selbsterklärtes Ziel war. An dem Abend, an dem sie dort arbeitete, bezirzte sie den jungen, gutaussehenden Soldaten so sehr sie konnte. Ihr unterlief kein Fehler und sie kitzelte diverse Themen aus ihm heraus, sodass er Gefallen an ihr fand. Ihr Plan war allerdings einer, der weiterging als ihn in dieser Nacht zu töten. Die Kompanie trank sich um Geist und Sieg, die Kolleginnen machten ihren Job, während Ayae es gelang, spät in der Nacht, den betrunkenen Kommandanten auf eine Terrasse zu entführen. Dort setzte sie eine intensive Unterhaltung fort, die Haruya schließlich dazu brachte, Vorschriften zu brechen, und die Geisha vor sich zu küssen. Er wollte sie für sich haben, Ayaes Strategie ging auf. Die Dunkelhaarige gab sich dem einflussreichen Mann hin. In dieser Nacht passierte nichts, doch sie blieben in Kontakt. Über mehrere Monate schrieben sie sich Briefe, trafen sich einige Male und schliefen dann schließen auch zum ersten Mal miteinander. All das tat Ayae für ihren Ziehvater. Schließlich landete sie an Haruyas Seite. Er hatte sich in sie verliebt, ließ sie in seine teure Wohnung im Reich des Feuers und wollte sein Leben mit ihr teilen. Mehrere Jahre blieb sie an seiner Seite, verlor teilweise den Fokus aus den Augen, weil sie nicht wusste, wann es perfekt gewesen wäre, ihn zu töten. Kageki hatte ihr keinerlei Hinweis zukommen lassen. Sie ahnte nur, dass der politische Aufschrei groß sein musste. Dann wurde sie aber schwanger. In der Zeit zweifelte sie an sich. Ob es all das wert war. Solange alleine, einem blinden Ziel nacheifernd, das nicht einmal ihr etwas brachte, sondern nur Kageki, den sie lange nicht gesehen hatte. Haruya glaubte sie zu lieben und sie steckte bei ihm fest. Sie bekam die erste Tochter: Sarada. Das Verhältnis war mehr als verzehrt. Sie spielte Haruya die gute Mutter vor, aber behielt sich ebenso vor, ihm die Kinder zu entreißen, da sie unter anderem nicht wollte, dass Hi no Kuni über das Himakuton verfügte. Ihre Einsamkeit projizierte sie auf ihren Lebensgefährten. Darunter litt sie einige Jahre, bis sie ihre zweite Tochter bekam. Dann fackelte die Nakai nicht lange. Ohne Wissen, ob Kageki es überhaupt mitbekäme, stahl sie Haruyas wertvolles Katana. Dieser hatte vor einigen Monaten an ihr zu zweifeln begonnen, da seine Freundin sich immer mehr verfinstert und zurückgezogen hatte. Sie war immer aggressiver geworden und ungeduldig, wenn sie mit ihm sprach, enthielt ihm sogar den Kontakt mit Sarada vor. Als er dann eines Abends nach Hause kam und die Kinder schliefen, griff Ayae den Kommandanten an. Sie trieb ihm das Katana direkt durch die Brust und stach ihm damit, nachdem er zu Boden gegangen war, nochmals in eines seiner Augen. Allerdings rechnete sie nicht damit, dass einige Soldaten schon länger Verdacht geschöpft und sie beobachtet hatten. Die Hilferufe von Haruya drangen durch die Eingangstür, die kaum einen Augenblick später von zwei Soldaten der Kompanie eingestoßen wurde. Sie streckten Ayae augenblicklich mit ihren Katanas nieder, indem sie sie parallel aufspießten. So fand Ayae ihr unsanftes Ende und hatte ihren Töchtern kaum etwas mit auf den Weg geben können. Die Jüngere erinnert sich gar nicht an sie und Sarada weiß nur noch von Ayaes verhasstem Gesichtsausdruck, den sie immer hatte, wenn sie mit der Älteren alleine war und sie nach ihrem Vater fragte. Nach ihrem Tod wurde sie von der Regierung ins Archiv der Nuke-Nin aufgenommen. Die Familien der Soldaten erhielten ein Kopfgeld dafür, dass man diese Infiltratorin niedergestreckt hatte.
Name: Manaka Haruya Alter: 55 Jahre Rang: Ehem. Kommandant | Leibgardist Beziehung: Vater Status: Lebendig
Spoiler:
Ein Mann mit der Militärkarriere wie sie im Buche steht. Sein Großvater hatte dem Daimyô als Leibwächter gedient, sein Vater war Vize-General gewesen und er selbst schon sehr früh Kommandant einer eigenen Kompanie. Manaka war ein angesehener Name am Hof der Adligen. Jeder, der sie kannte, wusste ihre Disziplin, aber auch Offenheit und unkonventionelle Art mit der Zeit zu gehen, zu schätzen. Einerseits war Haruya sehr begabt und diente seinem Herrn blind, andererseits ließ er sich auch gern zu Wetten mit Kollegen ein, freundete sich mit der Hälfte seiner Untertanen an und feierte auch gern ausgelassen mit ihnen. Wenn es drauf ankam, war er zur Stelle. Sowohl für seine Freunde als auch für sein Land. Es gab auch einige Verehrerinnen unter den Bediensteten, die er aber alle mit einem Lächeln ablehnte, da sie nur auf sein Äußeres und seinen Rang schauten. Haruya konzentrierte sich eigentlich ganz auf seine Karriere, doch sein Weg kreuzte sich irgendwann mit dem von Saradas Mutter Ayae. Sie spielte ihm jahrelang eine glückliche Beziehung vor, verführte ihn mit Vorsatz und bewies eine unglaubliche Geduld, um schließlich ihrem eigentlichen Meister dienlich zu werden. Haruya war immer nur Mittel zum Zweck gewesen, sein Vertrauen nutzte sie aus, um an jemanden mit hohem Posten heranzukommen und ließ es sogar zu, dass sie zwei Kinder in die Welt setzte, um diese Illusion aufrechtzuerhalten. Haruya liebte die beiden Mädchen über alles und wollte ihnen eine glorreiche Zukunft schenken, aber nach Shizunes Geburt und mehreren Monaten entglitt ihm fast sein Leben. Die Beziehung zu Ayae bröckelte und er ahnte irgendwo, dass etwas nicht stimmte, weil sie in letzter Zeit immer zurückgezogener lebte, kaum noch Aufmerksamkeit wollte und bissig reagierte, wenn er was von ihr wollte. Er vermutete teils schon, dass sie ihn vielleicht betrog, aber seine Kameraden hatten eine bessere Spürnase. Sie machten sich Sorgen um den Kommandanten und wachten immer wieder über seine Wohnung, ohne, dass er das wusste. An dem Abend, an dem Haruya von Ayae fast niedergestreckt worden war, verlor er das Augenlicht auf dem linken Auge. Seine Freunde waren aber schnell genug, um zur Hilfe zu eilen, und erstachen Ayae augenblicklich, die von ihnen genauso überrascht gewesen war wie er selbst. Schließlich versorgten sie Haruya und einer brachte ihn augenblicklich zu einem Arzt. Der andere Mann blieb in der Wohnung, um auf die Mädchen aufzupassen und um über die Leiche zu wachen. Haruya überlebte das Spektakel knapp, während an dem Abend aus dem Schatten der Eingangstür aber ein älterer Herr trat, der unbewaffnet war. Er lächelte geduldig und künstlich, erkannte Ayaes Leiche und schloss respektvoll ihre Augen. Dabei trat ihm der Soldat entgegen und wollte ihn festnehmen, da er hier nichts zu suchen hatte, doch diese Forderung kostete ihn das Leben. Die Zimmertür der Töchter stand offen, sodass Sarada den Schatten der Männer sah. Dabei erkannte sie wie der Unbekannte einhändige Fingerzeichen formte und mit der anderen Hand die eigene Waffe des Soldaten aus der Scheide zog. Er hielt die Fingerzeichen, der Mann wich einen Schritt nach hinten und fragte sich laut, wohin der Mann verschwunden sei. Doch er stand genau vor ihm. Dabei handelte es sich um ein Genjutsu, das ihm vorgaukelte, dass der Mann und die Waffe sich aufgelöst hätten. Doch sie schwebte genau auf Höhe seines Herzens. Und durchstach seine Brust mit einem knochenbrechenden Geräusch. Er spukte sofort Blut, brach zusammen und keuchte. Sarada wusste es: Der Mann hatte ihn kaltblütig getötet. Was danach geschah, erfuhr ihr Vater allerdings nie. Bis weitere Soldaten die Wohnung betraten, waren der mysteriöse Mann, die beiden Mädchen und sogar Ayaes Leiche verschwunden. Nur der tote Soldat war dort und blutverschmierte Kanji an der Wand, die Kuro hyô bedeuteten – schwarzer Panther. Heute lebt Haruya längst woanders. Er musste umziehen, um den Verlust seiner Töchter zu verkraften sowei den Verrat durch seine Frau. Außerdem fiel er lange Zeit aus, weil der Daimyô zweifelte, ob er mit einem Auge den Dienst fortsetzten könne. Doch er arbeitete sich zurück in seinen Posten und ist mittlerweile Teil der Leibgarde. Er besitzt eine Wohnung direkt am Hofe und ist ein verbissener, verbitterter Mann geworden.
Eigentlich gab es nie einen Grund, wieso Sarada ihre kleine Schwester hassen sollte. Die schöne Schwarzhaarige war im Gegensatz zu ihr unbescholten, denn sie erinnerte sich nicht an den Verlust ihrer Eltern. Sie war schlichtweg zu klein. Eigentlich pflegten die beiden auch ein inniges Verhältnis, denn Sarada versuchte immer, die Jüngere zu beschützen. Shizune war ihr Blut und das Letzte, was ihr geblieben war. Die beiden wuchsen, nachdem Kageki sie in der schicksalshaften Nacht mitgenommen hatte, unter seinen Fittichen auf. Sie kannten ihn nicht, aber er kannte sie. Und Ayae. Shizune hatte sich stets an ihre Schwester geklammert. Sie war die Naive, die, die niemand anderem glauben wollte außer Sarada. Sie war in diese Welt geworfen worden und das Nesthäkchen. Die beiden spielten oft, schliefen im selben Bett, nannten sich Sa-chan und Shi-chan. Diese Liebe konnte selbst Kageki nicht unterbinden. Aber ihr Weg trennte sich, als Shizune mündiger wurde. Genau wie Ayae hatten die Schwestern ein Nomadenleben vor sich. Kageki war ihr Ziehvater und stellte den beiden sogar eine Mentorin zur Seite, die die Mutterrolle übernehmen sollte. Honoka war allerdings für Shizune nie wie eine Mutter gewesen. Die zielstrebige Frau war wie eine unbekannte Variable. Sie wollte nichts mit ihr zu tun haben, auch wenn sie ihrer Schwester zuliebe ihr Training mitmachte. Im Grunde machte sie alles nur mit, aber fragte sich insgeheim immer, wo sie herkam. Wo ihr richtiger Vater und ihre Mutter waren. Ob sie nicht irgendwohin gehörte anstatt von einem Ort zum nächsten zu gehen. Es war deutlich, dass in Sarada der Geist von Ayae steckte und in Shizune der Geist von Haruya. Sie wollte beständig sein, nicht auf der Flucht. Außerdem missbilligte sie, dass Kageki weitere Kinder neben ihr und Sarada adoptierte. Oder einfach aus fremden Familien stahl. Während die Große blind vor Verlustangst und Vaterersatzsuche war, blieb die Kleine besonnener und erkannte trotz Einflüssen durch den Eto, dass dieser sie nur ausnutzte. Er machte sich die Kekkei Genkai der anderen zunutze. Dabei kleidete er es in das Versprechen, dass er sie alle beschützen wolle, sie nur zusammen stark sein würden und immer einander hätten. Man erzählte Kindern eben, was sie hören wollten, um gefügig zu sein. Shizune begann immer mehr sich zu widersetzen, als sie in die Pubertät kam. Sie verweigerte die medizinischen Lehren von Honoka und wollte nicht mehr vor Kageki trainieren, der ihr geholfen hatte, ihr Kekkei Genkai zu erwecken und zu kontrollieren. Der ihr allerdings ihren Clan verschwieg, ihren Ursprung und auch Sarada untersagte, darüber zu sprechen. Es kam zu einem großen Streit, der die Emotionen hochkochen ließ. Aber Kageki musste die Fassung waren, um die anderen Kids nicht zu verunsichern. Also ließ er Shizune gehen, nachdem diese sich von Sarada verbittert verabschiedet hatte. Seitdem haben die beiden sich nicht mehr gesehen und Shizune reiste auf eigene Faust weg vom Festland, um sich eine Zukunft zu suchen. Heute lebt sie als Chûnin in Kirigakure. Sie hat ihr Leben diesem Dorf verschrieben und schottet sich gern hinter Wasser und Mauern ab. Sie ist eine schöne, aber misstrauische Einzelgängerin. Zu ihrer Schwester hat sie keinerlei Kontakt und man weiß auch nicht, ob sie den Drang hat ihn je wieder zu suchen. Sie ist komplett auf ihr Training fixiert, will stärker werden und mit den Schattenspielen ihrer Vergangenheit nicht konfrontiert werden.
