[Nebenreich] Mizu no Kuni

Mizu no Kuni
Reich des Wassers

Name: Benkyo Date
Alter: 27
Rang: Zivilist | Daimyo von Mizu no Kuni
Beschreibung: Es ist eigentlich kaum überraschend, dass die Daimyo des Wasserreiches jung sind und früh sterben. Die rauen Bedingungen des Reiches fördern junge und starke Männer wie Date einer ist. Der Mann ist erbarmungslos und unberechenbar. Er versteht die Prinzipien des Reiches am besten, verachtet aber die Shinobi Kirigakures, welche in seinen Augen eine große Bedrohung sind. Ein Dorf wie Kirigakure könnte ihn einfach stürzen, weswegen er sein Bestes tut um das Dorf nach dessen Fall klein zu halten und vertrauenswürdige Personen in wichtige Posten zu integrieren. Seit er 25 ist, regiert er über Mizu no Kuni und versucht vor allem über die Wirtschaft seine Macht zu sichern.
Familie: Benkyo Hisa | 18 | Ehefrau | Zivilist
Benkyo Masa | 2 | Sohn | Zivilist

Name: Ayamane Kinpo
Alter: 43
Rang: Zivilist | eingesetzer Mizukage
Beschreibung: Ayamane Kinpo stammt aus Sasayama und ist dort sehr früh in die Politik gegangen. Dass er selbst nie ein hohes politisches Amt belegt hat, ist seinem familiären Leben sehr zu Gute gekommen, sodass er eine glückliche Ehe führt. Durch seine Versetzung nach Kirigakure, wo die meisten Zivilisten von den Shinobi wie Dreck behandelt werden, stellt seine Ehe jedoch auf den Prüfstand. Als Vertreter von Benkyo Date und eine Sasayama-freundlichen, dafür jedoch Kiri-feindlichen Politik wurde er in das Amt eines Ratsmitglied berufen. Mit dem Untergang Kirigakures ist er das einzig verblieben Ratsmitglied und wurde dahingehend in den Rang des Mizukagen gesetzt. Er besitzt zwar keine Shinobi-Fähigkeiten, dafür aber den Willen Kirigakure nach den Wünschen des Daimyos wieder aufzubauen.
Familie: Ayamane Ayana | 40 | Ehefrau | Zivilist
Ayamane Dato | 17 | Sohn | Zivilist

Den RPG-Bereich des Reiches findet ihr hier.

Allgemeines

Mizu no Kuni ist eine östlich gelegene Inselgruppe, die von Meer umgeben wird. Durch die Zuwanderung von Shinobi-Familien und die Vergrößerung bereits ansässiger Clan konnte das Reich florierend entwickeln und eine Großmacht-Position ergattern, obwohl es neben Hi no Kuni und Kaze no Kuni das Reich mit dem kleinsten Gebiet ist. Durch die Umgebung vom Meer und die Strömungen der Gewässer besitzt es einen natürlichen Schutz. Das Land ist zwar sehr von Gebirgen durchzogen, hat jedoch auch viele wirtschaftlich sehr erträgliche Landflächen, sowie einen Fokus auf Fischerei. Das Klima des Landes ist sehr wechselhaft und die Inseln nicht selten in Nebel gehüllt. Unter anderem ist Mizu no Kuni für seine eisigen Winter bekannt, in denen der Schnee manchmal meterhoch liegt. Da im Winter keinerlei Anbau möglich ist, ist es wichtig für die Menschen über den Rest der Jahreszeiten so viele Ressourcen wie möglich zu sammeln um diesen zu überstehen. Aufgrund der vielen Gebiete, die sie alleine abdecken können sind sie als sowieso sehr unabhängiges und störrisches Land nicht von anderen Nationen abhängig.