Name: Eto Kageki Alter: 73 Jahre Rang: Zivilist Beziehung: Ziehvater Status: Lebendig
Spoiler:
Dieser Mann hat bereits einige Lebensjahre auf dem Buckel, erfreut sich aber immer noch bester Gesundheit. Physisch ist er wohl locker 15 Jahre jünger, da er im hohen Grade auf sich achtet, was er zu sich nimmt, immer genug schläft und sich fortwährend massiv sportlich betätigt. Eto Kageki ist ein Mann mit dunkler Vergangenheit. Sein freundliches Lächeln lässt das überhaupt nicht vermuten, aber sein Nachname, wer ihn denn kennt, kennt vielleicht die Geschichte des Eto-Clans. Sie waren nie mit einer besonderen Fähigkeit wie einem Byakugan gesegnet, aber ihr politischer Einfluss im Südwesten einer wohlhabenden Stadt war vor fast einem Jahrhundert enorm. Sie stellten die Hälfte der städtischen Regierung, hatten die Kontrolle über die Beamtenpositionen und schickten ihre Söhne zur Akademie nach Konoha, wenn sie Krieger werden wollten. Die anderen Schlauköpfe bekamen internen Unterricht und sollten die Führungsposten nach und nach übernehmen. Eto war ein gefürchteter Name und als Verfechter der Ideologie des schwarzen Panthers waren sie ebenso grausam. Kagekis Geschichte mündet in einen ewig andauernden Zwist mit seinem älteren Bruder Goshiki. Dieser, stets lechzend nach Anerkennung und Ruhm wie Macht, sog die Lehren wie ein Schwamm auf, während Kageki nach dem Besuch der Akademie in Konoha seine Überzeugungen erweiterte. Als Genin saß er oft in Bibliotheken und informierte sich über Machtstrukturen und psychologische Strategien. So wurde er immer überzeugter davon, dass bloße Kraft, Emotionslosigkeit und fehlende Moral nicht ausreichend waren, um andere zu besiegen. Die schwarzen Panther konzentrierten sich nämlich auf brachialen Absolutismus. Kageki bemerkte schnell, dass es sehr viel einfacher war mit Vertrauen und Gefühlen wie ein Puppenmeister zu spielen. Außerdem entdeckte er in Konoha die Illusionskünste für sich, die viele seiner Kameraden links liegen ließen. Der Krieg mit den anderen Reichen hatte die Eto zudem stark dezimiert. Das Zuhause der riesigen, machtvollen Familie war zerstört und verraten worden aus den eigenen Reihen, während Kageki 3 Jahre gewesen war. Sein Bruder wurde nur umso missmutiger, verbiss sich auf Stärke, Dominanz und wollte einen perfekten schwarzen Panther abgeben. Da der Vater der beiden im Krieg gefallen war, ging die Mutter alleine mit ihnen nach Konoha. Der Charakter von Goshiki entfaltete sich hier erst recht, da er seinem Bruder ein Vorbild sein wollte. Er wollte im Namen des Vaters die Ideologie an ihn heranbringen. Doch das Umfeld Konohagakure machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Während Goshiki teilweise blutige Kämpfe mit anderen Akademisten austrug und dafür regelmäßig Strafen bekam und seine Mutter vorgeladen wurde, nahm Kageki Abstand von ihm. Er war unbescholten, Teil der grauen Masse und wurde von den anderen gar bemitleidet. Während er als Ninja aufwuchs, erwies er sich als überaus intelligent, geduldig und begabt. Er war das Gegenteil von Goshiki und erreichte seine Ränge bald schon früher als dieser. Sie stritten oft, da Kageki nichts von ihm wissen wollte und seine eigenen Ziele entwickelte. Die Mutter war allerdings ebenso Verfechterin der Lehren und enttäuscht von ihrem Sohn, sodass sie sich auch gegen ihn stellte. Irgendwann fühlte Kageki sich als Außenseiter, selbst durch sein eigenes Blut verraten. Das machte ihn so wütend, dass er beschloss das Spiel umzudrehen und die anderen zu seinen Marionetten zu machen. Er gaukelte seinem Bruder vor, er solle ihm verzeihen. Er habe den Verlust des Vaters nie verkraftet und holte ihn so näher an sich heran, bis zu dem Tag, an dem Kageki zum Chûnin ernannt worden war. In jener Nacht beschloss Goshiki seinen Bruder zu prüfen. Die Prüfungen der schwarzen Panther waren gnadenlos, denn oft wurden dabei geliebte Freunde und Verwandte entführt, gefoltert oder getötet. Hierbei ging Goshiki in fanatischer Liebe zu seinem Vater so weit, dass er seine Mutter ermordete. Kageki kam nach den Feierlichkeiten um Mitternacht nach Hause und fand ihre Leiche. Goshiki spielte den traumatisierten Sohn, betrat das Haus kurz nach seinem Bruder und tat so, als würde er zusammenbrechen. Kageki ließ sich allerdings nicht für dumm verkaufen und konfrontierte ihn, da es keinen Grund geben konnte, warum irgendwo seine Mutter umbringen wollte. Die beiden stritten und kämpften miteinander, wobei Goshiki die Flucht aus Konoha gelang. Aus Hass rannte der kleinere Bruder ihm nach, wollte ihn zur Strecke bringen, doch konnte den Zweck der Prüfung nicht erfüllen. Goshiki war enttäuscht, gleichzeitig hatte er das Spiel seines Bruders entlarvt. Beide Kinder weg, Mutter tot. In Konoha wurde nie geklärt, was in jener Nacht passiert war. Beide wurden als Missing-Nin eingestuft, doch irgendwann gab man die Suche auf und erklärte sie nach abgelaufener Frist für tot. Goshiki konnte seinem Bruder entkommen, und dieser war ab dann alleine. Überzeugt, dass Goshikis Weg niemals der Richtige gewesen war, um zu gewinnen. Der 14-Jährige machte seitdem Jagd auf ihn. Außerdem wollte er kein schwarzer Panther sein, sondern beschloss das Nindo des weißen Schwans: Das Shiroi hakudō. Sein Weg war einsam und hart, aber er entwickelte selbst immer wieder neue Techniken, um seinen Bruder bestmöglich, heimlich und einmalig zu eliminieren. Er wollte den Tod seiner Mutter rächen, aber auch die Lehren des schwarzen Panthers auslöschen. Dabei war es ihm egal, ob er auch den Kampf gegen Unschuldige beginnen musste. Kageki begann ein zweites Leben als namenloser Reisender, nachdem man ihn für tot erklärt hatte. Da er erwachsen geworden war, wusste auch niemand mehr wie er wirklich aktuell aussah. Die Jagd nach Goshiki sollte lange und Kräfte zehrend werden. Er hatte immer nur Anhaltspunkte, wo es zu schrecklichen und besonders grausamen Vorfällen kam, könnte ein Panther-Anhänger involviert gewesen sein. Ohne Hilfe käme er aber nicht weit. Irgendwann beschloss Kageki sich zurückzuziehen und mit längerfristigen Mitteln zu suchen. Der Tod hatte Zeit und wenn man ein Werkzeug hatte, riskierte man nicht das eigene Leben. Er perfektionierte die Künste von Täuschung, Manipulation, Genjutsu und psychologischen Spielen. Sein Plan war es zunächst das Vertrauen von wichtigen Persönlichkeiten zu erschleichen, doch da kam es immer wieder zu Problemen, sodass er den Plan auf ein Kind projizierte, dass er sich eines Tages in Taki no Kuni griff. Ayae kam mit ihm und begleitete ihn lange, doch nie erzählte er ihr, wen sie verfolgten. Es reichte, dass er gut für sie sorgte. Bis zu ihrem Tod war er Goshiki allerdings nicht begegnet. Diesen nutzte er dann, um den schwarzen Panthern die Schuld an dem Vorfall in Haruyas Wohnung zu geben. Er hatte stets gewusst, wo Ayae war, wie es ihr ging und wie gut sie sich machte. Sie ließ sich ordentlich Zeit, aber gestaltete ihre Aufgabe so gut, dass Goshiki gar nicht anders konnte, als sich endlich zu zeigen. Die Brüder trafen innerhalb kürzester Zeit in Hi no Kuni aufeinander. Goshiki wollte Kageki niederstrecken wie er es mit der Mutter getan hatte, war allerdings nicht alleine gewesen. Er hatte Kontakt zu einem Verwandten aufgebaut, der sich alleine nach Kusa no Kuni geflüchtet hatte. Kagetsu war an seiner Seite, kein nennenswerter Mann, aber ebenso ein schwarzer Panther und zudem Familie. Für Kageki war er ebenfalls ein Verräter, doch da er alleine war und zwei kleine Mädchen mitgenommen hatte, musste er diesem Kampf entfliehen. Im Grunde war es Saradas und Shizunes Schuld, dass er Goshiki damals nicht hatte töten können, denn von der brachialen Kraft waren zwei Panther einem Schwan weit überlegen. Die Mädchen hatten Priorität – und das Blatt sich gewendet, denn nun jagte Goshiki seinen Bruder zusammen mit Kagetsu. Die Mädchen waren stets in Gefahr, aber der Eto wusste natürlich wie er wirken musste, damit sie sich geborgen fühlten. Sarada hatte er schon in der Nacht an sich gebunden, als Ayae ermordet worden war. Er hatte ihr eingetrichtert, dass der Soldat die Mutter getötet hatte, was ja auch stimmte. Dazu erzählte er die Lüge, dass der Vater die Soldaten beauftragt hatte, denn er war verschwunden. Und so drehte Kageki die 4-Jährige geistig gegen ihren Erzeuger. Bei Shizune war das nicht mal nötig gewesen. Sie lief ihrer Schwester einfach hinterher. Kageki hatte ab dann zwei Prioritäten. Er wollte die Kinder so erziehen, dass sie das Nindo des Shiroi hakudō lebten, und er musste sie vor Goshiki schützen, denn diese Kinder mit besonderen Fähigkeiten waren die beste Chance, um konventionellen Methoden entgegenzuwirken. Er schaffte es, sich mit seinem Nomadentum in Sicherheit zu bringen. Nie lange irgendwo verweilen, und misstraute jedem. Allerdings brauchte er auch Hilfe und holte sie sich in Form einer verstoßenen Iryônin aus Mizu no Kuni, Honoka. Zusätzlich wollte er dieses Mal mehrere Waffen haben – nicht nur eine, so wie Ayae, die es dann versaute, weil sie starb. Er zog also durch die Lande und sammelte von Krieg, Ausgrenzung und Machtkämpfen gezeichnete Kinder ein: Vier weitere an der Zahl, alle mit einem Hiden oder Kekkei Genkai bestückt. Es entstand eine kleine Familie, die eigentlich nur dem Zweck diente, dass sie alle Kageki im Feldzug gegen Goshiki unterstützen sollten. Die Kinder sahen zu ihm auf, liebten ihn als Ziehvater, doch er manipulierte sie jahrelang. Alles diente seinem Rachewunsch, den er irgendwann erfüllte. Schließlich setzte er sich danach seelisch zur Ruhe. Sein Kindheitswunsch hatte sich erledigt und als Senior, der stets im Schatten gewandelt war, blieb ihm jetzt nur noch der kleine Kreis, den er im Namen seines Nindo aufgebaut hatte. Die Kinder aus unterschiedlichsten Familien und von den Straßen eiferten ihm nach. Er wurde zu einem Vorbild, einer Prophetenfigur. Und erklärte den schwarzen Panthern den Krieg. Er will sie alle vernichten und sucht bis heute nach jedem einzelnen von ihnen. Ein Konflikt, der seit Jahrzehnten im Hintergrund brennt, doch auch langsam auf die Bühnen der Dörfer überschwappt.
Name: Eto Goshiki Alter: 62 Jahre Rang: Nuke-Nin Beziehung: Erzfeind Status: Verstorben
Spoiler:
Lange hatte es gedauert, bis Goshiki sein Ende fand. Mit 62 Jahren kam es zum finalen Kampf zwischen ihm und seinem Bruder, während Goshiki auf seiner Seite seinen Sohn Kazumu und seinen Verwandten Kagetsu hatte. Den einen hatte er natürlich zu einem erbarmungslosen Kämpfer der Eto ausgebildet, ihm Waffenkampf, Taijutsu und viele weitere Dinge mitgebracht auf den Weg, um seine Feinde zu zermalmen. Die Prüfung hatte er auch mit Bravur geleistet. Kagetsu hatte sich als Verräter aufgetan, die Mutter von Kazumu entführt und misshandelt. Dieser wollte sie retten, es gelang ihm auch, und kurz bevor er zum Gegenschlag ansetzte, tauchte sein Vater auf der Bildfläche auf. Er applaudierte. Der Wille, den anderen zu eliminieren und nicht gegen ihn zu verlieren, war ungebrochen. Es war zwar ein Schock gewesen, aber Goshiki war natürlich gut genug darin, seinen Sohn auf seiner Seite zu halten. Dass seine einstige Freundin sich dann von ihm trennte und flüchtete, nahm er ihr nicht krumm. So wirklich geliebt hatte er sie nie, sie war Mittel zum Zweck gewesen. Kazumu war stets an der Seite seines Vaters und Kagetsu erkannte in ihm ein Alpha-Männchen, dem er sich gern unterordnete, weil er dann wieder Sinn im Leben sah – und vor allem keine Angst alleine haben musste. Sie flohen recht lange gemeinsam durch die Lande, da Goshiki Konoha fürchtete. Er hatte schließlich seine Mutter getötet und wusste nicht, welche Spuren sie fanden. Dass man ihn als vermisst und irgendwann für tot erklärte, kam ihn natürlich gelegen, aber regelmäßige Kämpfe und Tötungen sorgten irgendwann doch für in einen Eintrag in die Liste der gesuchten Verbrecher. Immer wieder waren ANBU hinter ihm her und auch sein Bruder, bis dieser seine Aufmerksamkeit erregte und ihren verstorbenen Vater und die gesamte Familie beleidigte, indem er die Kanji der Panther in die Wohnung eines angegriffenen Kommandanten schmierte. Goshiki war so wütend, da die Ehre der Eto durch seinen Bruder angegriffen sah. Er wollte ihn dafür leiden lassen und bestrafen. Sie trafen aufeinander, aber Kageki floh vor ihm. Er begriff nie wieso, aber nach der Konfrontation mit Kagetsu, der schwer bewaffnet gewesen war, sah er wohl wie schwach er war. Es folgte ein lähmendes Genjutsu, trotz dessen Goshiki ein vernichtendes Ninjutsu von sich ließ, aber aufgrund der Illusion nicht wusste, ob er überhaupt traf. Das war eben sein Manko, Illusionen spielten bei den Panthern keine Rolle. Sondern nur brachiale Kraft und schneidende, tödliche Kunst. Die Jagd drehte sich in die andere Richtung. Fanatiker jagte Fanatiker, Panther den Schwan. So gut wie Goshiki vor den ANBU und seinem Bruder entkam, entkam dieser aber auch vor ihm. Und war nicht mehr alleine. Irgendwann wussten die Kids, die er um sich scharte, wen sie jagten. Als sie alle das Ende ihrer Jugend erreichten, sah Kageki den Zeitpunkt für einen Gegenschlag. Es kam erneut zu einem Vorfall – in einer größeren Stadt im Norden Hi no kunis simulierten die Schwäne einen Doppelmord wieder im Zeichen der Panther. Kazumu folgte dieser Fährte zunächst allein, beobachtete die Stadt, die Betroffenen und erfuhr, dass keine Leichen gefunden worden waren, sondern nur viel Blut und die Kanji. Schließlich wurde Kazumu von Sarada, Natsumi und Yasuo angegriffen. Sie fingen ihn in einer Illusion ein, Natsumi war flink und geschickt, um ihm seine Waffen zu stehlen sowie mit Lava zu zerstören und Yasuo war der offensive Teil, der mit einem Kristall-Katana geschützt durch das Genjutsu angriff und Kazumu verletzen konnte. Allerdings war auch Kagetsu mittlerweile in der Stadt und wusste, wo dieser sich aufhielt. Sie vereinbarten immer Zeitpunkte, zu denen sie sich meldeten. Und da die Meldung ausblieb, eilte er zu Hilfe, griff die überraschten Jungen und Mädchen an, verletzte Natsumi schwer und auch Yasuo. Der Kampf sorgte für entscheidende Aufmerksamkeit, die Teil des Plans war. Schließlich eilten die Namika und Imari zur Hilfe, nahmen sich Kagetsu mit ihren Elementen vor, während die Strippenzieher auf dem Weg waren. Goshiki wollte natürlich seinen Sohn unterstützen und sein Bruder wollte endlich die Rechnung begleichen. Es kam zu einem nie dagewesenen Kampf aus verschiedenen Elementen, Waffen, Kekkei Genkai und Explosionen wie Schreien, die einen großen Teil der Stadt in Schutt und Asche legten. Um seine Kinder zu schützen, für die Kageki dann doch irgendwann etwas empfand, da sie nun zusammen mit ihm kämpften, brachte er beinahe all sein Chakra dafür auf, um die umliegenden, herbei streunenden Stadtwächter mit einem bewusstseinsnehmenden Genjutsu zu belegen. Ihre Gesichter sollten nicht in den Bingo Books landen. Gleichzeitig erfasste er mit dem Genjutsu auch seinen Neffen und Kagetsu. Diese fielen zu Boden, während die Kinder ausgelaugt und verletzt den Rückzug antraten. Auch Goshiki hatte bereits Wunden davongetragen, kaum noch Chakra und war nicht mal in der Lage geradeaus zu gehen. So war das nun mal, wenn zwei Leute auf demselben Level gegeneinander kämpften, keiner gab nach, nur die Zeit entschied, wer am Ende stand. Kageki brach zusammen, Goshiki stolperte auf ihn zu und wollte ihm endlich seine Klinge in die Kehle treiben. Kagetsu konnte sich kaum wehren, aber lachte. Er lachte, biss die Zähne aufeinander, sodass eine kleine, chemisch manipulierte Kugel zerplatzte und spuckte Goshiki ins Gesicht. Es handelte sich dabei um tödliche Säure, die Honoka aufbereitet hatte. Innerhalb weniger Minuten verätzten unter brennenden Schmerzen Goshikis Augen, seine Nase und sein Mund. Da er das Zeug auch einatmete und schluckte, arbeitete es den Rest von selbst auf. Das war Goshikis quälendes Ende, doch auch beinahe das von seinem Bruder. Während die Zeugen bewusstlos umher lagen, wollten die Kinder einfach nur noch weg von diesem Massaker. Sie hatten Angst um ihren Ziehvater, der bewegungslos zwischen Schutt und Trümmern lag. Yasuo trug ihn zusammen mit Sarada davon, Imari half Namika und Natsumi. Sie verschwanden und ließen Kazumu und Kagetsu zurück.
Name: Eto Kazumu Alter: 51 Jahre Rang: Nuke-Nin Beziehung: Erzfeind Status: Lebendig
Spoiler:
Hass schürt Hass und Kazumu ist nicht nur ein schwarzer Panther der Eto, sondern auch ein Sohn, der den Tod seines Vaters rächen will. So wie er ihm bereits zu Lebzeiten geholfen hat, will er seinen Onkel zur Strecke bringen und mit ihm all die verdammten Jugendlichen, die ihn damals aufgehalten haben. Der 51-Jährige ist blind vor Zorn und nachdem er damals nach dem Kampf im Krankenhaus aufgewacht war, hatte man ihn ins Gefängnis gesteckt. Da es sich allerdings nur um Chûnin handelte, die dann zur Befragung und Wache eingesetzt wurden, setzte er zusammen mit Kagetsu alle Mittel in Bewegung, um auszubrechen. Dabei tötete er 7 Menschen und entkam anschließend. Seitdem gilt er als offiziell gesuchter Nuke-Nin, sodass sowohl Konoha als auch seine Gegner ihm das Leben schwermachen. Mit Kagetsu als nerviges Anhängsel imitiert er die führende Rolle seines toten Vaters. Die beiden sind immer zusammen unterwegs, trainieren, wobei Kagetsu in regelmäßigen Abständen verliert, und Kazumu sitzt weiter auf seinem Hass gegenüber Kageki. Die Spur zu ihm ist schon seit langem kalt, sodass sein Neffe sich auf die Kinder, die er ausgebildet hat, konzentrieren will, um den Greis hervorzulocken. Am ehesten eifert er einem Marathon nach, wonach er jedes einzeln und grausam tötet, bis Kageki sich zeigt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Kazumu eine Fährte aufnimmt und einen der weißen Schwäne ermorden will. Sarada kennt den Mann, weiß aber nichts von seinen Plänen. Sie war allerdings bereits Opfer eines ersten Versuchs vor wenigen Jahren, nachdem sie sich mit Kagetsu in die Quere gekommen war. Ein Auftrag hatte sie nach Kaminari no Kuni geschickt, einer ziemlich gesetzlosen Zone, wo sie sich einige Kontakte hatte aufbauen wollen, um sich Ressourcen zu sichern. Ihr Ruf eilte ihr mitunter voraus und sie war keine allzu unbekannte Frau. Die Gerüchte der Rabenfrau, die in den dunklen Gebirgen angekommen sei, erreichte Kagetsu, der mit Kazumu in der Nähe gewesen war. Die beiden gingen vorsichtiger vor als sonst, hörten sich um, statt den direkten Konflikt zu schüren, kamen ihr tatsächlich auf die Spur, da sie nicht dachte, verfolgt zu werden, und überfielen sie schließlich, als sie die Gegend verlassen wollte. Kazumu hatte endlich eine Chance, war der jungen Frau überlegen und wollte, dass sie litt. So wie er gelitten hatte. Er wollte ihr mehr nehmen als ihr Leben und Kageki zeigen, was für eine Macht die Eto doch noch hatten. An diesem Abend verging Kazumu sich an Sarada und misshandelte sie zusammen mit Kagetsu. Sie hatte mehrere schwere Wunden und wurde im Gebirge liegengelassen, mit ihrem Blut das Zeichen der Panther auf der nackten Brust, bis einige Reisende sie fanden. Seitdem das passiert ist und sie bei Kageki gewesen war, will dieser Kazumu einerseits töten, andererseits ihm nicht den Gefallen tun, ihm die Suche nach sich zu erleichtern. Also gab es keine Genugtuung für Sarada, welche aber überraschenderweise das Erlebte bis heute verdrängt, weitermacht wie Kageki es ihr beigebracht hat und erst auf diesen Mann losgehen will, wenn sie von ihrem Ziehvater den Startschuss dafür bekommt.
Das Biest war Kageki und die Schöne war Honoka. Bei ihr handelt es sich um eine geflüchtete Nuke aus Kirigakure, die sogar das Handwerk der Iryônin und der Giftmischung beherrscht. Ihre Leidenschaft waren stets Säuren und spurenlose Mittel, um andere leise aus dem Weg zu räumen. Ihre Forschung und ihre Versuche gingen ihren Lehrern und den Ärzten Kiris allerdings zu weit, da sie vor Menschenversuchen nicht zurückscheute. Zunächst erschlich sie sich ihr Vertrauen als Iryônin, vorzugsweise ältere Shinobi-Kollegen und Intensivpatienten, um ihre Mittel beizumischen und das Resultat zu beobachten. Einmal wurde sie erwischt, nachdem bereits mehrere Menschen gestorben waren. Allerdings kam starke Gegenwehr zum Einsatz und Honoka hatte sich mit einem Arsenal von Giftbomben eingekleidet, wofür nur sie das Gegenmittel hatte. Sie nahm sich eine Geisel und verlangte, dass man sie bis zum Tor gehen ließ. Ansonsten setzte sie die Giftgaswolken frei und würde ganze Viertel damit auslöschen. Man ließ sie aus Angst vor zu vielen zivilen Todesopfern gehen und sie flüchtete in die Wälder hinein. Ihr Weg trieb sie aufs Festland, wo sie weiter ihren Experimenten frönte und weiter tödliche Gifte erstellte. Es machte ihr Spaß, über andere zu triumphieren. So verfolgte sie die Kiri-Nin, die in Hi no Kuni agierten, und vergiftete sie nach und nach. Einerseits, weil sie es konnte, andererseits, um ihre Gifte zu testen. Dies blieb nicht unbemerkt und das Gerücht einer Blütenmeisterin machte die Runde. Schön wie ein Sakura-Baum, aber gefährlich wie das Feuer selbst. Auch Hi no Kuni ging den Gerüchten nach, aber es ließen sich nie Gifte nachweisen, nur die Verletzungen, die sie verursacht hatten. Honoka war aber nicht so schlau wie sie manchmal dachte. Da Kageki Interesse an ihr hatte, wusste er, wie er sie fand. Er observierte und verfolgte selbst mehrere Kiri-Nin, bis irgendwann der Zufall passte, Honoka wieder zuschlug und dann aber von dem Genjutsuka überrascht wurde. Im Anbetracht eines Messers an ihrer Kehle ging sie einen Deal mit ihm ein, an seiner Seite in Schutz die Kinder zu unterrichten und ihn zu unterstützen. Dafür stellte er ihr alle Mittel zur Verfügung, die sie wollte, und sorgte sogar für einfache Opfer, mit denen sie experimentieren konnte. Irgendwann ging die Iryônin aber eher in ihrer zugewiesenen Aufgabe auf, ihr präzises Wissen an die Kinder weiterzugeben, als es weiter zu verfeinern. Sie war ehrgeizig, kleine Biester zu erziehen, die ihre geheiligten Mittel einsetzten, um ihre Feinde umzubringen. Dabei standen Kageki und sie sich nicht ein einziges Mal im Wege. Es war eine Zweckgemeinschaft, die über Jahre hielt, bis Honoka eines ihrer besten Gifte für ihn präparierte, damit er seinen Bruder töten konnte. Nachdem das geklappt hatte und sein Rachewunsch erfüllt worden war, half Honoka den Kindern nur noch einige Tage den Alten gesundzupflegen. Nachdem er wieder bei Kräften war, erklärte sie ihr gemeinsames Verhältnis für beendet und ließ die Schwäne vom einen Tag auf den anderen alleine. Denn sie ahnte bereits, dass sie zwischen die Fronten kommen würde, wenn sie bei ihm blieb, da zwei andere überlebt hatten. Und das war nicht ihr Ding. Kiri-Nin, die sie jagten, waren bereits genug. Sarada selbst war stets von Honoka beeindruckt gewesen, mit was für einem medizinischen Wissen sie sie belehrte und den Kindern ihre Wunden heilte. Für sie war die Iryônin eher etwas wie eine Tante und eine Mentorin gewesen wie für ihre Schwester, denn was sie von Kageki nicht lernte, hat sie von dieser Persönlichkeit mit auf den Weg gebracht bekommen. Sie war die Meisterin, die ihr das Mischen von Gift, das Erkennen von Kräutern und richtige Kultivieren von Pflanzen beibrachte. Über Jahre saßen sie zusammen in der Natur und sie lernte begeistert, was Shizune verweigerte.
Name: Kessho Yasuo Alter: 30 Jahre Rang: Freier Shinobi Beziehung: Großer Bruder (nicht leiblich) Status: Lebendig
Spoiler:
Als Yasuo in die kleine Schwanenfamilie aufgenommen wurde, wirkte er wie ein schweigsamer, ängstlicher Junge. Er war zwar älter als Sarada, aber sie hatte vom ersten Tag an ein wachsames Auge auf ihn geworfen. Jedes Kind sollte besonders sein, so besonders wie sie und Shizune, hatte Kageki gesagt. Kein grausamer Mensch wie ihr Vater oder gemeine Kinder sollten jemals nur in ihre Nähe kommen. Yasuo war der Erste gewesen, der nach Sarada dazu stieß. Geboren im Clan der Kessho, dem die Mutter angehörte, verfügte er über das Kristallelement, was er aber nicht preisgeben wollte, da sein Vater aus dem Senju-Clan war. Er schämte sich, da in seiner Familie Mischlinge geächtet wurden. Das spürte er von Geburt an. Er, ein Unfall, nicht geplant, die Eltern nur zusammen, aber nicht verheiratet. Dass er als Mischling umso begehrter für Nuke-Nin und gesetzlose Experimente war, wurde er eines Abends plötzlich niedergeschlagen. Die Unbekannten wollten aufgrund seines hohen Wertes haben, wussten aber nicht, dass er das Mokuton nicht einmal geerbt hatte. Um wen es sich handelte, wusste Yasuo selbst nie, doch als junger Akademist, gerade eingeschult, mit erwecktem Kristallelement, 6 Jahre alt, seinen Eltern entrissen, ohne Hilfe. Bis Kageki durch mehrere Informanten davon erfuhr, dass seine Entführer sich mit ihm in Richtung Nordwesten begeben hatten. Sie waren natürlich überzeugt, dass der Junge beide Elemente in sich vereinte und wollten ihn gewinnbringend verkaufen. Es gab immer korrupte Lehnsherren, die auf solche speziellen Söldner setzten. Im Grunde war Yasuo wochenlang eine Ware, die von einem Ort zum nächsten getragen wurde. Konoha suchte nach dem Jungen, aber Kageki intervenierte die Suchmission der ANBU so geschickt, dass er ihnen immer einen Schritt voraus gewesen war und den Jungen schließlich „rettete“, indem er ihn von seinen Entführern kaufte. Nach dem Geldaustausch bekam er den Jungen überstellt, entfernte sich mit ihm und konfrontierte ihn mit Shizune und Sarada. Die beiden wurden als Beispiel benutzt, um Yasuo zu erklären, dass auch sie von ihrer eigenen Familie verraten und verstoßen worden waren. Die Mutter tot, der Vater der Auftragsmörder, und er wollte angeblich verhindern, dass ihm dasselbe wiederfuhr. Kageki trichterte ihm ein, dass Yasuo nie etwas passieren sollte. Egal ob Kesshou oder Senju, ob mit zwei oder nur einem Element. Er wollte dem Jungen eine Zukunft bieten und dieser flüchtete sich verzweifelt in seine lügenden Arme. Der Shôton-Nutzer war nie ein Mann der großen Worte gewesen, aber für Sarada immer die Art von Bruder, die sie nie gehabt hatte. Yasuo vermochte durch Gesten wie Kristallblumen oder gemalten Bildern, kleinen Abenteuern und innige Spaziergänge in der Nacht Sarada an sich heranzuholen. Er vertraute ihr und kümmerte sich um sie, umso mehr aber um Shizune, die gerade einmal Sprechen lernte. Mitunter blieb er mit den Mädchen alleine, wenn Kageki wegmusste und nahm diese Aufgabe verantwortungsvoll entgegen. Als Honoka noch nicht da war, passte er auf alle auf und wurde zum großen, liebevollen Bruder, dem Sarada heute jederzeit unter die Arme greifen würde. Nach dem großen Aufbruch allerdings verblieb Yasuo nicht mit großem Kontakt zu Kageki. Honoka war die erste gewesen, die die Familie verlassen hatte, nachdem sie den Alten nach dem großen Kampf gepflegt hatte. Somit war die erste Leitfigur aus dem Leben der Kinder verschwunden und auch Kageki selbst gestand sich ein, dass alle ihm nun den Wunsch erfüllt hatten, für den er solange gekämpft hatte. Er hatte keine neue Aufgabe und wollte, dass seine Söhne und Töchter für ihn weiter nach anderen schwarzen Panthern der Eto-Familie suchten. Yasuo tat seine Meinung darüber nicht kund, ob er das tun wollte, sondern erklärte seinen Rückzug in die Berge Iwa no Kunis. Er meinte nur, er bräuchte Zeit für sich, und ließ sich nach einem innigen Abschied mit Sarada irgendwo dort in der unwirtschaftlichen Gegend als einsamer Eremit nieder. Kein Kontakt zu Kageki, kein Kontakt zu irgendwem, alleine, ohne Jutsus. Das einfache Leben genießen, mit einer selbstgezimmerten Hütte, ein paar Pflanzen und jeglicher Anwendung von Chakra entsagen.
Name: Ashitaba Imari Alter: 29 Jahre Rang: Nuke-Nin Beziehung: Beste Freundin Status: Lebendig
Spoiler:
Sie war kaum älter, aber die Exotin unter den fünf. Sie war wirklich, was Yasuo zu sein glaubte: Ein Mischling mit zwei Kekkei Genkai, die bereits äußerst früh auftraten. Mit 4 Jahren setzte Imari das Bakuton und mit 6 Jahren das Ranton frei. Es waren keine Trainingsergebnisse, sondern charakterliche Eskapaden. Ihr Vater, ein Bakuhatsu, und ihre Mutter, eine Arashi, liebten sich in einer Nacht voll Alkohol, vielen Freunden und einem Anlass, der Jônin-Ernennung eines gemeinsamen Freundes. Das Ergebnis war Imari, die neun Monate später zur Welt kam. Ihre Eltern stritten sich ausschließlich, während sie zunächst bei ihrem Vater aufwachsen sollte, denn die Arashi erkannten Imari nicht als Erbin ihres Clans an. Die Kleine litt sehr unter dem Zwist der Arashi und der Bakuhatsu, setzte ihr erstes Element frei, als einige Cousins von ihr aus dem Arashi-Clan sie bedrängten, beleidigten und auslachten. Sie sprengte einem von ihnen einen Teil des Gesichts weg, lief davon und wurde von ihrem Vater sogar in Schutz genommen. Der verletzte Arashi schwor ihr allerdings als unwürdiges Mischblut Rache und wollte ihr, nachdem er entstellt war, ebenso ihre Schönheit nehmen. Einige Monate nach ihrem fünften Geburtstag wollte er sie angreifen, aber dann hatte sie bereits einiges über ihr Bakuton gelernt und konnte sich vor ihrem Cousin retten. Der Zwist dauerte mehrere Jahre an, bis Imari in die Akademie eintrat. Das Ranton, was sie durch eine Auseinandersetzung mit ihrer Mutter ans Licht der Welt brachte, lag ziemlich brach, weil sich niemand bereiterklärte, ihr etwas beizubringen. Sie hieß Bakuhatsu Imari, und war offiziell keine Arashi. Sie war ein Bastardkind. Ihr Vater hatte derweil zu trinken angefangen, da er die Auseinandersetzungen zwischen den Familien nicht gewachsen war und man ihm mittlerweile die Schuld gab, dass das Ganze überhaupt passiert war. Tochter und Vater entfremdeten sich und Imari fühlte sich im Stich gelassen. Sowohl von ihren Familien als auch von Kirigakure. Sie wartete die Zeit ab, gab sich besonders viel Mühe, um die Akademie verfrüht abzuschließen, und wollte gleich ihre erste Genin-Mission zum Ausreißen nutzen. Mit 10 Jahren gelang ihr dies und sie begab sich auf eine gefährliche Reise alleine mit einem gestohlenen Boot von Fischern über den offenen Ozean. Mit der Kraft von Explosionen trieb sie ihr Boot zeitweise vorwärts und verschwand aus Mizu no Kuni. Schließlich war sie eine kleine Nuke, eine Ausreißerin. Der Arashi-Clan verbannte sie endgültig aus seinen Büchern, der Bakuhatsu-Clan beschloss sie zu jagen. Sie war einige Zeit vor ihrer eigenen Familie auf der Flucht, bevor sie alleine, ausgelaugt und Hilfe suchend auf Kageki stieß. Er hatte von der Ausreißerin mit dem Mischblut erfahren und wollte sie sowohl vor Mizu no Kuni als auch irgendwelchen Transplantathändlern erwischen. Das Glück war ihm hold, sodass Imari freiwillig in seine Arme kam. Sie sehnte sich nach einem Zuhause und fühlte sich hier endlich willkommen. Schutz, Wärme, Liebe von Geschwistern, etwas lernen und keinerlei Verachtung. Die muskulöse Frau lernte durch Instruktionen von Honoka endlich ihr Chakra richtig einzusetzen, Elemente und das Ranton zu präzisieren und brachte sich ihre Kekkei Genkai im Grunde selbst weiter bei. Sie war eine treue, ergebene Seele, die Kageki aufgrund ihrer Vergangenheit nicht einmal hatte manipulieren müssen. Sie war bereit und willig seinem Nindo zu folgen und zu einem Instrument zu werden, denn sie wollte immer stärker werden, um ihren Familien zu demonstrieren, zu was sie fähig war. Im Grunde hatte Imari immer eins der reinsten Herzen der gestohlenen Kinder. Sie wollte etwas bewegen und wusste nichts von den schlechten Absichten von Kageki, da er die Kinder gut behandelte. Nachdem sie ihren Zweck durch die Tötung von Goshiki erfüllt und Kageki gesund gepflegt hatten, suchte Imari sich eine eigene Aufgabe. Sie wollte das Leid anderer verringern, so wie Kageki das für sie getan hatte. Ihr Weg führte sie in die alte Heimat der Arashi, nach Kaminari no Kuni. Sie unterstützte dort die Menschen, sammelten verstoßene Shinobi um sich und baute irgendwann ein Dorf in den Bergen auf, dessen Leiterin sie heute zusammen mit ihren engen Freunden ist. Auch Sarada hat sie nicht vergessen. Die beiden sehen sich immer mal, wenn sie in Harakuse vorbeisieht. Im Grunde führt Imari dort eine kleine Revolte gegen alles und jeden, der versucht in Kaminari Unfrieden zu stiften. Sie hat sogar geheiratet und den Namen ihres Mannes angekommen, um die Wurzeln zu Kirigakure zu trennen. Im Grunde hat sie eine freundliche Hochburg von Gesetzlosen aufgebaut, die zwar nicht sonderlich militärstark ist, aber dennoch ein guter Zufluchtsort. Bekannt ist sie daher nun als Dämonenhexe, da sie sowohl Ranton als auch Bakuton super beherrscht und ihre Leute verteidigt. Sie war auch diejenige, in deren Dorf Sarada nach dem Überfall von Kazumu gebracht worden war, und die sich liebevoll um ihre beste Freundin gekümmert hatte.
Name: Yōgan Natsumi Alter: 26 Jahre Rang: Missing-Nin Beziehung: Kleine Schwester (nicht leiblich) Status: Lebendig
Spoiler:
Natsumi war als Kind bekannt als Hoffnungsträgerin ihres Clans. Sie kam als älterer Zwilling von Namika zur Welt, hatte die charakteristisch roten Haare und erweckte ihr Element bereits mit 5 Jahren. Ihr Vater förderte sie, bevorzugte sie, lobte sie und schob die Jüngere dabei immer zur Seite. Natsumi selbst nahm diese Zuneigung an, aber im Hinterkopf sah sie immer wie Namika darunter litt, dass sie ihr Yôton erst viel später erweckte, und dann damit gar nichts zu tun haben wollte, da ihre Schwester die gesamte Anerkennung abbekam. Auch wenn sie eine innige Bindung hatten, wuchsen sie doch irgendwie in einer Art Parallelwelt zueinander auf, denn Natsumi lebte das Dasein einer Yôgan und ihre Schwester das einer Geächteten, die schließlich eine Stärkeprüfung unterzogen wurde, indem man sie auf eine Genin-Mission schickte, von der sie nicht zurückgekehrt war. Natsumi sorgte sich zwar um sie, aber hatte auch nicht die Dominanz auf eigene Faust zu suchen. Sie blieb brav Zuhause, bis ihr Vater sie mit auf eine Rettungsmission nahm, weil man angeblich gehört hatte, dass Natsumi von Piraten entführt in einer Höhle festgehalten wurde. Das Bild, was sie dann vorfanden, brachte allerdings Natsumis Weltbild ins Wanken. Ihre Schwester war glücklich. Wurde nicht festgehalten, und fürchtete sich sogar, den Vater zu sehen. Sie wollte bleiben – und Natsumi sollte dasselbe tun. Der Vater wollte ihre Schwester töten, wenn sie nicht mitkäme. Lieber ein Kiri-Nin oder gar kein Nin, das ging selbst Natsumi zu weit und sie gesellte sich auf die Seite ihrer Schwester. Es entbrannte ein fürchterlicher Kampf zweier Yôton-Anwender, der auch einigen Piraten das Leben kostete, die Namika beschützten. Diese griff selbst zu den Waffen und verwundete ihren Vater an der Schulter. Die beiden flüchteten anschließend und wurden dann, nachdem sie Mizu no Kuni hinter sich gelassen hatten, in einem Bauerndorf aufgenommen. Sie fielen natürlich auf und irgendwann besuchte Kageki sie mit einer Einladung in ein besseres und schönes Leben, ein Teil der kleinen Familie mit Kindern besonderer Abstammung zu sein. Namika zu Liebe begleitete Natsumi sie und beide blieben bei dem Alten, der Natsumi weiterhalf ihr Yôton zu verbessern, um es später gegen Goshiki einsetzen zu können. Nach dem Sieg über ihn trennten sich die Wege allerdings wieder. Die Zwillinge verließen Kageki gemeinsam und etwas später, nachdem ihre Schwester die Liebe ihres Lebens gefunden hatte und zu den Piraten stoßen wollte, ging Natsumi ihren eigenen Weg. Erstaunlicherweise galt sie trotz des Kampfes gegen ihren Vater nie als Nuke-Nin, da dieser in sie wenigstens Hoffnung hatte, sie irgendwann zurückzubekommen. In Kiri schob er Namika zu, ihre Schwester entführt zu haben, und so gilt sie bis heute als Missing-Nin. Die Methoden von Kageki haben sie derweil auch vor eine Klassifizierung als Nuke in Hi no Kuni bewahrt. Natsumi lernte trotz ihres Elements und ihres auffälligen Äußeren, diskret zu agieren. Heute ist sie als Informantin für Kageki tätig und fristet ein ähnlich vogelfreies Dasein wie Sarada, mit der sie in Kontakt bleibt. Sie verdingt sich als Söldnerin, interveniert allerdings nicht bei irgendwelchen Shinobi, wenn es nicht erforderlich ist. Sie verwischt ihre Spuren und ist eine ambitionierte Einzelkämpferin. Sie hat sich als Zeichen der Treue gegenüber Namika sogar einen asiatischen Drachen mit Verschnörkelungen tätowieren lassen, welcher das Flaggensymbol der Crew darstellt. Schließlich ist sie etwas dezenter und geht die Sachen ruhiger an, konnte ihre Vergangenheit aber auch besser abschließen wie Yasuo, der nun zum Eremiten wurde. Lieber macht sie sich als Reisende nützlich und schützt den Mann, der sie damals aufgenommen hat.