Die Leute von Mizu no Kuni hegen strenge und sehr brutale Traditionen, so ist es für die Kinder nach erreichen des Alters eines Genin einen Kampf auf Leben und Tod zu bestreiten, um überhaupt in den Rang auf zu steigen. Die Menschen sind eher ernst veranlagt und weisen oftmals sehr bösartige Züge auf, auch sind sie für ihre Unbarmherzigkeit bekannt und zeigen sich bis heute auch weiterhin sehr auf ihre Stärke fokussiert. Die strenge Art der Regierung macht das Wasserreich zu keinem Ort, den man gerne besucht oder wo man seinen Urlaub verbringen wöllte. Anders als in anderen Ländern werden Mischblüter mehr als ungern gesehen. Die rassistischen Züge des Landes zeichnen sich in den etlichen Mischlingsgesetzen ab, die die Lebensqualität von Mischlingen täglich einschränkt. Auch Mischblütern aus anderen Reichen begegnen sie mit höchster Abscheu, denn nichts ist schlimmer als reines Blut mächtiger Clans zu vermischen, zumindest so die Ansicht der meisten Shinobi in Mizu no Kuni.
Trotz der rauen Mentalität besitzt das Reich des Wassers seinen Charme. Viele der Inseln konnten sich ihre Traditionen und Bräuche bis heute bewahren und bieten dahingehend Stoff für Geschichten. Die Festlichkeiten des Wasserreiches sind in ihrer Häufigkeit und Qualität mit kaum einem anderem Reich zu vergleichen.

Status

Da alle Bewohner des Wasserreichs sehr kriegerische Persönlichkeiten sind, ist es kaum wunderlich, dass sich Mizu no Kuni so gut wie gar nicht mit anderen Ländern einigen kann. Die diplomatischen Beziehungen des Reichs sind sehr eingeschränkt, da die eigenen Prioritäten meist sehr hoch angesetzt sind und keine Rücksicht auf die Wünsche der anderen Regierungen nimmt. Wenn gleich das Reich in sich sehr stabil ist, hat sich Kirigakure als ein Brennpunkt der letzten Zeit erwiesen. Sich zuspitzende Mischlingsgesetze haben zu Revolten, Morden und einem Genozid an den Hozuki geführt, die Einmischung durch den Daimyo zu einem politischen Stillstand im Dorf und das Fehlen von Arbeit und Einkommen zu einem Wegziehen vieler Shinobi. Das führte zu einem weitgehenden Niedergang des Shinobidorfes, dass sich jetzt von klein wieder aufbauen muss, aber unter strenger Begutachtung des Daimyos steht. Mit der fehlenden militärischen Stärke verlor Mizu no Kuni aber auch seine Stellung als Großmacht, die jetzt versucht wird zurückzuerlangen.

Ansässige Clans

Verbliebene Reste des Arashi-Clans in Kirigakure

Verbliebene Reste des Bakuhatsu-Clans in Kirigakure

Verbliebene Reste des Hagane-Clans in Kirigakure

Hauptsitz des Hoshigaki-Clans im westlichen Gebiet

Verbliebene Reste des Hoshigaki-Clans in Kirigakure

Hauptsitz des Hozuki-Clans im südöstlichen Gebiet

Verbliebene Reste des Hozuki-Clans in Kirigakure

Verbliebene Reste des Kaguya-Clans in Kirigakure

Verbliebene Reste des Origami-Clans in Kirigakure

Hauptsitz des Shizen-Clans auf einer nördlichen Insel

Verbliebene Reste des Uchiha-Clans in Kirigakure

Verbliebene Reste des Yougan-Clans in Kirigakure

Verbliebene Reste des Yuki-Clans in Kirigakure

Sicherheit
Die Shinobi sind die Hauptstreitmacht des Reiches. Zivilisten erhalten zumindest in Kirigakure trotzdem eine militärische Ausbildung, die dem Schutz des Dorfes dienen soll.

» Die Grenzen des Reiches werden von sich regelmäßig ablösenden Patrouillen gesichert und kontrolliert.

» Das Dorf liegt versteckt im Nebel und kann dahingehend schlecht gefunden werden. Angriffe auf Entfernung sind dadurch fast unmöglich.

» Das Dorf ist von einer einige Meter hohen Mauer umgeben, auf welcher Wachposten positioniert sind, die die Umgebung außerhalb des Dorfes überwachen.

» Das Dorf selbst ist von einer Chakrakuppel umgeben, die rund um die Uhr aufrechterhalten wird. Sobald eine unbekannte Chakrapräsenz durch diese unerlaubt hindurch schreitet, wird ein Alarmsignal ausgelöst, dass sofort alarmiert, woher die Präsenz kommt und um wie viele es sich handelt.

» Die Dorfeingänge werden von zwei Chuunin bewacht, die Ein- und Ausreisende notieren und über eine Liste von gesuchten Personen verfügen.

» Innerhalb des Dorfes gehen regelmäßig Patrouillen um.