Name: Yōgan Namika Alter: 26 Jahre Rang: Nuke-Nin Beziehung: Kleine Schwester (nicht leiblich) Status: Lebendig
Spoiler:
Ein Leben in Ruhm und hoher Achtung war für Namika als jüngere Schwester von Natsumi nie möglich gewesen. Die 26-Jährige kam zwar mit dem Kekkei Genkai ihres Clans zur Welt und aktivierte es auch in der Zeit, wo sie zur Akademie ging, doch sie begeisterte sich schon früh eher für bloßes Taijutsu und Waffenkämpfe. Sie war viel lieber mit anderen Jungs im Dojo, fiel dort als rothaarige Yôton-Trägerin natürlich besonders auf, aber warf sich umso mehr ins Zeug, um ohne Chakra ihre Kämpfe zu bestreiten. Sie lernte Waffenarten auswendig und hatte sogar eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit als ihre Zwillingsschwester. Namika musste unter dem engstirnigen Charakter ihrer Familie sehr leiden, da ihre bewusste Entscheidung, ihr Kekkei Genkai links liegen zu lassen, für Abneigung sorgte. Die Älteren verachteten sie und deklarierten sie als schwach, ihre Cousins und Cousinen wollten nichts mit ihr zu tun haben, da sie nicht einmal die Erde zum Glühen bringen konnte oder wollte. Während Natsumi von allen gelobt und anerkannt wurde, stand sie im Schatten, wenngleich sie ihr das nie übelgenommen hatte. Die Schwestern unter sich waren das einzige, was Namika Halt gab, denn gerade ihr autoritärer Vater, dem die Anerkennung seiner Familie wichtig war, war sehr enttäuscht von ihr. Die beiden gingen also ihre Wege, bis Namika auf einer Genin-Mission plötzlich entführt wurde. Sie befanden sich damals mit einem kleineren Schiff auf hoher See und waren auf dem Weg in den Norden, kalte und raue Gewässer. Es war eine kleine Probe wie gut die Kinder sich in solchen Bedingungen schlugen. Dass Piraten dabei aufkreuzten, kam dem Sensei nur gelegen, denn das würde dafür sorgen, dass nur die Stärksten diese Mission überleben sollten. Namika wurde von ihrem Sensei im Stich gelassen, die anderen beiden Genin kämpften für sich. Sie drängten die Piraten zurück, die sie mitnahmen, und suchten nicht nach ihr. Die Rothaarige war völlig verstört, aber die Piraten taten ihr nichts. Sie hatten teils mehr Ehre und Anstand, als ihr ehemaliges Team. Sie gaben ihr Essen und es gab sogar einen Schiffsjungen, mit dem Namika sich anfreundete. Er war ihre Zuflucht und nach einer Weile auf See wurde es ihre Aufgabe, dass man sie als Lockvogel einsetzte, um Schiffe zu überfallen. Sie sollte das hilflose Mädchen spielen, das am Ertrinken war, und dann die Opfer angreifen. Kurz darauf kam die Crew immer hinterher und kaperte so mehrere Schiffe mit teuren Waren. Namika sah endlich eine Aufgabe für sich und war von ihrer Heimat verstoßen worden. Dennoch vermisste sie ihre Schwester ziemlich, die irgendwann als ähnliche prüfende Mission die Rettung aufgetragen bekam, sie zu finden. Zusammen mit ihrem Vater als Missionsleiter trafen sie mit Namika in einer Buchthöhle aufeinander. Der Vater tötete einige Piraten kaltherzig und verlangte dasselbe von Natsumi, die allerdings nur einige kampfunfähig machte und dann zu ihr eilte. Sie wollte sie retten, aber Natsumi überzeugte sie, dass sie hier noch nie so glücklich gewesen sei. Sie wolle nicht nach Kiri zurück und wünschte sich einfach nur, dass ihr Zwilling bei ihr bleiben würde. Die Verzweiflung und Sehnsucht der beiden riss sie hin und her, bis der Vater beide zwingen wollte mitzukommen, oder Namika einfach töten würde. Natsumi ließ das nicht zu, stellte sich gegen ihren Vater und kämpfte dann mit ihrer Schwester zusammen gegen ihn. Die anderen Piraten flohen, da sie Angst vor dem Yôton bekamen. Die Zwillinge schafften es tatsächlich, ihren Vater schwerzuzusetzen und nahmen gemeinsam Reißaus. Nun waren sie alleine, denn die Crew hatte Namika im Stich gelassen und Natsumi stand ebenfalls alleine da. Sie hätte niemals ohne den Vater zurückkehren können und blieb so bei der anderen. Damals waren sie 12 Jahre alt gewesen und mussten nun nach einem Platz suchen, wo sie bleiben konnten. Ihre Reise trieb sie von den Küsten ins Inland, die Bauern erzählten sich von zwei rothaarigen Schönheiten, die ohne Eltern auftauchten und ein Zuhause brauchten. Kagekis Informanten von den Küsten bestätigten ihm dann, dass es sich dabei um Yôgan-Zwillinge handelte, die er dann um jeden Preis für sich haben wollte. Er brauchte keine großen Mühen aufzuwenden, um sie zu finden. Mit der Überzeugung der anderen Kinder, die er bereits bei sich hatte, nahm er die Schwestern auf. Namika war insgesamt gern bei ihm, auch wenn sie sich nach dem Meer sehnte. Sie lernte von dem Alten viel über Waffenkampf und mit Honoka und Yasuo trainierte sie ihr Taijutsu. Sie wuchs zu einer schönen, starken Frau heran, die ähnlich wie Sarada ihre Waffen, Körper, Geist, Zeit und Geld, einsetzte, um an ihr Ziel zu kommen. Sie war eine Hoffnungsträgerin für den manipulativen Mann, aber ihr unschuldiges Herz schaffte er nicht komplett ins Dunkle zu reißen. Zwar verletzte sie ohne Zögern andere Menschen, aber Töten war nie das oberste Mittel gewesen. Nach dem Kampf gegen Goshiki zog Namika sich mit ihrer Schwester zurück, bis sich sogar die Wege jener beiden selbst trennten. Namika begegnete dem Jungen wieder, der damals auf dem Schiff ihr einziger Kumpel gewesen war, und verliebte sich Hals über Kopf. Sie wurden ein Paar und der mittlerweile erwachsene Mann hatte er Piraterie nie den Rücken gekehrt. Er lud sie auf sein Schiff ein, machte sie seiner Mannschaft bekannt und zusammen regieren die beiden mittlerweile zwei eigene Mannschaften, die sich verbündet haben. Namika ist als Piratin bekannt geworden und stiehlt teure Güter, versenkt Käne und liebt ihr Leben zwischen Salz, Möwen und Dreispitz. Zu Sarada hatte sie immer eine lockere Beziehung, da sie wie eine kleine, nervige Schwester für sie war. Im Grunde ein wenig ein Ersatz für Shizune, und sie sind auch heute noch Verbündete.
Name: Eto Kagetsu Alter: 69 Jahre Rang: Zivilist Beziehung: Feind Status: Lebendig
Spoiler:
Kagetsu war schon immer eines der hässlichsten Mitglieder der Eto gewesen. Im Clan hatte er nie besonders hohes Ansehen genossen. Zwar ging er als Kind auch nach Konoha und ließ sich dort ausbilden, doch fiel er einmal durch die Chûnin-Prüfung und bekam keinerlei Anerkennung von den wenigen Verwandten, die ihm blieben. Es waren alles nur Cousinen, Cousins, Onkel und Tanten, während er mit seinem Stiefvater alleine war. Dieser hatte wenig für ihn übrig und förderte ihn auch in keinerlei Hinsicht. Kagetsu wollte ihn stets stolz machen, aber scheiterte mit jedem Versuch und spätestens seit den Prüfungen. Irgendwann zog er dann aus, sein Stiefvater heiratete wen anders und der Kontakt brach ab. Einen recht guten Kontakt pflegte er dafür zu Goshiki während seiner Ninja-Zeit, aber entschloss sich irgendwann, Konoha zu verlassen. Er fühlte sich als Außenseiter und wollte es versuchen, seinen eigenen Mann zu stehen, indem er sich als Söldner in kleinen Dörfern ringsherum aufspielte. Ein paar Jobs tätigte er, bis eine Gruppe Nuke-Nin ihn überfiel, schikanierte und so verletzte, dass er ein halbes Jahr brauchte, um sich zu erholen. So lebte er zurückgezogen und alleine, bis Goshiki irgendwann auf ihn zukam. Nach vielen Jahren. Mittlerweile mit einem Sohn, der ihm gleicher nicht hätte sein können. Kagetsu war zu einem Eremiten geworden, aber Goshikis fesselnder Charakter gab ihm einen neuen Sinn in seinem bedeutungslosen Leben. Er wollte ihm förmlich dienen, um seine Anerkennung zu bekommen, weswegen er ihm hinterherlief und machte, was er wollte. Sowohl der klassische Schuhabtreter als auch Stiefellecker, er störte sich aber nicht daran. Zudem hoffte er auch, so mehr Stärke zu erlangen und allen Gegnern zu zeigen, was sie erreichen konnten. Ein gekrümmter Panther erwachte wieder zum Leben. Soweit stand Kagetsu alles mit Goshiki und dessen Sohn durch: Seine Prüfung, die Flucht vor Kageki bis hin zum tödlichen Kampf. Immer noch blieb er bei Kazumu und sah darin seine Aufgabe. Der Verlust von dessen Vater war natürlich nicht einfach und teils glaubte Kagetsu, dass alles verloren sei, aber Kazumus Ausbruch aus dem Gefängnis bestärkte ihn wieder in seinem naiven Glauben an Rache und Triumph über die feindliche Überzeugung. Er war Kazumus Marionette und läuft ihm auch heute noch nach, um ihm zu helfen.
Unter dem Namen Otokaze Tsukino verbirgt sich eigentlich eine junge Frau aus dem Eto-Clan, die zum erklärten Ziel von Kageki geworden war, nachdem sie vor 8 Jahren eine Mission mit einigen Kameraden angenommen hatte, um zwei unschuldige Frauen zu töten. Der Auftraggeber stammte aus Hi no Kuni, und dass es ein Eto war, hatte Kageki an der schrecklichen Vorgehensweise erkannt, die sich ganz nach einer Prüfung angehört hatte. Tsukino war 19 Jahre alt gewesen und die Jüngste. Eine Chûnin, die im Namen des anonymisierten Auftraggebers mit weiteren, stärkeren Kameraden zum Morden ausgesendet wurde. Die Opfer waren eine Zivilistin mit ihrer Tochter aus Konohagakure, wobei allerdings nicht alle den hitzigen Kampf in der Nähe des Dorfes überlebten. Tsukino überlebte zusammen mit einem Kameraden verletzt und ausgelaugt. Sie flüchtete sich so schnell sie konnte, um sich einen Tag später an einem vereinbarten Treffpunkt das Geld abzuholen. Jenes war auch tatsächlich da. Ohne weitere Fragen zu stellen, kehrte sie daraufhin nach Kirigakure zurück, wo sie lebte und als Tokubetsu Jônin arbeitete. Ihre Mutter hatte sie allein großgezogen, und war schon ohne den Vater nach Kirigakure gekommen, sodass sie mit deren Nachnamen zur Welt kam. Im Grunde weiß sie selbst gar nicht, dass sie eine Eto ist. Ihre Mutter verheimlicht es, da sie mit dem Vater nichts mehr zu tun haben will. Die Dunkelblonde weiß gar nicht, dass einige Leute hinter ihr her sind. In Mizu no Kuni ist sie sicher, doch wenn Missionen sie nach draußen ziehen, besteht eine wachsende Gefahr, dass sie bald mal von Sarada, Natsumi oder vielleicht sogar Namika entführt würde. Kageki hat nämlich großes Interesse an ihr sowohl privat als auch geschäftlich. Außerdem wäre es eine Person, die man für den Mord an Sazama Iyona und Sazama Shirayuki zur Rechenschaft ziehen könnte.
Eckdaten:0 Jahre: Geburt in der Palaststadt des Daimyô in Hi no Kuni 3 Jahre: Erweckung des Kansatsu Shin, Geburt von Shizune 4 Jahre: Angriff durch Ayae auf ihren Vater, Ermordung der Mutter, Aufnahme durch Kageki, Beginn der Ausbildung durch Kageki, Aufnahme von Yasuo 8 Jahre: Beginn der Sensor-Ausbildung bei Kageki 9 Jahre: Aufnahme von Honoka, Beginn der Lehre durch Honoka (Giftmischen) 10 Jahre: Erweckung des Fûton, Aufnahme von Imari 14 Jahre: Aufnahme von Natsumi und Namika 16 Jahre: Lernt die Rezeptur für ihr bisher stärkstes Gift 17 Jahre: Erreichen des A-Rangs des Kansatsu Shin 18 Jahre: Kampf und Tötung von Eto Goshiki, Rettung von Kageki, große Trennung der Familie, Ende der Lehren von Honoka 21 Jahre: Vergewaltigung durch Kazumu und Kagetsu, Rettung durch Imari 27 Jahre: Erweckung des Katon 28 Jahre: Erweckung des Suiton, RPG-Start, Abschluss der Sensor-Ausbildung 29 Jahre: Beginn der Jikukan Ninjutsu-Ausbildung, Erweckung des Okiniiri-Hidens
» sonstiges
Woher: Atarashi Avatar: Yennefer von Vengerberg – Witcher 3 Account: Zweitaccount von Sazama Kurono Wahres Alter: 21 Jahre
Die Windnatur Kaze (風) ist eines der fünf Grundelemente und wird Fūton (風遁) genannt. Jutsu dieser Spalte haben mit dem Wind zu tun. Fūton steht über dem Raiton und unter dem Katon. Das bedeutet, dass es stärker gegenüber Blitztechniken und schwächer gegenüber Feuertechniken. Seine Jutsu bauen auf Druck und Schnittwellen auf.
Die Feuernatur Hi (火) ist eines der fünf Grundelemente und wird Katon (火遁) genannt. Jutsu dieser Spalte haben mit dem Feuer zu tun. Katon steht über dem Fuuton und unter dem Suiton. Das bedeutet, dass es stärker gegenüber Windtechniken und schwächer gegenüber Wassertechniken. Es ist ein sehr zerstörerisches Element.
Die Wassernatur Mizu (水) ist eines der fünf Grundelemente und wird Suiton (水遁) genannt. Jutsu dieser Spalte haben mit Wasser zu tun und benötigen meist eine Wasserquelle. Das Suiton steht über dem Katon und unter dem Doton. Das bedeutet, dass es stärker gegenüber Feuertechniken und schwächer gegenüber Erdtechniken ist. Die Stärke des Suiton liegt oft in der puren Masse des Wassers.
Kekkei Genkai/Hiden:
Kansatsu Shin [S-Rang] Das Kekkei Genkai Kansatsu Shin erlaubt es dem Anwender mit jedem Zentimeter seiner Haut so zu verfahren, wie er es will. Es ermöglicht die Haut vom darunter liegenden Gewebe abzulösen und von gewünschten Körperstellen abperlen zu lassen. Abgelöste Hautfetzen können um den Anwender bewegt und wieder zu einer ebenen Fläche verbunden werden, als wäre nie etwas passiert. Der Anwender verspürt während des Prozess nur wenig Schmerz, der proportional zur Hautfläche ansteigt.
Okiniiri-Erbe [A-Rang] Das Hiden der Federkontrolle erlaubt es dem Anwender Federn zu erschaffen und zu kontrollieren, indem er diese aus seiner Haut sprießen lässt. Er kann sie formen, verstärken, abtrennen und frei bewegen und sowohl für die Defensive als auch die Offensive nutzen. Die Farbe der Federn ist abhängig von der Haarfarbe des Anwenders.
Besonderheit:
Dokusatsu (毒殺, „Giftmischer“) Benutzer: Nakai Sarada Frei verfügbar: Ja Beschreibung: Der Anwender besitzt hervorragendes Wissen und Geschick im Gebiet der Gifte. Er kann im Shop Gifte und Gegengifte erstehen und für den Kampf verwenden.
Yakusatsu (薬殺, „Vergiftung“) Benutzer: Nakai Sarada Frei verfügbar: Nein Beschreibung: Als Yakusatsu verfügt Sarada über eine natürliche Ausstrahlung, die bei allen Menschen ab der Pubertät wirkt. Durch ihre bezirzende Aura glauben die Menschen ihr bereitwilliger und lassen sich leichter von ihr manipulieren. Dadurch sinkt die Menschenkenntnis dieser Personen Sarada gegenüber um 1 Punkt, sofern sie keine feindlichen Intentionen zeigt.
Ausbildung:
Kanchi Taipu - Link | abgeschlossen Das Kanchi Taipu befähigt den als Sensor-Ninja bezeichnete Anwender Chakra zu spüren und Personen zu zuordnen. In größeren Konflikten spielen sie eine tragende Rolle als Aufklärungseinheit und können Informationen zur feindlichen Truppenstärke bieten. Um diese Ausbildung zu erlernen, benötigt man eine angeborene Sensibilität für die Sensorik. Hat man sich als Sensor-Ninja herauskristallisiert, kann man seine Fähigkeit Stück für Stück verbessern. Das Training dauert lange und ist im Vergleich zu nach außen gerichteten Techniken sehr hart, da man seine eigenen Sinne Stück für Stück trainiert. Je besser man ist, desto mehr kann einem fremdes Chakra verraten.
Flötenspieler - Link | nicht abgeschlossen Flötenspieler stellen eine Sonderausbildung dar. Sie können mittels ihrer Flöten Jutsu anwenden, welche besondere Effekte haben. Dabei sind sie in mehreren Kategorien vertreten. Das Flötenspiel ist eine alte Kunst, die nicht von jedem erlernt werden kann. Im Kampf kann sie Feinde durch ihre Einzigartigkeit überrumpeln. Da für das Spielen und Aufrechterhalten der Melodien die Finger gebraucht werden, sind diese Jutsu auf ihre Weise #Fingerzeichenlos.
Jikuukan Ninjutsu - Link | nicht abgeschlossen Die Kunst der Raum-Zeit-Manipulation hat alte Tradition. Bekannt geworden ist diese Sparte vor allem durch das viel genutzte Kuchiyose no Jutsu, aber es gibt viele weitere Jutsu der Jikuukan Ninjutsu, welche praktisch im Kampf sind. Hierzu gehören Beschwörungen, aber auch Techniken, mit denen man sich selbst teleportieren kann.
» Kampfstil
Kampfstil: Insgesamt agiert Sarada sehr gern aus der Mitteldistanz oder aus der Ferne. Sie vermeidet es, ihrem Gegner nahezukommen, da sie weder mit Waffenkampf noch mit Taijutsu groß punkten könnte. Sie ist schon froh, dass sie ansatzweise etwas über Taijutsu weiß aufgrund der Gegner, die sie dann doch mal besiegt oder immerhin ganz schön bedrängt haben. Vorzugsweise fängt die Schönheit ihre Feinde in Genjutsus ein, da erfahrungsgemäß so einige Shinobi recht ausgeliefert sind, wenn man ihr Chakra manipuliert und Illusionen erzeugt. Abgesehen davon kann man so prima Spuren verfälschen und verwischen und mit der Psyche von Menschen spielen. Aber auch Ninjutsu hat sie auf dem Kasten, sodass sie einerseits ein ziemlich ekelerregendes Kekkei Genkai besitzt, aber auch mit Fûton agieren kann, wenn es ihr von Nutzen ist. Bahnbrechende Techniken muss man hier aber nicht erwarten. Sarada ist darauf ausgelegt, möglichst schnell zu entkommen, gar nicht erwischt zu werden und meidet Duelle oder Show-Kämpfe, da sie für diese alleine oft zu ausgeliefert ist. Eben ganz gemäß ihres Nindos versucht sie sich langsam und bedächtig ins Leben der Menschen einzuschleichen, anstatt sie zu zermalmen.
Name: Widerstand Typ: kämpferische Stärke Rang: [2|5] Beschreibung: Manche Charaktere haben durch intensives Training oder rabiate Vorgeschichte einen starken Widerstand entwickelt, der es ihnen einfacher macht vieles einzustecken und länger durchzuhalten. Diese Charaktere neigen aber auch dazu, sich selber ziemlich an ihre Grenzen zu treiben.
Stufe:
0 – kein zusätzlicher Widerstand 1 – Physische E-Rang Jutsu wirken einen halben Rang schwächer. 2 – Physische D-Rang Jutsu wirken einen halben Rang schwächer. 3 – Physische D-Rang Jutsu wirken einen halben Rang schwächer und man steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für einen Post. 4 – Physische C-Rang Jutsu wirken einen halben Rang schwächer und man steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für zwei Posts. 5 – Physische C-Rang Jutsu wirken einen halben Rang schwächer und man steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für drei Posts.
Name: Willenskraft Typ: kämpferische Stärke Rang: [3|5] Beschreibung: Manche Charaktere haben einen sehr starken Willen und lassen sich von diesem auch nicht abbringen. Je nachdem wie stark dieser ausgeprägt ist, kann er sie sogar im Kampf dazu zwingen selbst am Ende ihrer Kräfte noch einmal aufzustehen und zu versuchen weiter zu machen. Diese Charaktere neigen aber dazu sich an die äußersten Grenzen ihrer Kräfte zu treiben.
Stufe:
0 – Keine besondere Willenskraft 1 – Der Shinobi steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für einen Post. 2 – Der Shinobi steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für zwei Posts. 3 – Nachwirkungen von psychisch belastenden Genjutsu bis B-Rang sind um einen halben Rang vermindert. Der Shinobi steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für zwei Posts. 4 – Nachwirkungen von psychisch belastenden Genjutsu bis B-Rang sind um einen halben Rang vermindert. Der Shinobi steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für drei Posts. 5 – Nachwirkungen von psychisch belastenden Genjutsu bis A-Rang sind um einen halben Rang vermindert. Der Shinobi steht nach einem eigentlichen K.O.-Treffer noch für drei Posts.
Name: Giftresistenz Typ: kämpferische Stärke Rang: [4|5] Beschreibung: Durch Ereignisse in der Vorgeschichte erklärt sich warum manche Charaktere weniger auf Gifte reagieren als Andere. Dadurch kommt es zu einer Abschwächung der Wirkung und der Dauer, was zwar keine vollständige Resistenz ist, aber durchaus enorme Effekte erzielen kann.
Stufe:
0 – keinerlei Resistenz gegen Gifte 1 – Die Wirkung von Giften ist um einen Post verkürzt. 2 – Die Wirkung von Giften ist um einen Post verkürzt und um einen Rang gesenkt. 3 – Die Wirkung von Giften ist um zwei Post verkürzt und um einen Rang gesenkt. 4 – Die Wirkung von Giften ist um zwei Post verkürzt und um zwei Ränge gesenkt. 5 – Die Wirkung von Giften ist um drei Post verkürzt und um zwei Ränge gesenkt.
Name: Menschenkenntnis Typ: mentale Stärke Rang: [4|5] Konter: Bluffen, Charisma Beschreibung: Jemand, der sich gut mit Menschen auskennt, kann sein Wissen für den eigenen Vorteil nutzen. Andere Menschen sind dadurch einfacher zu manipulieren oder zu beeinflussen. Dahingehend kann eine gute Menschenkenntnis als Stärke gewertet werden.
Name: Bluffen Typ: mentale Stärke Rang: [4|5] Konter: Menschenkenntnis, Instinkte Beschreibung: Wer gut lügen kann, hat einen guten Vorteil. Manche Menschen sind darin sogar so geschickt, dass sie nicht einmal mehr die Symptome des Lügens aufweisen und sich dadurch verraten.
Name: Charisma Typ: mentale Stärke Rang: [3|5] Konter: Menschenkenntnis Beschreibung: Jemand mit gutem Charisma hat schon allein durch seine Ausstrahlung etwas, was die Leute anzieht. Dadurch hat er keine Probleme Verbündete und Freunde zu finden.
Name: Gutaussehend Typ: mentale Stärke Rang: 2 Zusatz: Feste Stärke Beschreibung: Attraktive Menschen haben oft einen größeren Einfluss auf ihre Mitmenschen, als hässliche Personen. Sie sind oft erfolgreicher und überzeugender und schaffen es alleine mit ihrem Äußeren eine andere Person in ihren Bann zu ziehen oder gar abzulenken, sollten ihre Reize entsprechend eingesetzt werden.
Name: Meisterhandwerk* - Giftmischer Typ: mentale Stärke Rang: 2 Zusatz: Feste Stärke. Muss für Berufe aufgeführt werden Beschreibung: Durch die Nuke-Nin Honoka lernte Sarada von einer großen Meisterin wie man Gifte mischt, neutralisiert und alles Mögliche über diverse Zutaten. Sie ist zwar noch nicht perfekt und kann der schönen Sensei nicht das Wasser reichen, aber sie verbessert sich weiterhin, um ihre Feinde heimlich auszuschalten und vielleicht irgendwann sogar als Meisterin einen Ruf zu haben.
Name: Verbindungen* Typ: mentale Stärke Rang: [3|5] Beschreibung: Sarada verfügt über ein eigenes Netzwerk an Verbündeten und Informanten. Dieses baut auf den Bemühungen ihres Ziehvaters auf, der verstoßene und einsame Kinder zu sich nahm, die heute in alle Winde verstreut sind, aber in Kontakt zu ihr stehen. Sie kann sich immer auf sie verlassen. Gleichzeitig verfügt sie über einen guten Kontakt zu Hijikata Kazuya und besitzt aufgrund einiger Liebschaften, Infiltratoren und anderer glücklicher Zufälle den Zugang zu Unterstützung und pikanter Info.
Name: Innerer Kompass Typ: mentale Stärke Rang: [2|5] Beschreibung: Wer einen inneren Kompass besitzt, schafft es auch ohne Hilfsmittel stets die Orientierung zu behalten und selbst in unwegsamen Gelände, wie einem dichten Wald oder in einem Labyrinth, lassen sich diese Menschen nicht beirren. Auch auf einer offenen, großen Fläche wie dem Meer können diese Shinobi ohne Orientierungspunkte zurechtkommen.
Stufe:
0 - Keine besondere Stärke 1 - Man findet sich auch ohne Hilfsmittel leichter zurecht als Andere, dennoch kommt man deswegen nicht unbedingt auch am Zielort an. 2 - Instinktiv geht man oft in die richtige Richtung und schafft es auch ohne Hilfsmittel den Kurs zu halten. Selbst in einem unübersichtlichen Gebiet kommt man zurecht. 3 - Inzwischen besitzt man einen sehr guten inneren Kompass. Man findet sich ohne Hilfsmittel sehr gut zurecht und läuft instinktiv meistens richtig. Auch in fremden und absolut unwegsamen Gebieten findet man sich zurecht. 4 - Nun verfehlt man eigentlich nie mehr das Ziel. Selbst ohne Hilfsmittel läuft man auch in einem fremden Gebiet nahezu immer richtig und man hat selbst in einem absolut undurchsichtigen Gebiet oder auf einer weiten, offenen Fläche das richtige Gespür. Inzwischen kommt man einem Navi gleich. 5 - Man kommt nun immer an das gewünschte Ziel. Irgendwie schaffen es die Menschen instinktiv immer den richtigen Weg zu wählen und die Orientierung ist nicht mehr zu toppen. Selbst in einem Labyrinth würde man sich zurechtfinden und wenn man einen Weg einmal gegangen ist, vergisst man ihn nie mehr.
Schwächen:
Name: Kurzatmig Typ: kämpferische Schwäche Rang: 3 Zusatz: Feste Schwäche Beschreibung: Wer schnell aus der Puste kommt, ist eine große Behinderung während einer Reise zu Fuß und wird die gesamte Gruppe aufhalten. Auch im Kampf ist es sehr hinderlich, denn wenn einem die Luft schnell ausgeht, muss man entweder stark erschöpft weitermachen oder sich für einige Augenblicke zurückziehen, um wieder zu Kräften zu kommen.
Name: Nahkampf Typ: kämpferische Schwäche Rang: 3 Zusatz: feste Schwäche | Nur für Fernkämpfer Beschreibung: Jene, die sich auf den Fernkampf spezialisiert haben, sind für den Nahkampf absolut nicht zu gebrauchen. Das macht den Nahkampf zu einer Schwäche.
Name: Nachteilsgebiet* - Offene Flächen Typ: kämpferische Schwäche Rang: 3 Zusatz: feste Schwäche Beschreibung: So wie manche einen Vorteil aus Gebieten ziehen, gibt es manche Personen, die einen Nachteil in gewissen Gebieten haben und daher Einschränkungen im Kampf erleiden. Bei Sarada handelt es sich da um weite, ungeschützte Flächen. Sei es das Meer, eine Küste, eine Wiese oder eine Waldlichtung. Sie mag es nicht, wenn man sie von Weitem sehen (oder treffen) kann, wenn sie sich nicht zurückziehen kann und einfach zu viel einkalkulieren muss. Diesbezüglich weiß sie oft nicht gut zu reagieren, da sie lieber im Verborgenen bleibt und immer wieder zwischen langen Reiserouten und dem städtischen Geschehen wechselt.
Name: Schlechter Taktiker Typ: mentale Schwäche Rang: [3|5] Beschreibung: Jemand, der keine Taktiken entwickeln kann, ist im Kampf manchmal durchaus dezent aufgeschmissen.
Name: Einzelgänger Typ: mentale Schwäche Rang: 3 Zusatz: feste Schwäche Beschreibung: Allein ist nicht immer gut. Jemand, der kaum bis gar nicht im Team kämpfen kann, neigt dazu aus dem Rahmen zu fallen und generell aufgeschmissen zu sein.
Name: Unsensibilität Typ: mentale Schwäche Rang: 1 Zusatz: feste Schwäche Beschreibung: Jemand, der nicht weiß wie man mit Menschen umgehen soll, kann durchaus in der ein oder anderen ebenso unangenehmen Situation verenden.
Name: Selbstüberschätzung Typ: mentale Schwäche Rang: 3 Zusatz: feste Schwäche Beschreibung: Jemand, der meint er würde sonst wer sein, neigt dazu sich selber in alle Himmel zu heben und dadurch alle Anderen zu unterschätzen.
Name: Prinzipientreue* - Nindo des weißen Schwans Typ: mentale Schwäche Rang: [4|5] Beschreibung: Sarada folgt strikt und eisern ihrem Nindo, auch wenn ihr Ziehvater, der es begründet hat, ihr an sich Freiheiten lässt, hat sie sich der Aufgabe verschrieben, Teil des Kampfes gegen Anhänger des gegenteiligen Nindos zu sein: Die schwarzen Panther. Sie ist Kageki voll und ganz ergeben, tanzt komplett nach seiner Nase und tötet, was er zu töten befiehlt. Gleichzeitig toleriert sie kein anderes Nindo, mit dem man sie versuchen würde, zu überzeugen, vielleicht anders zu handeln oder zu denken. Ihre Moral wird immer auf der Strecke bleiben, sodass sie sich wahrscheinlich nie in einer normalen Gesellschaft integrieren kann, Zwistigkeiten mit den Imperien hat und eine Marionette des Eto bleibt. Zudem bringt es sie immer wieder in Gefahr dem Nindo zu folgen, weil sie sich das Vertrauen von Menschen erschleicht, sie ausnutzt und dann fallen lässt. Es wird nach all der Zeit immer mehr Menschen geben, die sie gern tot sehen würden.
Name: Gesucht* Typ: mentale Schwäche Rang: [3|5] Beschreibung: Sarada hat sich sowohl in Hi als auch Mizu no Kuni einen Namen gemacht, wobei die Taten an der Zahl in Hi no Kuni höher sind. Dort agiert sie am meisten, hält sich oft auf dem Festland auf und hat mit Mizu no Kuni nur indirekt zu schaffen. Oft, wenn die Shinobi von dort nach Hi no Kuni kommen. Es kam in beiden Fällen bereits zu Ermordungen, Verletzungen und Entführungen von Shinobi, Manipulation und Vereitelung von Missionen und Diebstählen sowie Sachschäden. Außerdem weiß man, dass die Nuke die Schwester einer Chûnin aus Kiri ist und die Schülerin eine Nuke-Nin aus Kiri war, die sie natürlich decken würde. Ihre sonstigen kriminellen Verbindungen und Taten für Kazuya tragen den Rest bei, aber trotzdem ist sie niemand, der auf der großen politischen Bühne auftritt und versucht die Macht an sich zu reißen. Sie ist ein Mittelklasse-Störenfried und niemand, der einen Krieg anzettelt.
Stufen:
0 - Man ist nicht wirklich gesucht, lediglich vielleicht von einer Einzelperson. 1 - Man wird nur von einer kleinen Gruppe gesucht. 2 - Man wird inzwischen von einer größeren Personengruppe oder einem Dorfteil gesucht und Schlägertruppen werden auf einen angesetzt. 3 - Man wird inzwischen im großen Stil gesucht. Nun wird man von einem ganzen Dorf gesucht, sowie dessen näherer Umgebung. Schlägertruppen und Kopfgeldjäger sind auf einen angesetzt worden und Missionen in dieser Umgebung sollte man besser mit Vorsicht genießen. Auch einige 'Wanted-Poster' hängen nun schon aus. 4 - Absolut Gesucht. Ihr habt euch mächtig Ärger angeschafft und ihr werdet vielleicht sogar von einem ganzen Landstrich, inklusive Daimyo gesucht. Missionen in dieser Umgebung sind für euch deutlich erschwert und einige gute Kopfgeldjäger werden regelmäßig nach euch suchen. Viele 'Wanted-Poster' hängen inzwischen aus. 5 - Most Wanted. Ihr habt irgendwo mit irgendwas richtig verschissen und werdet massiv gejagt. Kopfgeldjäger und sogar engagierte ANBU jagen euch inzwischen. Jeder dort kennt euer Gesicht und überall hängen Wanted-Poster aus. Euch klebt ein ganzes Reich am Arsch und Missionen in dieser Gegend sollten absolut gemieden werden und sind eigentlich fast unmöglich.
Name: Trauma* Typ: mentale Schwäche Rang: [3|5] Zusatz: Willenskraft kann den Effekt um seinen eigenen Wert ein Mal pro Szene senken Beschreibung: Eine schicksalsgebende Situation in Saradas Leben war die Vergewaltigung durch ihren Erzfeind Kazumu und ebenso die Ermordung ihrer Mutter, als sie 4 Jahre alt war. Sie ist gekonnt darin, in den meisten Momenten ihre Traumata zu unterdrücken, erzählt niemandem davon und konzentriert sich eiskalt auf andere Dinge, anstatt sich damit auseinanderzusetzen. Am ehesten kompensiert sie die Vergewaltigung mit unzähligen Affären, die ihr vorgaukeln, dass ihr nichts passiert, wenn sie sich ohnehin schon freiwillig hingibt. Sie glaubt dann, die Macht darüber zu haben, was passiert und fühlt sich nicht ausgeliefert. Der Tod ihrer Mutter war allerdings Anlass dafür, dass sie ihrer Vergangenheit komplett den Rücken kehrte. Kageki drehte sie gegen ihren Vater und stellte ihn als Mörder hin, sodass Sarada sich bis heute verraten von ihm fühlt, ihm nur Hass entgegenzubringen hat und auch kein Verständnis für ihre Schwester Shizune mehr hat. Die Traumata kommen zum Tragen, wenn sie bei Missionen dazwischen gerät, die sich auf die Politik des Feuerreichs beziehen, da sie dann fürchtet, vielleicht ihrem Vater zu begegnen. Sobald es dann auch noch passiert, dass ihr vielleicht jemand das Gefühl gibt, verfolgt zu werden oder vielleicht sogar ihre Vergangenheit kennt, gerät sie ins Wanken, da das Geschehnis mit Kazumu das Letzte ist, was sie vor anderen hochkommen lassen will.
Stufe:
0 - kein Trauma vorhanden 1 - Konfrontation führt zu Schwächen in der Konzentration. 2 - Konfrontation führt zu deutlichen Ablenkungen. 3 - Konfrontation führt zu leichter Panik mit Fehlerquote. 4 - Konfrontation führt zu Panik mit hoher Fehlerquote. 5 - Konfrontation führt zu lähmender Angst oder Flucht.
» Ningu
1x Hashiridokoro Giftrang: B Eintrittsform: Hautkontakt Eintrittszeit: nach zwei Posts Wirkung: Hierbei handelt es sich um ein dunkelbraunes Gift, das in einer kleinen Phiole aufbewahrt wird. Es hat eine komplizierte Zusammensetzung, die nur erfahrene Giftmischer aufschlüsseln und neutralisieren können. Das Gift ist flüssig und reagiert bei Hautkontakt, indem es schnell einzieht. Das getroffene Gliedmaß wird für zwei Posts paralysiert, was kurzzeitig zu einem Ausfall führt. Im Folgepost verbleibt ein unangenehmes Kribbeln auf der Haut.
1x Henzutsū Giftrang: D Eintrittsform: Verzehr Eintrittszeit: nach drei Posts Wirkung: Die Aufnahme des Giftes erfolgt oral und sorgt nach drei Posts dafür, dass der Vergiftete eine temporäre Migräne erleidet, die drei Posts andauert. Er hat Kopfschmerzen in den Schläfen und kann sich nicht gut konzentrieren.
2x E-Rang Gegengift 2x C-Rang Gegengift
1x Erste Hilfe Set - Kostenlos Hier findet sich alles drin, was das Medicherz begehrt. Salben, Verbände, Nadel und Faden und so weiter. Dennoch ist es nur provisorisch und ersetzt auf keinen Fall eine gute Krankenhausausstattung.
Ein Standart-Set aus verschiedenen Ningu, das jedem Shinobi einmalig zur Verfügung steht und nicht verkäuflich ist. Folgendes ist in zwei Makimono versiegelt: 5x Kunai 10x Shuriken 20x Makibishi 25m Draht 3x Kibaku Fuda 2x Hikari Dama 2x Kemuri Dama 1x Erste-Hilfe-Set
Gutscheine
Hier werden die Gutscheine des Charakter eingetragen: 25% Rabatt auf einen Einkauf im Shop 1x C-Rang Kuchiyose-Gutschein
» Jutsu
Ninjutsu
Ranglos Kinbori Rang: - Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in den Füßen und kann dadurch an steilen Flächen laufen. So kann er Wände hinauf oder sogar an Decken entlang laufen. #fingerzeichenlos
Suimen Hokou no Gyo Rang: - Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Voraussetzung: Kinbori Beschreibung: Das Suimen Hokou no Gyo basiert auf der Wirkungsweise des Kinbori. Es benötigt jedoch eine bessere Chakrakontrolle und erlaubt dem Anwender schließlich das Laufen auf dem Wasser. #fingerzeichenlos
Giftmischer Typ: Handwerk Voraussetzungen: Geschick 3, Ausdauer 3, Gifte nutzen dürfen Beschreibung: Ein Giftmischer kann Gifte und Gegengifte 10% günstiger herstellen. Er gilt als besonders zuverlässig und schnell in seiner Arbeit. Ebenso kennt er sich mit vielen Kräutern aus.
E-Rang Bunshin no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Mit dem Bunshin no Jutsu kann der Anwender einen oder mehrere Doppelgänger von sich erschaffen. Er zahlt für jeden erschaffenen Doppelgänger die Chakrakosten, muss das Jutsu jedoch nur einmal anwenden. Bei einer Berührung lösen sie sich in einer Rauchwolke auf. #permanent
Kawarimi no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Anwender mit einem beliebigen Objekt in der Umgebung seinen Platz zu tauschen. Das verwendete Objekt sollte sich in etwa in der Größe des Anwenders befinden und muss zuvor mit Chakra präpariert werden, was Ingame ausgespielt werden muss.
Henge no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Nach dem Schließen der Fingerzeichen, kann der Anwender sich in die Erscheinung einer anderen Person verwandeln. Sogar ein Tier und ein Gegenstand sind möglich. Dabei wird jedoch nur die Erscheinung und nicht die Beschaffenheit des Körpers verändert. Wenn man sich also in einen Felsen verwandelt, wird man nicht so hart wie einer. #permanent
Tobidôgu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Das Tobidôgu ermöglicht es dem Anwender Gegenstände in Schriftrollen zu verstauen. Dafür muss man auf eine Schriftrolle die entsprechenden Zeichen schreiben und kann dann einen Gegenstand in sie versiegeln. Ebenso können sie mit dem Tobidôgu wieder entsiegelt werden.
Jibaku Fuda: Kassei Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Voraussetzung: Jibaku Fuda Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra und ist somit dazu in der Lage Kibakufuda aus einiger Entfernung explodieren zu lassen. Je weiter die Briefbomben sich vom Anwender entfernt befinden, desto mehr Konzentration und Anstrengung muss er aufwenden um sie zum Explodieren zu bringen.
Fuuton: Kyou Iki no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Bei diesem Jutsu kann der Anwender Luft in den Lungen komprimieren und somit länger den Atem anhalten als gewöhnlich. So kann man sich länger Unterwasser befinden und den Wirkungen von Bränden entgehen. #anhaltend
Suiton: Kihō Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Mit diesem Jutsu kann man kleine Bläschen erschaffen, welche im Kampf eine ablenkende Wirkung haben. #anhaltend
Kansatsu Shin: Kōgen shitsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender ändert den Kollagen-Gehalt in seiner Haut in beliebigen Teilen bis hin zur gesamten Haut, um Falten zu erzeugen. So kann man verschiedene Altersstufen nachahmen, wenngleich Haare und andere Bestandteile der Haut davon unberührt bleiben. Obwohl man älter aussieht, werden die Haare also nicht grauer. #permanent
Kansatsu Shin: Yōjo Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender entzieht seiner Haut einen Großteil des Bluts, das es durchzieht, sodass sie massiv an Farbe verliert, aschgrau und kalt wird. So kann man simulieren, man sei tot, da selbst bei einer Berührung die Haut kalt ist. Nur wenn jemand gezielt nach einem Puls sucht, wird er trotzdem einen finden. #permanent
Kansatsu Shin: Harami Onna Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Diese Technik macht nur für Frauen des Nakai-Clans Sinn. Sie dehnen die Haut von ihrem Bauch, sodass diese fest bleibt, aber kugelrund absteht. Somit haben sie auch keine Schmerzen, weil sie die Haut nicht abtrennen, und können perfekt eine Schwangerschaft vortäuschen. Zumindest optisch. #permanent
Kansatsu Shin: Mitsu bōeki Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Diese Technik macht es möglich flache Gegenstände in der Haut einzuschließen und zu transportieren. Etwa Kibakufuda oder eine schriftliche Mitteilung. So kann der Anwender die Sachen unbemerkt mit sich führen und man müsste ihn schon aufschneiden, um zu merken, dass er sie dabei hat. Dies kann man auch bei anderen Menschen machen, allerdings müssen sie eine offene Wunde haben, da die Haut sonst drauf geklebt aussieht. #permanent
Kansatsu Shin: Meranin saibō Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender ändert in beliebigen Teilen bis hin zur gesamten Haut die Zusammensetzung seines Melanins. Die Konzentration entscheidet über die Helligkeit der Haut, sodass man eine sehr blasse bis hin zu einer sehr dunklen, exotischen Haut erzeugen kann. #permanent
Kansatsu Shin: Shi no shita Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender kontrolliert bei dieser Technik seine Mundschleimhaut. Die Kontrolle kann wegen der geringen Fläche dieser Haut nur beschränkt erfolgen, ahmt aber dasselbe Prinzip der Spaltung und Heilung nach. Beispielsweise kann man bei einem Kuss Haut abspalten und seinem Gegenüber damit den Rachen bzw. die Atemwege von innen verschließen. Der Anwender kann mit dieser Technik aber auch verhindern, dass ihm Substanzen zwangseingeflößt werden.
Kansatsu Shin: Hishi sen Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender regt die Aktivität seiner Talgdrüsen in der Lederhaut an. Dadurch tritt Talg nach außen, der als Schmiermittel genutzt werden kann, um sich beispielsweise aus Fesseln zu befreien oder durch ein enges Gitter zu schlüpfen. #anhaltend
Katon: Hitsuta Okosu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Man sammelt Katonchakra in den Händen oder Fingern und kann so leicht entzündliche Dinge in Brand setzen. Praktisch, wenn man Papier vernichten will. Für den Kampf ist diese Technik aber eher ungeeignet.
Katon: Kaon no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Mit diesem Jutsu kann man den eigenen Körper durch Katonchakra erwärmen. Praktisch in kalten Regionen, wenn Unterkühlungen drohen. Man kann dieses Jutsu auch auf Andere anwenden, sofern man Körperkontakt hält.
D-Rang
Kai Rang: D Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Voraussetzung: Chakrakontrolle 1 Beschreibung: Das Kai ermöglicht dem Anwender Genjutsu zu beenden. Ein Genjutsu beeinflusst den Chakrafluss des Opfers. Das Kai unterbricht diesen kurz, so dass das Genjutsu abgeschüttelt werden kann. Man kann Kai auch auf Andere anwenden, muss den Betroffenen dafür jedoch berühren. Um ein Genjutsu lösen zu können, muss man dieses zunächst einmal erkennen. Ist dies erfolgt, kann das Genjutsu nur aufgelöst werden, wenn die eigene Chakrakontrolle äquivalent zum Rang des Genjutsu ist. Der Fairness halber kostet Kai so viel Chakra wie das aufgelöste Genjutsu kostete. Ab einer Chakrakontrolle von 3 kann man Kai #fingerzeichenlos wirken.
Shunshin no Jutsu Rang: D Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Ein Reisejutsu, das nicht im Kampf eingesetzt werden kann. Man bringt seinen Körper dazu, auf maximaler Geschwindigkeit zu reisen, indem man sich selbst mit Chakra verstärkt. Dabei wird der Körper während der Reise mit einem visuellen Effekt verschleiert. Konohanin reisen oft in einem Blätterschleier, Sunanin in einem Sandschleier und Kirinin in einem Nebelschleier.
Suiton: Teppoudama Rang: D-C Art: Ninjutsu Typ: offensiv Beschreibung: Nach dem Schließen der Fingerzeichen schießt der Anwender einen Wasserball aus seinem Mund.
Beherrschung:
D-Rang: Der Wasserball hat die Größe eines Fußballs. C-Rang: Der Wasserball hat die Größe eines Fasses, ist jedoch rund wie eine Kugel!
Fuuton: Furo-to no Jutsu Rang: D Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender sammelt Fuutonchakra an den Füßen und wird beim explosionsartigen Entladen in die Luft geschossen. Er kann mehrere Meter in die Höhe schießen und dort dieses Jutsu weitere Male anwenden, um weiter oder höher zu kommen. Man kann dieses Jutsu bis zu dreimal hintereinander anwenden.
Kansatsu Shin: Shuriken no Jutsu Rang: D Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender kreiert aus seiner eigenen Haut fünf scharfe Shuriken, die er ohne selbst zu werfen auf den Gegner zuschießen lassen kann. Wie normale Shuriken können sie fiese Stichwunden verursachen. #anhaltend
Haru Henso Rang: D Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Hierbei lässt der Anwender Federn auf seinem Leib entstehen, die er von sich stößt, um damit dem Gegner die Sicht kurzzeitig zu erschweren.
C-Rang
Fuuton: Kaze Tsume no Jutsu Rang: C Art: Ninjutsu Typ: offensiv Beschreibung: Mit diesem Jutsu lässt der Anwender Krallen aus Wind entstehen, welche sich um seine Hände legen. Diese Krallen sind scharf und kann tiefe Schnittwunden verursachen. #anhaltend
Fuuton: Daitoppa Rang: C Art: Ninjutsu Typ: offensiv Beschreibung: Der Anwender sammelt Fuutonchakra in den Lungen und entfesselt es schlagartig. Dadurch schießt er eine Druckwelle auf seinen Feind, welche einige Kraft inne hat.
Haru Bunshin no Jutsu Rang: C Art: Ninjutsu Typ: offensiv, unterstützend Voraussetzung: Bunshin no Jutsu Beschreibung: Der Anwender erschafft einen Doppelgänger aus gehärteten Federn. Wird er zerstört, implodiert er in einem Federwirbel, dessen wehende Federkeile im Nahkampf Schnittwunden verursachen können. Der Wirbel nimmt einem auch kurzzeitig die unmittelbare Sicht. Er unterliegt den Bunshin-Regeln. #permanent
Kansatsu Shin: Enshi Rang: C Art: Ninjutsu Typ: offensiv Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eine simple, fiese Technik, wo der Anwender Haut von sich abtrennt, die von der Fläche her ausreicht, um das Gesicht eines Gegners zu umschließen. Dabei werden mehrere kleine Hautfetzen durch die Luft zum Gegner fliegen, um auf seinem Gesicht zu landen, schnell zusammenzuwachsen und sich auch über den Hinterkopf miteinander zu verbinden. Das nimmt dem Gegner die Sicht, die Möglichkeit zu atmen und hat einen ziemlichen Schreckeffekt für andere. Man benötigt etwas Kraft, um die Haut abreißen zu können oder ein ähnlich starkes Jutsu, um sie zu beschädigen. #anhaltend
Kansatsu Shin: Bunshin no Jutsu Rang: C Art: Ninjutsu Typ: offensiv, unterstützend Voraussetzung: Bunshin no Jutsu Beschreibung: Der Anwender erschafft hierbei einen Doppelgänger aus eigener Haut. Wird er zerstört, fliegen blutige, klebrige Hautlappen umher. Das Aufklatschen der Hautfetzen ist vergleichbar mit einem kräftigen Schlag auf den Hintern, der einen roten, brennenden Abdruck hinterlässt. Das Auflösen des Bunshins nimmt dem Gegner so kurzzeitig auch die Sicht. Er unterliegt den Bunshin-Regeln. #permanent
Kanchi Taipu: Kakushimasu Rang: C Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Voraussetzung: Kanchi Taipu auf C-Rang Beschreibung: Nach Ausführen der Fingerzeichen für Hase ist es möglich das eigene Chakra zu verbergen. Wie gut man das eigene Chakra verbirgt, hängt vom Rang des eigenen Kanchi Taipu ab. Für jeden Post in dem man dieses Jutsu aktiv hält, kommen die Kosten eines D-Rang Jutsus auf.
Kanchi Taipu: Zutto Kakushimasu Rang: C Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Voraussetzung: Kanchi Taipu auf C-Rang, Kakushimasu Beschreibung: Dieses Jutsu ist eine verbesserte Form des Kakushimasu und benötigt dasselbe Fingerzeichen. Man ist mittels dieses Jutsu in der Lage das Chakra von umherstehende Personen mit zu verdecken. Für jede mit verdeckte Person erhöhen sich die Kosten des Jutsu um ein D-Rang Jutsu.
Kuchiyose no Jutsu Rang: C Rang: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Mit diesem Jutsu kann man vertraute Geister rufen, sofern man mit der entsprechenden Tierart einen Vertrag abgeschlossen hat. Zunächst beißt man sich in den Finger um Blut austreten zu lassen, dann formt man Fingerzeichen und legt seine Hände auf den Boden. Dort bildet sich das Siegel und eine Rauchwolke entsteht. Nachdem diese sich gelichtet hat, steht das gerufene Kuchiyose vor einem. Das Jutsu verbraucht Chakra entsprechend des Ranges des beschworenen Kuchiyose, jedoch kein eigenes.
B-Rang
Haru no Jutsu Rang: E-S Art: Ninjutsu Typ: offensiv, unterstützend Beschreibung: Bei dieser Technik lässt der Anwender Federn aus seiner Haut sprießen. Er kann sie beliebig nutzen. Der Anwender kann entscheiden, wie er die Federn formen, bewegen oder auflösen will. Ihm bleiben hier alle Möglichkeiten offen. #anhaltend
Beherrschung:
E-Rang: Man kann eine kleine Menge an Federn erschaffen und kontrollieren. Das Volumen der kontrollierbaren Masse beträgt 10cm³. D-Rang: Man kann eine mittlere Menge an Federn erschaffen und kontrollieren. Das Volumen beträgt 1 m³. C-Rang: Man kann eine mittelgroße Menge an Federn erschaffen und kontrollieren. Das Volumen beträgt 4 m³. B-Rang: Man kann eine große Menge an Federn erschaffen und kontrollieren. Das Volumen beträgt 6 m³. A-Rang: Man kann eine sehr große Menge an Federn erschaffen und kontrollieren. Das Volumen beträgt 8 m³. S-Rang: Man kann eine maximale Menge an Federn erschaffen und kontrollieren. Das Volumen beträgt 10 m³.
Haru Misaki no Hogo Rang: B Art: Ninjutsu Typ: defensiv Beschreibung: Der Anwender verhärtet mit diesem Jutsu eine größere Menge an Federn zu einer Art konvexen Mauer und lässt sie wie einen Schild um sich schweben, um damit Angriffe abzuwehren. #anhaltend
Kanchi Taipu: Meikai Rang: B Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Voraussetzung: Kanchi Taipu auf B-Rang Beschreibung: Nach Ausführen der Fingerzeichen für Tigers kann man mit dieser Fähigkeit die Stärke einer Person genauer definieren und ihren Chakrapool erkennen. Dadurch kann man Gegner leichter identifizieren und dessen Rang als Shinobi abschätzen. Auch der körperliche Zustand einer Person wie Krankheit, Schwäche oder sonstiges kann so erkannt werden.
A-Rang
Kansatsu Shin: Monuke Rang: E-S Art: Fähigkeit Typ: offensiv, unterstützend Voraussetzung: E-B: Chakrakontrolle 3 | A: Chakrakontrolle 4 | S: Chakrakontrolle 5 Beschreibung: Monuke ist die Fähigkeit des Nakai-Clans, die sie meist schon recht früh aktivieren, wenn sie sich als Kinder das erste Mal verletzen und dann die Wunde selbst schließen. Monuke bedeutet übersetzt Häutung. Das Jutsu beschreibt das Abspalten der eigenen Haut unter Chakra-Verbrauch. Je nach Rang der Beherrschung ist es einem Anwender möglich sich großflächig zu häuten und die Schmerzen dabei zu ertragen. Außerdem kann er die entfernte Haut regenerieren. Er kann die entfernte Haut beliebig nutzen. Der Anwender kann entscheiden, wie er sie formen, bewegen oder auflösen will. Ihm bleiben hier alle Möglichkeiten offen. #anhaltend
Beherrschung:
E-Rang: Man ist in der Lage kleine Haustellen abzuspalten und wieder zuwachsen zu lassen, verhältnismäßig zu klassischen Schnittwunden, Prellungen oder Schürfwunden von Kindern. Dabei verspürt man keine Schmerzen. D-Rang: Man ist in der Lage größere Flächen abzuspalten wie etwa die komplette Hand oder das Gesicht. Es ist kein Problem die Haut nachwachsen zu lassen, nach wenigen Sekunden hat sie sich regeneriert, wenn man nicht die entfernte Haut nimmt, um die Fläche wieder abzudecken. Hier merkt man das Gefühl, dass das Gewebe geöffnet wird und es ziemlich kühl auf dem offenen Fleisch wird, doch es ist zu ertragen. C-Rang: Man ist in der Lage beispielsweise den kompletten Arm zu häuten und im Folgepost zu regenerieren. Diese Häutung brennt allerdings schon leicht und kann für Einflüsse bei der Konzentration und Ausdauer sorgen, doch geübte Anwender können auch das einstecken. B-Rang: Man ist in der Lage das Kansatsu Shin großflächig einzusetzen. Man kann mehrere Gliedmaßen gleichzeitig häuten oder den gesamten Rücken, kann die brennenden Schmerzen und die beißende Kälte am Muskelfleisch gut ertragen und die Regeneration für die freie Fläche benötigt 2 Posts. Die Kontrolle der Haut ist überdurchschnittlich schnell und weitläufig. A-Rang: Die Anwendung des Kansatsu Shin ist meisterlich. Man kann fast den kompletten Körper häuten, also Gliedmaßen und Torso gleichzeitig, allerdings empfiehlt sich solch eine Häutung eigentlich nicht. Die Schmerzen beeinflussen den Anwender hier schon mehr, da jeder freie Zentimeter einerseits brennt, andererseits merkwürdig eisig erscheint. Ein solch stark gehäuteter Anwender ist weniger gut in der Lage sich zu konzentrieren, da stärkere Luftstöße wie ein eisiger Schauer auf das freie Gewebe einwirken. Die Regeneration benötigt mehr Zeit und nach 3 Posts ist eine etwa 80-prozentige Häutung rückgängig gemacht. Die Kontrolle der Haut ist meisterlich und sehr schnell geworden. S-Rang: Auf der obersten Stufe des Kansatsu Shin ist es möglich sich komplett zu häuten, die Schmerzen dabei sind allerdings nicht mehr so leicht zu ignorieren. Neue Hautzellen müssen aus dem Nichts gebildet werden und können nicht aus vorhandenen Zellen vom Körper regeneriert werden. Die Chakra-Kosten für eine komplette Regeneration sind entsprechend hoch und es dauert 4 Posts, bis wieder alles zugewachsen ist. Ein komplett gehäuteter Nutzer ist sieht sich brennenden Schmerzen am Leib entgegen und spürbaren Kältebissen am Muskelfleisch, wenn dort größere Luftströmungen auftreffen. Die Kontrolle der abgespaltenen Haut kann nicht mehr übertroffen werden.
S-Rang Kanchi Taipu Rang: E-S Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Voraussetzung: E-B: Chakrakontrolle 3 | A: Chakrakontrolle 4 | S: Chakrakontrolle 5 Beschreibung: Das Kanchi Taipu ermöglicht dem Anwender Chakra zu spüren. Dafür wird die eigene Wahrnehmung sensibilisiert. Je nachdem wie gut man ist, wird der Radius und die Genauigkeit gesteigert. Da jeder Mensch eine spezifische Chakrasignatur besitzt, können mittels des Kanchi Taipu Personen identifiziert werden. Das Kanchi Taipu ist die Grundvoraussetzung für alle weiteren Jutsu in dieser Ausbildung. #permanent
Beherrschung:
E-Rang: Das Kanchi Taipu ist sehr schwach ausgeprägt. Es werden nur unförmige Massen an Chakra ausgemacht, aber keine einzelnen Präsenzen erkannt. Man ist nicht in der Lage bekannte Personen wieder zu erkennen. Die Reichweite beträgt 100 Meter. D-Rang: Das Kanchi Taipu ermöglicht einen verbesserten Überblick. Das Erkennen von Chakra ist nach wie vor nicht sehr deutlich und nur kleine Gruppen können genauer definiert werden. Größere Gruppen sind noch immer eine Masse aus Chakra. Vertrautes Chakra wird schon wahrgenommen, aber nicht direkt erkannt, vor allem wenn sich die Person weiter weg befindet. Die Reichweite beträgt 500 Meter. C-Rang: Das Kanchi Taipu ist inzwischen spezieller. Inzwischen können selbst mittelgroße Gruppen genau definiert werden, wobei die Entfernung ein entscheidender Faktor für die Genauigkeit ist. Große Massen sind immer noch recht problematisch. Bekanntes Chakra kann inzwischen wiedererkannt werden. Die Reichweite beträgt 1 Kilometer. B-Rang: Das Kanchi Taipu ist nun auf größere Entfernung zu nutzen. Sie können Chakrapräsenzen selbst in größeren Gruppen definieren und haben auch auf maximaler Reichweite keine Abstriche mehr zu verbuchen. Sie erkennen bekanntes Chakra. Die Reichweite beträgt 3 Kilometer. A-Rang: Das Kanchi Taipu ist inzwischen unglaublich fein. Sie haben keine Probleme mit großen Zahlen an Chakra und können Präsenzen selbst auf große Entfernung genau definieren und größtenteils zu identifizieren. Bereits einmalig ausgemachtes Chakra kann einwandfrei wiedererkannt werden. Die Reichweite beträgt bis zu 5,5 Kilometer. S-Rang: Das Kanchi Taipu ist nun perfektioniert. Man ist der Lage im Wirkungsradius der Sensorik jede Chakrapräsenz einzeln zu erkennen und zuzuordnen. Selbst in riesigen mengen können Chakrasignaturen einzeln definiert und identifiziert werden. Vertrautes Chakra wird besonders stark wahrgenommen. Die Reichweite beträgt bis zu 8 Kilometer.
Genjutsu
E-Rang
D-Rang Kiri no Nagame Rang: D Art: Genjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Dieses Jutsu lässt die Sicht des Opfers verschwimmen, so dass es nicht mehr alles Details wahr nimmt und kleine Geschosse nicht mehr ordentlich ausgemacht werden können.
Shinbu kankaku - zum Erlernen Nakai Sarada anfragen - Rang: D Art: Genjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender manipuliert hierbei negativ die Tiefensensibilität seines Opfers. Das hat zur Folge, dass sich der Raum dimensional verzerrt und man das Gleichgewicht verlieren kann.
Akushuu no Jutsu Rang: D Art: Genjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Diese Technik beeinflusst den Seh- und Geruchssinn des Opfers. Es sieht einen faden Rauch, welcher übel stinkt. Dadurch soll die Konzentration des Gegners nachlassen.
Hana no Bunshin Rang: D Art: Genjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Nach dem Schließen der Fingerzeichen löst sich der Anwender in Kirschblüten auf, was den Gegner verwirren kann, während man selbst in der Lage ist, die Flucht zu ergreifen.
C-Rang
B-Rang Magen: Jubaki Satsu Rang: B Art: Genjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Durch dieses Genjutsu verschwindet der Anwender und kann sich dem Ziel unentdeckt nähern. Sobald er hinter diesem steht, sprießt ein Baum aus dem Boden, welcher den Gegner mit seinen Ästen fesselt. Danach erscheint der Anwender aus dem Baum und kann den Gegner angreifen.
Shinsō no Jutsu - zum Erlernen Nakai Sarada anfragen - Rang: B Art: Genjutsu Typ: unterstützend Voraussetzung: Player-Absprache Beschreibung: Dieses Genjutsu ist nicht für den Kampf geeignet, aber hervorragend, um jemanden dazu zu bringen Informationen Preis zugeben. Mit einigen Fingerzeichen dreht man sich die Psyche des Opfers so zurecht, dass es sich geborgen fühlt und kein Misstrauen verspürt, wenn es von jemand eigentlich Fremdem nach allen möglichen Sachen gefragt wird. Der im Genjutsu Gefangene antwortet auf alle Fragen ehrlich, die man ihm stellt.
A-Rang
S-Rang
Taijutsu
E-Rang Nawanuke no Jutsu Rang: E Art: Taijutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Mit dieser Grundtechnik kann sich der Anwender mit wenig Anstrengung aus einfachen und mit mehr Anstrengung sogar aus komplexeren Fesseln befreien. Dieses Jutsu erfordert aufgrund des Ursprungs seiner Anwendung keine Fingerzeichen. #fingerzeichenlos
Familiengröße: Die Größe des Karasu Ichizoku ist kaum überschaubar für Menschen, denn Raben kommen fast in jeder Klimazone vor von kalt bis gemäßigt. Nur in tropischen bis Wüstengegenden trifft man sie nicht an. Es ist schwierig die wilden Raben von den chakrabegabten Artgenossen zu unterscheiden, die auch der Sprache mächtig sind. Abgesehen davon können sich natürlich beide miteinander fortpflanzen. Der Ichizoku ist daher mit etlichen Angehörigen sowohl auf dem Festland als auch in den abgelegenen Bergen und seiner Kuchiyose-Heimat anzutreffen. Die ursprüngliche Heimat ist allerdings mit hunderten von Rabenpärchen übersät, die dort brüten und ihre Jungen großziehen. Es ist ein recht zahlenstarkes Kuchiyose. Lebensraum: Die Heimat der Raben, die fähig sind mit Chakra umzugehen und einen Vertrag mit Menschen zu haben, leben in einem namenlosen Wald in Ta no Kuni. Dieser Wald befindet sich an der Landesgrenze zu Hi no Kuni und geht in deren Laubwälder nahtlos über. Optisch unterscheidet sich dieser Teil des Waldes nur während der Dämmerung, denn die Bäume schlucken dann bereits alles Licht, was die auf- und untergehende Sonne ihnen schenkt. Selbst, wo man bereits Sonne zwischen den Baumkronen hindurchschimmern sehen können müsste, ist es immer noch als würde man durch den Wald bei Nacht laufen. Dies ist ein Schutzmechanismus der dortigen Kuchiyose, um sich die Menschen vom Leib zu halten, die ihre geliebten Bäume roden wollen. Mit Genjutsu wird eine massive Illusion erzeugt, die jedem, der den Wald in der Dämmerung betritt, das Bild eines unheimlichen, finsteren Waldes geschenkt und ein extrem beklemmendes Gefühl von Beobachtung erzeugt. Das reicht aus, um sich die einfachen Leute mit Axt und Ochse vom Leib zu halten. Außerdem gibt es einen Mythos von wunderschönen Geisterfrauen, die hier wohnen und diejenigen jagen, die nachts im Wald herumirren. Dies ist auch Teil des Genjutsus, um nächtliche Zerstörung des Waldes zu unterbinden. Vertrag: Den Vertrag zu schließen, ist gar nicht mal so schwierig, da man das Kuchiyose in fast jedem Reich antreffen kann, das halbwegs ihren Lebensbedingungen entspricht. Sowohl auf den Inseln im Meer als auch in den Bergketten im Norden bis hin zu Hi no Kuni und dessen Nebenreichen. Am ehesten trifft man auf die Kuchiyose-Tiere allerdings in Ta no Kuni, wenn man dort nachts in einem Abschnitt eines riesigen Waldes unterwegs ist und sich den Genjutsu der Krähen stellt, die einen verjagen. Am ehesten kontaktieren sie einen, wenn man eine ganze Nacht in den Wäldern meditiert, die Genjutsu über sich ergehen lässt, keine Angst zeigt, aber auch keinen Zerstörungswillen. Wenn man die Umgebung respektiert, zeigt sich mit Glück irgendwann ein Angehöriger des Clans und nimmt vorsichtig Kontakt auf. Krähen sind nicht so menschenscheu wie andere Kuchiyose, aber dennoch vorsichtig, weil sie ihre Familie natürlich vor böswilligem Verrat bewahren wollen. Rangstruktur: Die Rangstruktur des Ichizoku ist nicht streng nach Hierarchien sortiert, sondern höchstens nach Alter und Erfahrung. Die Tiere wechseln ihre Partner regelmäßig und haben daher auch kein strenges Familiengefüge, leben unabhängig und entwickeln höchstens Freundschaften untereinander. Natürlich haben sie Respekt vor sehr alten und weisen Verwandten, die sich einen Namen machen, aber es gibt keine unterwürfigen Beziehungen zwischen Vater und erstgeborenem Sohn oder Zweigoberhäuptern und deren Untertanen, da es so etwas nicht gibt. Es gibt schlichtweg eine Reihe alter Vögel, die hoch angesehen werden und gemeinsam den Wald pflegen, beschützen und gemeinsam beraten wie die Beziehungen zu den Menschen ablaufen sollen. Sie sind auch meistens die, die zuerst mit ihnen in Kontakt treten. Charakteristika: Von Natur aus sind Krähen und Raben extrem intelligente Vögel und die Kuchiyose-Tiere können es sogar mit hochintelligenten Menschen aufnehmen. Wenn sie keine Äste finden, um ihre Nester zu bauen, nehmen sie mitunter sogar Kabel und Kleiderbügel, wenn sie sich in Städten niederlassen oder sind anderweitig sehr spitzfindig, um das eigene Überleben zu sichern. Abseits davon verfügen sie aber auch über ein hohes Taktikverständnis, können sich gut verbergen und in Situationen einfügen und sind hervorragend, um aus dem Schatten heraus zu agieren. Sie verstehen es sogar Menschen psychisch zu manipulieren, indem sie freundlich tun oder Genjutsu auf sie wirken, um die Situation zu ihren Gunsten zu biegen. In Verbindung mit einem Kuchiyose-Vertrag nutzen sie diese Intelligenz, um dem Partner auszuhelfen. Ihre Tipps sind mitunter sehr nützlich, obwohl sie gar nicht sich selbst beinhalten. Die Krähen können mühelos aus Perspektive eines Menschen denken und vorausplanen. Weiterhin gehören zu dem Clan alle möglichen Unterarten von Krähen und Raben wie zum Beispiel die Nebelkrähe, normale Saatkrähen, Elstern oder die Dohle. Sogar die braunen und bunten Eichelhäher gehören dazu.
Name: Maya Alter: 4 Jahre Größe: 46 cm Familienposition: Jugendlich | Unterste Beschreibung: Maya ist eine wunderschöne Elster mit schwarzweißem Gefieder, das bei Auftreffen des Sonnenlichts sowohl grün als auch rötlich oder bläulich reflektiert. Die Augen sind haselnussbraun, der Schnabel schwarz und die Füßchen braun. Sie ist weder außerordentlich groß noch trägt sie traditionellen Schmuck oder hat irgendwelche sonderbaren Zeichnungen auf den Federn. Ihr natürliches Aussehen geht konform mit Vorurteilen gegenüber Raben und Elstern. Maya liebt glänzende und schöne Dinge ganz wie eine Dame aus dem hohen Stand der Menschen. Sie selbst hat den Traum eines Tages ein Nest nur aus Silberketten zu bauen und dort ihre ersten Kinder großzuziehen. Sie sammelt diese Ketten in Ta no Kuni und nimmt gern welche mit, wenn sie beschworen wurde. Sie versucht sogar von Missionspartnern Schmuck zu stehlen und ist auch ein wenig arrogant, weil sie sich selbst mit ihrem Gefieder wunderschön findet. Am meisten mag sie Menschen, die ähnlich arrogant sind und vor allem schöne Männer und Frauen, die sich ausgewählt kleiden. Was das angeht, lässt sie sich leicht ablenken und ist nicht wirklich für Kämpfe zu gebrauchen. Höchstens, um sie auszuschicken, damit sie irgendwo Meldung macht oder anderweitige Botenaufträge erfüllt. Dann ist sie aber auch loyal und enttäuscht niemanden. Spezialisierung: - Attributpunkte: 6 Punkte
Kinbori Rang: - Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in den Füßen und kann dadurch an steilen Flächen laufen. So kann er Wände hinauf oder sogar an Decken entlang laufen. #fingerzeichenlos
Kawarimi no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Anwender mit einem beliebigen Objekt in der Umgebung seinen Platz zu tauschen. Das verwendete Objekt sollte sich in etwa in der Größe des Anwenders befinden und muss zuvor mit Chakra präpariert werden, was Ingame ausgespielt werden muss.
Henge no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Nach dem Schließen der Fingerzeichen, kann der Anwender sich in die Erscheinung einer anderen Person verwandeln. Sogar ein Tier und ein Gegenstand sind möglich. Dabei wird jedoch nur die Erscheinung und nicht die Beschaffenheit des Körpers verändert. Wenn man sich also in einen Felsen verwandelt, wird man nicht so hart wie einer. #permanent
D-RANG
Name: Madarame Alter: 12 Jahre Größe: 59 cm Familienposition: Junger Erwachsener | Zweitniedrigste Beschreibung: Madarame ist ein ganz besonderer Charakter, der über ein ebenso schwarzes Herz wie Gefieder verfügt. Er kracht mit seinen Artgenossen oft aneinander, da er selbst eine Weile außerhalb der Heimat gelebt hat und dort seine erste Partnerin mit all den gelegten Eiern verloren hat. Es war sein erstes Weibchen, das Kinder beim Spielen eingefangen und das Nest geraubt haben, um die Eier in ihrer Hand zu zerdrücken. Dieser Anblick, nachdem er von der Futtersuche zurückkam, bohrte sich in Madarames Herz. Er hasst Kinder und Jugendliche und verzichtet auch auf Paarungen. Seinen Zorn zeigt er gern in wortkarger Ignoranz oder wenn er emotional wird in harschen Beleidigungen. Respekt hat er ansatzweise nur vor Erwachsenen, empfindet aber auch kein Mitleid mehr und ist deswegen für Sarada ein perfekter Partner. Sie ergänzten sich prima, da sie sich beide als nützlich und abgestumpft betrachten. Madarame macht gern jede Aufgabe, bei der er vor allem jungen Menschen Leid zufügen kann, auch wenn er nicht viele Jutsus beherrscht. Ihm reicht es schon, wenn Sarada von ihm will, dass er jemandem die Augen auspickt. Sein Durst nach Rache ist das, was ihn bewegt, sodass die beiden keine Freundschaft, sondern nur der Pakt verbindet. Spezialisierung: - Attributpunkte: 10 Punkte
Kinbori Rang: - Art: Fähigkeit Typ: unterstützend Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in den Füßen und kann dadurch an steilen Flächen laufen. So kann er Wände hinauf oder sogar an Decken entlang laufen. #fingerzeichenlos
Kawarimi no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Diese Technik erlaubt es dem Anwender mit einem beliebigen Objekt in der Umgebung seinen Platz zu tauschen. Das verwendete Objekt sollte sich in etwa in der Größe des Anwenders befinden und muss zuvor mit Chakra präpariert werden, was Ingame ausgespielt werden muss.
Henge no Jutsu Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Nach dem Schließen der Fingerzeichen, kann der Anwender sich in die Erscheinung einer anderen Person verwandeln. Sogar ein Tier und ein Gegenstand sind möglich. Dabei wird jedoch nur die Erscheinung und nicht die Beschaffenheit des Körpers verändert. Wenn man sich also in einen Felsen verwandelt, wird man nicht so hart wie einer. #permanent
Chakra Hōan - zum Erlernen Nakai Sarada anfragen - Rang: E Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Bei dieser Technik umhüllt der Anwender seinen Fingernagel, Kralle oder Schnabel mit Chakra um diesen spitzer werden zu lassen. Mit etwas Druck lässt sich damit in leicht zu beschädigende Oberflächen wie Haut, Baumrinde oder Pflanzenblätter ritzen. Auch Schriftrollen können so vorsichtig beschriftet werden.
Shunshin no Jutsu Rang: D Art: Ninjutsu Typ: unterstützend Beschreibung: Ein Reisejutsu, das nicht im Kampf eingesetzt werden kann. Man bringt seinen Körper dazu, auf maximaler Geschwindigkeit zu reisen, indem man sich selbst mit Chakra verstärkt. Dabei wird der Körper während der Reise mit einem visuellen Effekt verschleiert. Konohanin reisen oft in einem Blätterschleier, Sunanin in einem Sandschleier und Kirinin in einem Nebelschleier.
Name: Nakai Satoko Alter: 60 Jahre Rang: Clanoberhaupt + Jônin Beschreibung: Nakai Satoko ist das derzeitige Clanoberhaupt und die erste Senatsstimme. Sie entscheidet grundlegend über die interne Entwicklung des Clans durch Verheiratung der Mitglieder, Organisation der Shinobi-Ausbildungen der Männer und Frauen in Otogakure und führt außerdem harte Sanktionen gegen Verräter und Gefährder. Sie ist zwar eine wunderschöne, ergraute Dame, doch ihr wird Gnadenlosigkeit und Ungeduld nachgesagt. Sie hat bereits mehrere Clanmitglieder zum Tode verurteilt anstatt sie zu verbannen, um ihre Familie nicht weiteren Gefahren auszusetzen. Kindern und Jugendlichen ist sie solange liebevoll gegenüber wie sie sich clankonform verhalten. Alle, die ihrer Linie treu sind, werden von ihr wie direkte Blutsverwandte behandelt. Jene, die von diesem Pfad abweichen, erleben sie in voller Härte – und das meistens nicht sehr lange. Dies rührt daher, dass eins der alten Clanoberhäupter Satokos Verlobten hinrichten ließ, nachdem er von ihrer externen Beziehung erfahren hatte. Sie stand kurz vor ihrer Verbannung und hatte dann geschworen, ihren Cousin zweiten Grades unmittelbar zu ehelichen. Sie ging sogar soweit, sich vor ihrer rituellen Ehe schwängern zu lassen. Außerdem ist sie der Hauptkontakt zwischen Otogakure und Nishiwaki. Familie: Nakai Maiko | 58 | Schwester | Jônin + Iryônin Nakai Naoko | 55 | Schwester | Jônin Hayashi Nobu | 20 | Ex-Verlobter| Zivilist | Verstorben Nakai Kaname | 63 | Ehemann | Ehem. Tokubetsu Jônin Nakai Hatsue | 40 | Tochter | Chûnin Nakai Isae | 37 | Tochter | Chûnin Nakai Kinichi | 14 | Enkel | Genin Nakai Emiri | 13 | Enkelin | Genin + Iryô-Lehrling Nakai Izumi | 10 | Enkelin | Akademistin Eckdaten: 6 Jahre – Akademieeintritt 13 Jahre – Genin 16 Jahre – Chûnin 19 Jahre – Tokubetsu Jônin 31 Jahre – Jônin 49 Jahre – Clanoberhaupt
Name: Nakai Maiko Alter: 58 Jahre Rang: Jônin + Iryônin Beschreibung: Maiko ist die mittlere Schwester von Satoko und Naoko und die zweite Senatsstimme. Sie hat unter den Dreien den gutmütigsten Ruf, da sie auch die Ausbildung zur Iryônin abgeschlossen hat und bei der rituellen Häutung jedes Clankindes über dessen Prozedur wacht. Sie liefert kein Kind dem Tod aus und achtet auch auf die Belange der Erwachsenen. Sie begleitet häufig schwangere Nakai-Frauen, ist als Hebamme tätig und bereitet die jungen Mütter vor, sobald die Erweckung des Erbes bei ihren Kindern bevorsteht. Maiko wird als geduldig, warmherzig und empathisch beschrieben, ganz im Gegensatz zu ihren Schwestern, stimmt aber dennoch sehr oft mit den Beiden überein und ist Satoko treu. Sie wendet nichts gegen die Todesurteile ein, die bei Verrätern zustande kommen. Sie sieht ihre Aufgabe darin, dem Leben auf die Welt zu helfen und nicht es um jeden Preis zu erhalten. Einige verehren sie auch als Wiedergeburt der Clangründerin, da Maiko nicht nur mit Schönheit, sondern auch mit Ausstrahlung punkten kann. Familie: Nakai Satoko | 60 | Schwester | Clanoberhaupt + Jônin Nakai Naoko| 55 | Schwester | Jônin Nakai Hirotaka | 61 | Ehemann | Tokubetsu Jônin Nakai Akuma | 35 | Sohn | Jônin Nakai Kotone | 33 | Tochter | Chûnin + Iryônin Nakai Shôta | 30 | Sohn | Chûnin Nakai Ichiko | 9 | Enkelin | Akademistin Nakai Satoshi | 7 | Enkel | Akademist Nakai Natsuo | 5 | Enkel | Zivilist Eckdaten: 5 Jahre – Akademieeintritt 12 Jahre – Genin, Iryô-Ausbildung 15 Jahre – Chûnin 16 Jahre – Abschluss Iryô-Ausbildung 20 Jahre – Tokubetsu Jônin 28 Jahre – Jônin 47 Jahre – Aufstieg in Clansenat
Name: Nakai Naoko Alter: 55 Jahre Rang: Jônin Beschreibung: Naoko ist Satokos jüngste Schwester und die dritte Senatsstimme. Ihr Spitzname ist selbst clanintern schwarze Witwe, da sowohl ihr Mann, als auch ihr einziger Sohn Verrat an der Familie begangen und von Satoko ein Hinrichtungsurteil erhalten haben. Naoko war gezwungen, ihren Gatten und ihr Kind vor dem Senat zu exekutieren. Seitdem widmet sie sich dem Clan mehr denn je, um sich von dieser Vergangenheit abzuschirmen. Sie darauf anzusprechen ist ein fataler Fehler, den höchstens Satoko zu wagen begeht. Naoko gilt als sehr ungestüm, verbittert und strengloyal gegenüber ihrer Schwester. Viele betrachten sie auch als Henkerin, da oft sie die Todesurteile vollstreckt, die Satoko im Senat erteilt. Familie: Nakai Satoko | 60 | Schwester | Clanoberhaupt + Jônin Nakai Maiko | 58 | Schwester | Jônin + Iryônin Nakai Gyôsei | 51 | Ehemann | Tokubetsu Jônin | Verstorben Nakai Chikashi | 26 | Sohn | Chûnin | Verstorben Eckdaten: 5 Jahre – Akademieeintritt 12 Jahre – Genin 15 Jahre – Chûnin 29 Jahre – Tokubetsu Jônin 35 Jahre – Jônin 44 Jahre – Aufstieg in Clansenat
Kurzinfo: Der Nakai Ichizoku ist ein in Ta no Kuni ansässiger Clan, der den Küstenort Nishiwaki seine Heimat nennt. Sie verfügen über das seltene Kansatsu Shin als Kekkei Genaki und werden oft als Anomalie der Kaguya erachtet, obwohl dies falsch ist. Der Clan wird von den weiblichen Mitgliedern dominiert, ist sehr auf Schönheit fixiert und versucht sein Erbe so gut es geht zu verbergen, um keine Aufmerksamkeit aus dem Ausland auf sich zu ziehen. Die Nakai sind eine eingeschworene, traditionsbewusste Familie und erachten Außenstehende als Menschen zweiter Klasse. Zudem sieht man jedem mit dem Kansatsu Shin sein wahres Alter nie an, sodass diesem Clan nachgesagt wird, das Geheimnis ewiger Schönheit zu beherbergen.
Voraussetzung:Gutaussehend als mentale Stärke
Kekkei Genkai: Das Kekkei Genkai Kansatsu Shin erlaubt es dem Anwender mit jedem Zentimeter seiner Haut so zu verfahren, wie er es will. Es ermöglicht die Haut vom darunter liegenden Gewebe abzulösen und von gewünschten Körperstellen abperlen zu lassen. Abgelöste Hautfetzen können um den Anwender bewegt und wieder zu einer ebenen Fläche verbunden werden, als wäre nie etwas passiert. Der Anwender verspürt während des Prozesses nur wenig Schmerz, der proportional zur Hautfläche ansteigt.
Background
Claninformation: Die Nakai sind stets bemüht, dass so wenig wie möglich über sie nach außen dringt. Es ranken sich sowohl Mythen um sie, als auch furchterregende Gerüchte. Manchmal können sie den Mantel der Illusion für sich nutzen, manchmal bringt es einige Mitglieder des Clans gefährlich nah in den Fokus von Trophäen- oder Erbenjägern. Die Isolation des Clans in Ta no Kuni gab es aufgrund dessen aber nicht immer. Die erste bekannte Mutation trat vor ca. 150 Jahren in Na no Kuni auf. Es traf eine Frau, die irgendwann zur Sagengestalt und als Wiedergeburt einer Göttin verehrt wurde. Sie gründete eine Familie, doch nach Jahrzehnten der ewigen Jugend wurde sie von ihrem Heimatdorf verraten und ihre ewige Jugend von Jashinisten auf die Probe gestellt, was mit ihrem Tod endete. Ihre Familie flüchtete in Furcht und Angst aus dem Reich Richtung Norden und siedelte sich in Nishiwaki an. Dabei isolierte sich die Familie zunehmend, um vom Radar Anderer zu verschwinden, konnte aber nicht verheimlichen, dass sie ewig jugendlich blieben. Der Clan wurde zu einem verschworenen, arroganten Haufen, der sich selbst als bessere Menschenform erachtet. Es gibt strenge, interne Strukturen wie einen dreistimmigen Senat, der fast immer aus Frauen des Clans besteht, während die Frauen im Nakai-Clan auch eine vorherrschende Stellung haben. Schönheit ist das Prinzip schlechthin und wird in alle Richtungen gelebt und verkörpert. Ebenso zählt die Abgrenzung zu normalen Menschen, was zum Verbot von externen Beziehungen und zur Verleugnung der Existenz von Clanmitgliedern, die die Familie gefährdet haben, geführt hat.
Politik: Der Clan wird intern von den weiblichen Mitgliedern dominiert und regiert. Die Männer spielen eine untergeordnete, militärische Rolle, während die Frauen für Diplomatie, Verwaltung und im Grunde alles Weitere zuständig sind. Grundsätzlich ist das Clanoberhaupt eine Frau, die aus ihrer unmittelbaren Verwandtschaft Mitregenten auswählt. Dies ist im seltensten Fall mal ein Mann. Das Oberhaupt bildet mit seinen Regenten einen Senat, um mehrere Meinungen einzuholen und durch die ungerade Zahl von drei Mitgliedern immer abschließend entscheiden zu können. Hauptanliegen ist der Bestand des Clans. Wenn es nicht automatisch zu einer internen Partnerwahl kommt, erfolgen arrangierte Hochzeiten. Der künftige Partner wird vom Senat bestimmt. Partnerschaften mit fremdem Blut sind absolut ungerne gesehen und werden als Verrat gewertet. Betroffene werden aus dem Clan verbannt und ihre Existenz geleugnet. Die Männer kommen insoweit nur zum Tragen als dass ihnen aufgetragen wird den Clan zu bewachen und zu schützen. Sie haben selten ein Mitspracherecht und werden genauso arrangiert verheiratet wie die Töchter des Clans. Oftmals werden sie in altersgleichen Gruppen fortgeschickt, um in Otogakure eine Shinobi-Ausbildung zu absolvieren. Von diesem Vorgehen erhofft der Clan sich auch immer wieder neues Wissen und nötige Informationen über das Ausland. Auch die Frauen werden in ähnlichen Gruppen organisiert zeitweise nach Otogakure geschickt und ausgebildet, sodass Männer und Frauen gleichermaßen Shinobi sind, nur dass die Männer die Aufgabe als Wächter als Hauptarbeit aufgebürdet bekommen. Die Frauen sind in ihrer Tätigkeit freier, wobei am liebsten Arbeit gesehen wird, die mit Kunst und Ästhetik zu tun hat.
Mentalität: Wenn es ein Clan schafft, die Hyuuga in ihrer Arroganz zu übertrumpfen, dann sind es die Nakai, die aufgrund ihres Speziesismus der Meinung sind, dass sie durch Evolution und Erbe eine höhere Menschenstufe darstellen. Sie verfügen zwar weder über ein erhöhtes Lebensalter, noch über Unsterblichkeit, dafür aber über makellose, dauerhafte Schönheit. Man sieht den Clanmitgliedern ihr Alter nicht an, da sie keine Falten haben, außer wenn sie ihre Haut dementsprechend verändern. Zudem entstehen an ihren Körper keine Altersflecken oder Narben. Sie behalten ausschließlich die Körpermale, mit denen sie geboren werden wie Muttermale oder Ähnliches. Aufgrund dieser Perfektion heben die Nakai sich bewusst vom Rest ab und tragen sowohl ihr Äußeres, als auch ihre Arroganz offen nach außen. Sie lieben die Gerüchte und Sagen über sie, ewiges Leben, endlose Jugend und hexerische Fähigkeiten, da dies gleichzeitig auch ein Schutzmantel ist, um die Wahrheit zu tarnen. Daher sind die Nakai extrem unnahbar und wählerisch, was ihr soziales Umfeld angeht. Sie bleiben unter sich, wählen sich ihre wenigen Freunde sorgsam aus und bleiben vor allem bei der Partnerwahl gerne im Kreis des Clans und heiraten entfernte Cousinen oder Cousins, um das Erbe in der Familie zu halten. Jeder störende Ausstehende oder Nakai, der die Familie gefährdet, wird mit Verachtung gestraft und mit Misstrauen beäugt.
Feiertage:
» Nawanuke no hi 縄抜けの日 Nawanuke no hi bedeutet Tag des Abstreifens. Es ist ein Feiertag, der nie genau beziffert werden kann, denn er tritt dann ein, wenn ein Nakai-Kind sein Kekkei Genkai das erste Mal aktiviert und nutzt. Oftmals passiert dies bereits im Kleinkindalter nach einer größeren Verletzung. Sobald der Clan Zeuge vom Einsatz des Erbes wird, gibt es ein kleines Familienfest zu Ehren der Eltern und des Kindes mit den nächsten Verwandten und dem Senat. Die betroffenen Kinder gelten ab dann als vollwertige Clanmitglieder.
» Yōchō 窈窕 Yōchō bedeutet Schönheit und Anmut. Yōchō feiern die Nakai am ersten Juli jeden Jahres. Es ist einer der wenigen Tage, an dem der Clan sich der Außenwelt bewusst öffnet und sich in den schönsten Gewändern und Frisuren präsentiert, die man unter mehrfachem Stundenaufwand bewerkstelligen kann. An diesem Tag gilt es sowohl die Familie in ihrer endlosen Schönheit zu repräsentieren, als auch die Grenze zu anderen Leuten hervorzuheben, die das Erbe nicht haben. Während des Yōchō verwandeln die Nakai Nishiwaki zu einem Festplatz mit viel Dekoration, frischen Blumen und einem perfekten, sauberen Stadtbild, um ausnahmsweise den Tag im Zentrum zu verbringen. All dies geschieht auf den Kosten des Clans, aber auch unter Zwangsarbeit einiger Menschen, die die Stadt jedes Mal für sie herrichten müssen.
Traditionen und Bräuche:
» Arrangierte Ehen Die Partnerschaften innerhalb des Clans sind allesamt arrangiert und durch den Senat verabschiedet. Sowohl Männer als auch Frauen werden ohne Bestimmungsrecht verheiratet. Frauen, sobald sie das 21. Lebensjahr vollendet haben und Männer, sobald sie das 24. Lebensjahr vollendet haben. Bis die Ehen nach Senatsentscheidung geschlossen werden, kann es teils ein Jahr dauern, bis der auserwählte Partner das Mindestalter erreicht hat. Grundsätzlich werden Cousinen und Cousins mindestens zweiten Grades verheiratet. Externe Beziehungen sind ausgeschlossen und werden vom Clan verachtet. » Zwangshäutung Wenn die Kinder des Clans ihr Erbe aktiviert haben, stärken sie es Jahr für Jahr. Der Umgang wird durch die Eltern reguliert. Die Anwendung des Kansatsu Shin in der Öffentlichkeit ist verboten. Um das Kind im Teenageralter zur maximalen Leistung zu treiben, betreiben die Nakai die Zwangshäutung. Dabei wird das Kind einmalig über seine bestehenden Fähigkeiten hinaus genötigt, sich komplett entgegen aller Schmerzen zu häuten, um zu wissen, was bei der höchsten Beherrschungsstufe möglich ist. Die Zwangshäutung erfolgt in einem isolierten, rituellen Raum, in dem die Feuchtigkeit hochgehalten und Fenster extrem klein sein, um keinen Windzug zu ermöglichen. So werden die Schmerzen geringfügig verringert. » Künstlerberufe Es ist bei den Nakai angesehen, sich Berufen zu widmen, die mit Kunst, Ästhetik und Kultur zu tun haben. Selbst Männer gehen solchen Nebentätigkeiten nach. Es geht dabei sowohl um das Handwerk und die Produktion, als auch um Designen, Schreiben, Malen, Singen oder ähnliche Dinge. Die Nakai besitzen sowohl Baumwollplantagen zur Produktion von Kleidung, als auch viele Instrumente und Ateliers. Sie sind hier ähnlich versessen wie die Kesshô aus Konoha auf ihre Kristalle. » Stigmatisierung des Mannes Bei den Nakai dominieren die Frauen, da jene in der Gesellschaft auch das Tragbild von Schönheit und Eleganz sind. Männer werden mit ihren Aufgaben auf Wachsamkeit, militärische Ausbildung und Shinobiaktivität begrenzt. Sie sind sowohl die Schützer des Clans, als auch das Informationsrohr zur Außenwelt, wenn sie Arbeit auswärts annehmen. In dieser Familie dienen die Männer den Frauen mit der scheinbaren Rechtfertigung die Schönheit der Familie zu beschützen und all dies für künftige Kinder zu tun. » Speziesismus Nakai halten sich grundsätzlich für perfektere Menschen als alle anderen. Ihr Erbe schenkt ihnen ewige Jugend und makellose Schönheit, was sie in vollen Zügen ausleben und zelebrieren. Dadurch ist ein biologischer Rassismus entstanden, durch den sie sich von anderen abgrenzen. Diese Mentalität vertritt beinahe jeder in der Familie. Die Älteren umso härter, da jene bemüht sind, die Abgrenzung zu normalen Menschen aufrechtzuerhalten. » Dreistimmiger Senat Es ist politische Tradition, dass der Clan von einem dreistimmigen Senat geführt wird. Dieser besteht fast immer aus Frauen und bleibt oftmals in derselben Stammeslinie, da das Oberhaupt nahe Verwandte als Mitregenten auswählt. Regiert wird bis zum Tod und im Anschluss ersetzen die Mitregenten die fehlende Partei jeweils durch den nächsten, nahen Verwandten.
Besondere Orte: Es gibt bei den Nakai keine Pilgerorte wie bei anderen Clans. Nennenswert ist nur Nishiwaki als traditionelle Heimat, die der Clan ziemlich gut im Griff hat, auch wenn er sich sehr zurückhaltend gibt. Manche im Ort fürchten den Clan, Andere verehren ihn sogar als etwas Unerreichbares. Hier fühlt die Familie sich geborgen, sicher und abgeschnitten von der Außenwelt. Sicher vor Kekkei Genkai-Räubern. Ihr einziger Kontakt führt meist über die als Shinobi aktiven Männer oder Otogakure. Ein ganz spezieller Ort ist sonst nur die Ritualkammer auf dem Wohngelände des Clans. Es handelt es sich um einen feuchtgehaltenen Keller mit schmalen Fenstern und wenig Innenlicht. Der Boden besteht aus abgenutztem Holz, die Wände aus blankem Stein. Es gibt hier nichts außer eine Treppe, die nach unten führt. Es ist der Ritualraum zur Zwangshäutung der Jugendlichen. Hier wird regelmäßig deren Blut vergossen, bis sie zur mehrtägigen Erholung wieder den Keller verlassen dürfen.